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Windows auf’m Stick

7. April 2015 Kommentare ausgeschaltet

via PC WELT:

"Intels Compute Stick ist ein kompletter Windows-PC in Stick-Größe. Der Stick kann nun vorbestellt werden. (…) Der Stick ist mit 2 GB Arbeitsspeicher, 32 GB SSD und Windows 8.1 für 149,99 US-Dollar erhältlich, was beim aktuellen US-Dollar-Kurs einem Preis von knapp 140 Euro entspricht.

In dem Stick steckt eine Intel-Atom-CPU mit vier Kernen. Hinzu kommen 802.11 b/g/n-WiFi, Bluetooth 4.0, ein USB-2.0- und ein HDMI-Anschluss. Über HDMI kann der Stick direkt an einen Monitor und Fernseher angeschlossen werden. Eine Tastatur und Maus können kabellos via Bluetooth verbunden werden.

Auf Wunsch ist der Intel Compute Stick auch in der Linux-Version vorbestellbar. (…)"

Vorbei sind die Zeiten der grossen "Tower-Monster" und Röhren-Klopper auf dem und am Schreibtisch. Das ist deutlichst verkraftbar :-)

KategorienComputerkram

Ein Modell der "Archerprise"

3. April 2015 Kommentare ausgeschaltet

Im Januar wurde hier ueber die neue Star-Trek-Modellreihe berichtet, die mittlerweile regelmaessig am Kiosk erhaeltlich ist. Eroeffnet wurde der Reigen mit der "NCC-1701-D", dem Raumschiff Enterprise, welches Captain Picard kommandiert hat. Zwischenzeitlich ist, quasi als naechstes Highlight, auch die "NX-01" erschienen, die in der juengsten Serie "Enterprise" von Captain Archer (Scott Bacula) gesteuert wurde. Auch dieses Modell ist sehr detailreich und gelungen… Weiteres hierzu unter http://www.startrekmodelle.de.

KategorienMedien

Flugzeugkatastrophe in den Medien

25. März 2015 Kommentare ausgeschaltet

Eine Flugzeugkatastrophe, wie die gestrige von Germanwings-Flug 4U9525, ist immer schrecklich und es ist eigentlich egal, wieviele Menschen welcher Nationalitaet dabei ums Leben kamen. Punkt. Es ist allerdings sehr schlimm, wie die Medien mittlerweile damit umgehen. Die frueher mal vorhandene "Niveaugrenze" zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem TV verwischt dabei mittlerweile – leider sehr haeufig zum Nachteil des Niveaus…
Dieses Bild sagt eigentlich alles, was dazu gesagt werden muss:

Bild via Facebook => Michael Kessler
Vermerkter Urheber : Lorenz Meyer

KategorienDiverses

Erstellt wieder MixedTapes!

22. März 2015 Kommentare ausgeschaltet

Frueher hing man mit gespreizten Fingern vor dem Radiorecorder und hoffte, dass Mal Sondock nicht in die aufzunehmenden Lieder hineinmoderierte. Musik wurde erlebt, gelebt, konserviert, wiederholt, vorgefuehrt – und sie blieb im Gedaechtnis.

Heutzutage bewirkt die Medienflut, dass dieses Gefuehl oftmals auf der Strecke bleibt. Zuviele Reize lassen Kleinigkeiten noch unbedeutender werden. Ein neuer Song ueberlebt 12 Wochen in der Heavy-Rotation der Radiosender und ist danach schnell wieder vergessen…

Kuerzlich habe ich in einem Anflug von Nostalgie (und aufgrund der Tatsache, dass ploetzlich ein Tapedeck zur Verfuegung stand) mal wieder ein "Mixed Tape" gemacht, auf dem die -subjektiv empfunden- besten Songs der letzten beiden Jahre verewigt werden sollten. Frueher waere mir sowas leicht gefallen, aber heutzutage fragt man sich: "War der Song ueberhaupt 2013 aktuell oder doch schon 2012?" und oftmals kommt der Schrecken, wenn ein nach wie vor vertrautes Lied ploetzlich schon vier Jahre oder noch aelter ist…

Bis zum Jahr 2000 habe ich immer zum Monatsende eine "Monats-CD" mit den aktuellsten Songs erstellt, die dann erstmal ein paar Tage lang im Auto lief. Musik wurde im zeitlichen Kontext erlebt und diese laesst sich auch heute noch zeitlich zuordnen. Danach verschwimmen die zeitlichen Grenzen zunehmends, was schade ist…

Also: Macht wieder mehr MixedTapes! Zur Not tut’s auch ein "Monats-USB-Stick" :-)

KategorienMusik

Unsterblicher Glenn Miller Sound

15. März 2015 Kommentare ausgeschaltet

Glenn Miller war ein bedeutender und wirklich hervorragender Musiker, der es geschafft hat, einen "eigenen" Sound zu kreieren, der wiederum und letztendlich durch einen kleinen Unfall zustande kam, wie im nach wie vor sehenswerten Film "Die Glenn Miller Story" sehr schoen zu sehen ist…

Damals noch auf 78er-Schellackplatten gepresste Hits wie "In The Mood", "Moonlight Serenade" oder "Little Brown Jug" pflasterten seinen Weg, den er sich neben anderen Groessen wie Louis Armstrong oder Benny Goodman bahnen musste. Musikalische Mitstreiter, die letztendlich seine Freunde wurden.

Beim Durchsehen des Plattenarchivs fielen mir unlaengst zwei Alben auf, die den Glenn-Miller-Sound gekonnt variieren und auf andere Genres uebertragen. Diese beiden LPs zeigen auf ihre jeweilige Art und Weise, wie genial Miller auch nach seiner Zeit noch haette klingen koennen.

Frank Davenport und sein Orchester spielen "Greensleeves", die "Battle Hymn of the Republic" oder auch Tschaikowsky’s Klavierkonzert im Glenn-Miller-Stil so authentisch, dass man meinen koennte, er (also Glenn Miller) und sein Orchester haetten es hoechstselbst so aufgenommen. Diese 1964 erschienene LP, eine englische Pressung, ist bei "Allegro Records" erschienen und traegt die Nummer "ALL 738". Sie ist von diesen beiden die deutlichst hoerherwertigere Platte. Link zur LP.

Die "Hiltonaires" waren fuer damalige (Anfang der 70er Jahre) Verhaeltnisse sehr mutig und uebertrugen Glenn-Miller’s Klangbild auf diverse Beatles-Nummern. So verschmelzen die "Moonlight Serenade" und "Something" zu einem fast schon neuen Stueck und ergaenzen sich praechtig. Auch "I want to hold your hand" oder "Michelle" klingend verblueffend-echt nach – Glenn Miller! Lediglich der Chor (die Tony Mansell Singers) erinnert manchmal leider etwas stoerend an die 70er-Jahre, doch ist er nicht bei allen Songs vertreten. Diese LP ist bei "Sonic" erschienen und traegt die Nummer "9011". Link zur LP

Diese Platten tauchen vereinzelt mal auf Flohmaerkten auf. Neu sind sie wohl nur schwer bis gar nicht mehr zu bekommen. Bei eBay gibt es sie aktuell fuer ca. 12-30 Euro.

KategorienMusik