
Es gibt sie noch, die wirklich gut erhaltenen Vinyl-LPs auf dem Flohmarkt. Sie werden allerdings immer seltener…
Fuer zwei Euro gab es dieses Schnaeppchen:
"Tom Jones – Live At The Talk Of The Town".
Eine originale Decca-Pressung aus dem Jahr 1967. Das Cover hat zwar Gebrauchsspuren, die Platte selbst ist aber tadellos erhalten – bei Decca-Pressungen besonders wichtig, da diese (genau wie alte Polydor Singles) gerne mal zum "Schranzen" neigen…
Die Platte klingt sehr breit und es ist eine "richtige", durchgehende Live-Aufnahme. Hier hoert man den (echten!) Applaus des Publikums und einen jungen Tom Jones, der mit dem Publikum seine Spaesschen treibt. Dazwischen gibt es seine Klassiker "It’s Not Unusual", "Thunderball", "Green,Green Grass Of Home" oder auch "What’s New Pussycat?" in gut intonierten Live-Versionen zu hoeren. Ein tolles, absolut hoerenswertes Zeitdokument.
Die LP ist z.B. noch bei eBay erhaeltlich (derzeit ca. 3-35 Euro). Seriennummer: SLK 16483-P
Immer dann, wenn auf dieser Seite ein neuer Beitrag erscheint, sorgt eine bei Facebook aktivierte Softwareroutine dafuer, dass dieser dort auch in einer kleinen Vorschau zu sehen ist. Das erspart doppelte Arbeit und das dafuer zustaendige Programm nennt sich "RSS-Graffiti". So weit, so gut.
Doch da, wo Licht ist, ist auch Schatten. Bei Facebook werden neue Eintraege (egal, ob sie automatisch oder manuell erfolgt sind) oftmals sofort kommentiert und daraufhin manchmal auch diskutiert, was natuerlich meistens sehr interessant ist. Doch es geht zulasten des Kommentaraufkommens auf der Ursprungs-Webseite, wie es beispielsweise auch hier zu beobachten ist. Waehrend viele Beitraege, bevor es Facebook gab, direkt hier zahlreich kommentiert wurden, hat sich das mittlerweile fast vollstaendig auf’s "Gesichtsbuch" verlagert.
Warum? Hoechstwahrscheinlich, weil es bequemer ist. Die Leute sind dort eingeloggt, koennen ganz schnell "Gefällt mir" klicken und ein-zwei Zeilen schreiben. Naja. Immerhin ist das "besser als nichts" :-)
Es gibt jetzt wiederum kleine Programme, die das Ganze umgekehrt betreiben, also beispielsweise Facebook-Reaktionen automatisch auf eine Blogseite als Kommentar uebertragen. Doch das waere wohl zuviel des Guten und irgendwie nicht Sinn der Sache, denn viele Leute legen Wert darauf, dass ihre Beitraege auch auf Facebook, also im "Freundeskreis", verbleiben und nicht oeffentlicht zugaenglich gemacht werden, was ein solcher Mechanismus ja wiederum bewirken wuerde.
Fazit: Facebook bleibt Facebook und Blog bleibt Blog. Zumindest als Einbahnstrasse…
Heute ist Freitag der 13. Ein Datum, welches vielen Leuten Unwohlsein verursacht. Warum eigentlich? Angeblich ist ein sogenannter "schwarzer Freitag" aus dem Jahr 1929, der einen massiven Boersenkrach heraufbeschwor, dafuer verantwortlich.
(…) An diesem Datum verlassen viele schon sehr vorsichtig die Wohnung, immer im Kopf, dass ein Unglück passieren könnte. Zwangsläufig geschieht es dann auch eher – und erleben wir solch ein Missgeschick, werden wir wiederum bestätigt, dass dieser Tag ein Unglückstag sein muss. Oft handelt es sich um Vorfälle oder Situationen, die an jedem beliebigen anderen Tag für uns ohne Bedeutung wären. (…) Heute ist die Annahme, die Zahl 13 bringe Unglück, ganz oben auf der "Rangliste" des Aberglaubens in unserer sonst so wissenschaftlich ausgerichteten Gesellschaft angekommen. Die Angst vor der 13 geht sogar so weit, dass viele Hotels sich angepasst haben und einfach den 13. Stock oder auch Zimmer mit der Nummer 13 auslassen. (…)
Quelle: Helles-Koepfchen.de
Sicherlich ist es ein guter Rat, sich einfach nicht verunsichern zu lassen. Statistisch gesehen passieren am sogenannten "Unglueckstag" nicht mehr oder weniger Unfaelle als an "normalen" Tagen. Man kann Ungluecke auch herbeirreden bzw. herbeidenken…
…muss man aber nicht :-)
Online-Banking, Ebay, Facebook… all das sind Webseiten, die von vielen Leuten unter Umstaenden taeglich angesurft werden. Nur, was passiert, wenn es sich gar nicht um diese Seiten handelt, sondern diese nur so aussehen? Schon koennte man durch ein zufaellig aufgeschnapptes Schadprogramm einer sogenannten Phishing-Attacke zum Opfer gefallen sein.
Ein Beispiel für solch’ einen Trojaner ist “Zlob“, den es bereits seit Ende 2005 gibt. So tauchte er 2008 z.B. als Video-Codec auf, welcher vorgab für das Abspielen pornographischer Inhalte benötigt zu werden. Dabei meldete die vom Anwender aufgerufene Seite, dass eine ActiveX-Komponente für den Stream fehlt. Fällt das Opfer darauf rein, installiert der Endnutzer anstelle eines Video-Codecs den Schädling. Quelle: Botfrei.de
Das Ziel ist klar: Das Ausspionieren von Zugangskombinationen wie z.B. Passwoerter, Benutzernamen, Pin-Nummern usw. Ob der eigene Rechner betroffen ist, kann auf der Webseite DNS-ok.de ueberprueft werden.
Generell bietet die Webseite Botfrei.de, fuer die der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. verantwortlich zeichnet, viele nuetzliche und plattformuebergreifende Informationen rund um das Thema Viren, Trojaner & Co… …ja, auch zum BKA-Trojaner :-)
Man kennt das: Ein falscher Klick – und schon ist eine unerwuenschte "Toolbar" auf dem Rechner installiert. So manch ein Software-Hersteller oder Email-Provider redet sich damit heraus, dass eine Gratis-Abgabe einer Software oder das Bereitstellen eines kostenlosen Emailkontos ohne eine solche Toolbar nicht moeglich waere…
Serioesere Anbieter machen dieses immerhin optional und/oder abwaehlbar. Wer aber ueberhaupt nicht auf Sicherheit achtet und generell alles gleich mitinstalliert, koennte irgendwann einen solchen Anblick auf seinem Bildschirm erleben…
