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Hundertmillionen…

14. September 2007

Ein-Hundert-Millionen-Dollar! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist die Strafsumme, die McLaren Mercedes zahlen muss, weil sie sich anscheinend interner Informationen des Konkurrenten Ferrari bedient haben. Zusaetzlich ist die Konstrukteurswertung fuer McLaren Mercedes auch gelaufen. Ein schwerer Schlag fuer das Ansehen der gesamten Formel Eins… Niki Lauda antortete auf die Frage, ob die beiden McLaren-Fahrer Fernando Alonso und Lewis Hamilton deswegen nicht auch disqualifiziert werden muessten, mit den Worten: "Nein. Sie haben damit ja nichts zu tun".

Das mag vielleicht stimmen, aber trotzdem sind deren Erfolge mit Werkzeugen zustande gekommen, welche wohl -sollte das Urteil Bestand haben- unter wettbewerbswidrigen Umstaenden an den Rennen teilgenommen haben. Hamilton und Alonso haben zwar mittlerweile bewiesen, dass sie beide gute Fahrer sind, aber ihre Wagen haben eventuell durchaus von diesen Machenschaften profitiert. Was bleibt, ist auf jeden Fall ein bitterer Beigeschmack. So manch ein prominenter Fahrer aus der Vergangenheit und Gegenwart haette das Lenkrad unter solchen Umstaenden bestimmt zumindest bis zum Saisonende freiwillig an den Nagel gehaengt…

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