Zitat:
"Presented to Norman Osthus to recognise sales in Germany of more than 100.000 copies of the series FORMEL EINS 2015".
Ich bin sehr geruehrt und stolz! Vielen Dank, dass ich hierbei beruecksichtigt wurde.
Gruesse und Dank an alle Beteiligten (und das waren viele…), insbesondere an Christian Stronczek, Clemens Fiedler und Peter Illmann!
Dieser Award wird hier natuerlich einen Ehrenplatz erhalten…
Mit einem herkoemmlichen Taschenrechner (hier im Bild: der legendaere Texas Instruments Ti-30, der lange als Schul-Standard galt) lassen sich neben der Zahlen auch Worte darstellen, fuer deren Lesbarkeit das Geraet allerdings falsch herum gehalten werden muss.
So ergibt beispielsweise die Zahl "38317" das Wort "Liebe" oder die Ziffernfolge "735535" den Begriff "Sessel".
Selbst lange Woerter sind moeglich, so ergeben die Ziffern "3190701205" das Wort "Soziologie".
Sinn des Ganzen? Es gibt keinen :-)
Eine sehr umfangreiche Liste weiterer Kombinationen gibt es hier.
Hier ein kleiner Basteltip: Aus einer herkoemmlichen Steckerleiste laesst sich mit wenig Aufwand eine sogenannte "DC-Verteilerleiste" erstellen. Sie kann beispielsweise an eine 12-Volt-Stromquelle (Batterie, Schaltnetzteil…) angeschlossen werden, um den fuer Funkgeraete, TNCs, Laptops etc benoetigten Gleichstrom zu verteilen, ohne dass am Netzgeraet direkt ein Knäuel aus Bananensteckerkombinationen entstehen muss…
Hierfuer sind vornehmlich aeltere Steckerleisten, Dreifachstecker usw. geeignet, die keine (!) Kindersicherung eingebaut haben. Zudem sollten sie keinen Ein-/Aus-Schalter besitzen. Die Loecher der darin eingelassenen Kupplungen sind naemlich passend fuer Bananenstecker, die darin wunderbar fest, aber nicht zu fest, sitzen.
Man schneidet den normalen Stromstecker ab, dann wird das verbleibende Stromkabel am Ende abisoliert. Drei Adern werden sichtbar. Im Normalfall kann die gruen/gelbe Leitung ebenfalls abgeschnitten werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass sie nicht leitend freigelegt wird. Die verbleibenden Adern, dunkel und hell bzw. meistens braun und blau gekennzeichnet, werden diejenigen sein, die zukuenftig Gleichstrom anstatt Wechselstrom fuehren. Hierzu sollte mit einem Durchgangspruefer oder einem Ohm-Meter getestet werden, welches Ende auf jeweils welcher Seite einer Steckdose ankommt. Daraufhin sollten die Steckdosen umgehend entsprechend beschriftet werden, um zukuenftig Verpolungen zu vermeiden.
Die Stromkabel sind im Normalfall dick genug, um ungefaehr 20 Ampère zu verkraften. Somit eignet sich so eine modifizierte Steckleiste prima fuer’s Funkshack. Natuerlich darf man sie nicht mehr fuer "normale" Zwecke benutzen, ausserdem sollte beim Anschliessen der Komponenten groesste Aufmerksamkeit vorhanden sein, um Verpolungen und damit verbundene Zerstoerungen der Endgeraete zu vermeiden. Ist dies gegeben, stellt so ein Bastelobjekt eine gute Alternative zu den kommerziell gefertigten und nur schwer erhaeltlichen DC-Verteilerleisten dar. Nachbau und Benutzung auf eigene Gefahr!
Das folgende Bild zeigt die anfängliche Kabelbelegung im Gütersloher Netz 1983. Was war ich damals froh, den damals noch hoerenswerten "hr3" in Stereo empfangen zu koennen und die Selbstbau-UKW-Antenne nun für andere, weiter entfernte Sender nutzbar war…
Das TV-Angebot war natuerlich noch sehr uebersichtlich und es besserte sich erst ein Jahr spaeter, als die PKS (heute SAT1) und das damals noch sehr charmante RTLplus an den Start gingen. Der erste via Kabel empfangbare Satellitensender war 3Sat. Mich persoenlich motivierte aber immer der "Sky Channel" zum Einschalten, denn dort liefen alte, amerikanische Serien im Originalton ("Black Sheep Squadron" oder "Mister Ed") und auch Musikvideoprogramme, wie z.B. "The Great Video Race". Schoen war’s…