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Ohrenblicker vs Kabel Deutschland

23. Januar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Online- (eigentlich Offline-) Frust niveauvoll gelebt und geteilt…
…von und durch Jens Ohrenblicker… …inklusive Katzencontent :)

KategorienComputerkram, Medien, Videos

Hey (…), catch photo!

21. Januar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Wer sich via PC-Browser im Skype anmeldet, koennte von einem der Kontakte eine Textnachricht bekommen, die ungefaehr so lautet: "Hey (Skype-Name), catch photo!". Dazu gibt es einen Link, der vertraut aussieht, letztendlich aber ganz woanders hinfuehrt und der sein eigentliches Ziel verschleiert. Niemals darauf klicken!

Mittlerweile ist das Problem bekannt. Als Loesung sollte man sein eigenes Skype-Zugangspasswort aendern, denn in der Vergangenheit sind anscheinens Listen mit Skype-Zugangsdaten gestohlen worden, die unter anderem mittlerweile von russischen Cyber-Kriminellen verwendet werden. Vorsicht ist also geboten.

Hier der Loesungsansatz im originalen Wortlaut:

"We’ve been working on the spam problem some of you have experienced. Whilst there has been no breach of the network, or malware exploit of a vulnerability, our investigations indicate that attackers are using a list of stolen usernames and their associated passwords to try and log into Skype accounts. Although most of their attempts are blocked or fail – many of the usernames they try don’t event exist as Skype usernames – a small percentage are successful.

Unfortunately, login credentials are highly valued by motivated and resourced cyber criminals whose efforts to steal them are not only a challenge for the IT industry and law enforcement, but society as a whole. Our conclusion is that this issue impacts customers who use, or have in the past used, the same username and password combination they use for Skype on other services as well, and at some time in the past have had those credentials stolen – possibly through a phishing attack or some other form of cybercriminal activity.

We started investigating the spam issue when it first appeared and have put in place measures to block the attackers and protect customers. Without giving details that would inadvertently tip off those behind the spam, I can tell you that we have implemented a number of measures to harden the spam detection and login process.

With control of a username and password an attacker won’t need your device to be switched on to send spam. The best defence is to change your Skype password. If you can’t remember your Skype password, this guide will help. If you have linked your Skype account to a Microsoft Account, or some other service like Facebook, make sure you change the password you use uniquely for Skype and allow 24 hours for it to take effect. And of course, make sure you choose a strong password. This information will help you. If you haven’t already, you might also consider adding a valid email address and phone number to your Skype profile so we can better help you recover your account should that ever be needed.

We take the security of our customers’ accounts very seriously and our vigilance is constant." Source: Skype-Community

KategorienComputerkram

WhatsApp gratis!

20. Januar 2016 Kommentare ausgeschaltet

via Spiegel Online:

"Der Kurzmitteilungsdienst WhatsApp schafft unter dem Dach von Facebook seine Abo-Gebühr von einem Dollar pro Jahr ab. "Die Übernahme hat uns erlaubt, uns aufs Wachstum zu konzentrieren und nicht ans Geldverdienen zu denken", sagte Mitgründer Jan Koum am Montag auf der Internet-Konferenz DLD in München. Umgesetzt werden soll die Änderung binnen der nächsten Wochen. (…)
In Deutschland werden für WhatsApp-Nutzer derzeit 89 Cent pro Jahr fällig – zumindest offiziell, WhatsApp nennt das in seiner FAQ "eine kleine Abo-Gebühr". Das erste Jahr ist auch jetzt schon kostenlos gewesen. An der App selbst änderte sich nichts, sobald man zahlender Nutzer wurde. Online-Erfahrungsberichten zufolge ist es vielen Nutzern auch gelungen, die App länger als ein Jahr zu benutzen, ohne je zahlen zu müssen – entsprechende Hinweise hatten sie einfach ignoriert. (…)

Auch, wenn die "Chip" das Ganze nicht gut heisst und vermutet, dass sich "WhatsApp" nun "binnen kürzester Zeit in die letzten Winkel der vernetzten Welt und des Facebook-Internets fortpflanzen" wird, so hat es doch was Positives, da beispielweise die "PayPal"-Bezahlprozedur entfaellt. Hoffentlich hat die Ankuendigung, dass "WhatsApp" zukuenftig werbefrei bleiben soll, auch lange Bestand, denn hier lauert die Gefahr, sich trotz Marktfuehrerschaft ganz schnell selbst ins Abseits zu schiessen. "WhatsApp" hat die Welt veraendert, vieles einfacher gemacht und der klassischen SMS einen Dolchstoss versetzt. Auch, wenn "WhatsApp" manchmal ganz schoen nervig sein kann, ist es eine absolute Bereicherung – und letztendlich ist alles eine Frage der Handhabung…

KategorienMedien

Neumuenster – Nigeria – Neumuenster

14. Januar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Wo landet unser Elektroschrott? Was passiert mit alten, ausgedienten Fernsehern? Dieser Frage geht die Sendung "Panorama – Die Reporter" auf den Grund – und das Ergebnis ist erschütternd.

Selbst ein regulär beim seriösen, städtischen Recyclinghof abgegebener (und zuvor mit einem GPS-Sender versehener) alter Röhrenfernseher, landet in Afrika.
Erklärung? Bis auf das übliche "Bla-Bla" – keine.

Ein Fernseher darf demnach exportiert werden, wenn er für "funktionsfähig" erklärt wird, was in diesem Fall deutlichst nicht der Fall gewesen sein konnte.
Andererseits stellt sich die Frage, wozu ein alter Röhrenfernseher mit analogem Tuner selbst in funktionsfähigem Zustand heutzutage noch gebraucht werden kann, wenn selbst in Afrika keine analogen TV-Signale mehr ausgesendet werden?
Hier wird unter einem Deckmäntelchen ein grosses Geschäft verschleiert – das Geschäft mit den in diesen Fernsehern befindlichen Rohstoffen. Um diese zu gewinnen, werden die Fernseher in Afrika verbrannt – mitsamt dem giftigen Kunststoff, der die wertvollen Grundstoffe umgibt, um diese letztendlich zu gewinnen. Die Leute erleiden Vergiftungen, die Natur wird nachhaltig geschädigt. Der Zweck "heiligt" also mal wieder die Mittel…

Dieser NDR-Fernsehbericht über alte Fernseher, die in Afrika unfreiwillig die Umwelt verseuchen und dabei ein paar wenigen Einwohnern ein paar Cent einbringen, ist sehr sehenswert : Link zur Sendung

KategorienMedien

Waiting For A Miracle

13. Januar 2016 Kommentare ausgeschaltet

"Lovers in a dangerous time" war ein Hit für Bruce Cockburn in den 80er Jahren. Daher kenne ich ihn. Den Bruce :)

Aber… Donnerwetter… der Mann hat sooooo viel mehr drauf… Der Beweis dafür ist die Doppel-LP "Waiting for a miracle – The Singles 1970-1987", die sich hier gerade dreht.

Vom gepflegten Blues ueber Gitarrenballaden bis hin zu lupenreinen Pop & Rocksongs ist alles vertreten. Wer ihn noch nicht kennt, kann ja mal bei Spotify oder iTunes oder was weiss ich wo in seine Musik hineinhoeren.
Es lohnt sich!

KategorienMusik