Weihnachtsgeschenke von hier wech :)

9. Dezember 2011 Kommentare ausgeschaltet

Die folgende Pressemitteilung der Guetersloh Marketing GmbH gebe ich hier passend zur Vorweihnachtszeit gerne weiter…

Noch auf der Suche nach dem passenden Geschenk zum Fest? Für alle, die gerne ein Stückchen Heimat verschenken möchten, bietet die Gütersloh Marketing GmbH in ihrem ServiceCenter kreative und weihnachtliche Geschenkartikel an, die mit dem Bekenntnis „Hier komm ich wech“ ein echter Hingucker sind.

Winterlich warm eingepackt mit Nikolausmütze und rotem Schal zeigt sich zum Beispiel der Gütersloh-Teddy in der Weihnachtszeit. Der Teddy, der 22 cm hoch ist, hat genau die richtige Größe, um abends in Kinderarmen mit ins Bett zu wandern. Der Clou: In dem Armen hält der Bär ein kleines Päckchen, in dem sich ein Stück Heimat verbirgt, sodass jeder weiß wo er herkommt.
Der Weihnachts-Teddy kostet 16,50 Euro und trägt das CE-Siegel

Wer hingegen gerne bei einer gemütlichen Tasse Tee oder einem warmen Kakao an seine Heimat denkt, für den ist mit Sicherheit die Gütersloh Tasse, gefüllt mit allerlei Leckereien eine passende Geschenkidee. Die Tasse, auf der die Gütersloher Skyline zu sehen ist, ist gefüllt für 8 Euro erhältlich. Wer möchte kann die Tasse natürlich auch selbst befüllen. Leer kostet sie 6,50 Euro.

Oder wie wärs mit einem kultigen Benzinfeuerzeug auf dem die Gütersloh Silhouette zu sehen ist? Das Original unter den Sturmfeuerzeugen ist garantiert ein ideales Geschenk, um zum Beispiel Fortgezogenen zu Weihnachten einen heimatlichen Gruß zu senden. Das Gütersloh Zippo kostet 29 Euro.

Alle Geschenkartikel und viele weitere Präsentideen sind im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Str. 63 erhältlich. Die Öffnungszeiten lauten Mo.-Fr. 10-18 Uhr und Sa. von 10-14 Uhr.

KategorienLokales

Sonnenallee mit Einschraenkung

7. Dezember 2011 Kommentare ausgeschaltet

Komplette Spielfilme auf YouTube sollten kein Tabu mehr sein. Dumm ist es nur, wenn das mittlerweile auf den kleinsten Fitzel reagierende, automatisch Filtersystem gnadenlos zuschlaegt und selbst deutschen Content in Deutschland nicht mehr durchlaesst. Das Ergebnis: Der verhasste Sperrvermerk, der noch immer erscheint, weil YouTube und die GEMA sich nicht einigen koennen…

"Der Spielfilm "Sonnenallee", erst kürzlich groß als "Filmpremiere" auf YouTube angekündigt, ist am Mittwoch zwischenzeitlich für Zugriffe aus Deutschland gesperrt worden. (…) Die von YouTube einmal mehr gescholtene Verwertungsgesellschaft dementiert auf ihrer Facebook-Seite und betonte erneut, was die Gema zu den Sperrungen auf YouTube schon gebetsmühlenartig zu sagen pflegt: Die Gema habe die Sperre nicht veranlasst. (…) Auf der Video-Plattform soll sich die Aufführung durch Werbung finanzieren. Doch konnte der Film am Mittwochvormittag "für kurze Zeit nicht abgerufen werden", wie ein Google-Sprecher der dpa erklärte. Das Problemchen sei aber schnell wieder behoben worden. Der YouTube-Hinweis auf "SME" (Sony Music Entertainment) lässt die Schlussfolgerung zu, dass die automatischen Sicherungssysteme des Portals zugeschlagen haben, die die ungenehmigte Veröffentlichung von urheberrechtlich geschützter Musik unterbinden sollen (…)
(via Heise-Newsticker)

Tja, in diesem Fall koennte "SME" auch "Sonnenallee mit Einschraenkung" bedeuten…

KategorienMedien

NormCast 198

3. Dezember 2011 Kommentare ausgeschaltet

Eine gut gelaunte Adventsausgabe ueber alternative Weihnachtssongs, Plagiate, verhinderten Beischlaf und spanisch-angehauchte Weihnachtsgitarrenmusik.

Free Podcast – Download: NormCast Episode 198 vom 3.12.2011

Links zur Sendung:
Roger Clarke-Johnson | Spanish Influences-CD | Das Video bei Gütersloh TV
Larry Seyer
Candy Butchers
Ten Year VampSay that you made love to me
Singen im Advent mit den Musikpiraten
Geoff SmithIn The Morning
Vittoria ConnMerry Christmas Angel
Katzeklo-Video
Anthony Quinn vs. Al Martino
Mister Blues

KategorienNormCast

Jede Zeit hat ihre Medien

30. November 2011 Kommentare ausgeschaltet

Dieses Bild tauchte unlaengst bei Facebook auf und wurde stark diskutiert. Juergen, einer meiner Facebook-Freunde, kommentierte es so:

"Eure Kinder wissen nicht mal was das ist, es war schön aber die IT Steinzeit ist vorbei. Mechanische Speicher, egal welcher Art wird es wohl bald nicht mehr geben. Die über über nächste Generation wird gerade entwickelt. 13,8 nm Strahlung das gibt unglaubliche Strukturen und Au Drähte (Uni Würzburg) die genau ein Atom dick sind. (…)"


Dazu muss erwaehnt werden, dass er aufgrund seines Berufes "vom Fach" ist und jetzt schon Technologien im Bereich der Optik/Laser kennt, die erst in einigen Jahren marktreif werden duerften. Und vielleicht wird auch die folgende Generation ueber heutige (Musik-) Speicherformate wie MP3 oder WAV schmunzeln und einen aehnlichen Spruch unter ein Bild des iPod setzen…

Jede Zeit hat ihre Medien – und damit verbunden ihren jeweiligen Reiz. Zu Zeiten der magnetischen Tonaufzeichnung auf Tonbandspule oder Cassette dachte zunaechst niemand an digitale Moeglichkeiten, die z.B. die CD bietet. Doch auch die hat mittlerweile nahezu ausgedient, aber die Menschen assoziieren mit diesen Medien viele Dinge, Erlebnisse, Emotionen. Das liebevolle Bemalen einer Cassettenhuelle, das Zittern vor dem ersten PC-CD-Brenner bis zum hoffentlich-erfolgreichen Ende des Brennvorgangs, der den 15-Euro-Rohling nicht zerstoerte. Das Knistern einer Vinylschallplatte, Bandsalat im Auto, die Lieblingsfernsehserie endlich auf DVD, das Buendeln ganzer CD-Regale auf einer einzigen USB-Festplatte. Und so wird es immer weitergehen, nur anders, kleiner, effizienter, statischer.

Doch letztendlich sind es die Inhalte, die ueberleben sollen, egal auf welchem Datentraeger. Ist doch toll – und eigentlich auch besser…

KategorienMedien

Freies Adventssingen

28. November 2011 Kommentare ausgeschaltet

via Heise-Newsticker:

"Der Verein Musikpiraten e.V. hat sein im vergangenen Jahr veröffentlichtes Liederbuch mit gemeinfreien Weihnachtsliedern neu aufgelegt. " Singen im Advent – 2. Auflage" enthält 37 Weihnachtslieder von "Stille Nacht" über "O Tannenbaum" bis "Jingle Bells". Die Stücke wurden neu für das Liederbuch gesetzt, sodass beim Vervielfältigen der Noten und Liedtexte keine Gema-Gebühren fällig sind. (…) Die Stücke in dem Liederbuch "Singen im Advent" sind gemeinfrei, weil ihre Urheber seit mehr als 70 Jahren tot sind, und sind frei von Ansprüchen der von der Gema vertretenen VG Musikedition, die die Rechte der Urheber von Notenwerken (nicht aber der Musik und Texte selbst) wahrnimmt. (…)"

Tolle Aktion! Generell sollte man mal auf der Webseite der "Musikpiraten" vorbeischauen, denn dort gibt es CC-Musiktipps und derzeit wird dort auch das Thema "GEMA-Vermutung" behandelt. (…dieses Unwort koennte man auch mit "Pauschalverdacht" uebersetzen…)

KategorienMusik