
Eine nette, kleine Spielerei: Das Bild zeigt zwei Software-VU-Meter, die den Eingang der Soundkarte ueberwachen und die Signale grafisch darstellen. Links eine an analoge (Tapedeck-) VU-Meter angelehnte Software, die unter Windows7 (64 Bit) laeuft (
Link), rechts auf dem zweiten Monitor eine weitere Software (
Link), die zeitgleich innerhalb einer Virtual Box unter Windows XP (32 Bit) aktiv ist. Beide Programme funktionieren einwandfrei, die Win7-Variante sieht zudem sehr authentisch aus und "bewegt" sich auch entsprechend…
Mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klicken, "Senden an…Desktop", das geht nicht so einfach unter Android auf dem Smartphone. Dennoch moechte man vielleicht nicht nur Programme bzw. Apps, sondern Dokumente, Bilder oder Toene direkt ueber den "Homescreen", wie er hier so schoen heisst, mit einem Fingertipper aufrufen koennen. Mit Bordmitteln geht diese eigentlich selbstverstaendliche Funktion unter Android – nicht!
Abhilfe schafft die kleine, kostenlose App "File Shortcut", die genau das tut. Sie traegt sich in die Weiterleitungs-Dialoge ein und offeriert somit die Moeglichkeit, eine auf der Speicherkarte befindliche Datei direkt zu verlinken. Sehr praktisch z.B. fuer PDF-Dateien mit Listen, die ab und zu gebraucht werden.
Eine weitere Anwendungsmoeglichkeit gab es hier fuer den guten, alten Amateurfunk: Da manche 70cm-Sprachrelais noch einen 1750hz-Ton zum Oeffnen brauchen, aber nicht jeder VHF/UHF-Transceiver diesen (insbesondere unter Nicht-Verwendung des Originalmikrophons) auch anbietet, kann man sich mit einer kleinen MP3-Datei, die den Zugangston beinhaltet und dieser App behelfen. Das umstaendliche Suchen in der Musikbibliothek entfaellt.
Einfach MP3 antippen, Handy vor das Mikro des Funkgeraetes halten, senden – et voilà :-)
Quadratisch – praktisch – gut. Dieser Slogan gehoert eigentlich zu einer Schokolade, passt aber auch hier. Die "Selfsat"-Antenne ist -wie der Name schon sagt- eine Satellitenantenne, die man bequem und einfach selbst montieren kann. Hier im Bild ist das Modell "H30 D4" zu sehen (Amazon-Link, unterstuetzt diese Seite), welches Anschluesse fuer vier Teilnehmer bietet. Das 4-fach LNB ist hier bereits eingebaut. Die Antenne kommt mit ueppigem Montagematerial, sogar ein Kompass zum Auffinden des Satelliten ist beigelegt.
Hier wurde die Antenne einmal kurz aus dem Fenster gehalten – und es dauerte nur wenige Sekunden, bis ein einwandfreies Bild vom Astra-Satelliten auf 19,2 Grad Ost erschien. Mit einer separat erhaeltlichen Fensterhalterung laesst sich diese Antenne an einem Fensterrahmen montieren, ohne dass die Funktion des Fensters beeintraechtigt wird oder gebohrt werden muss. Sie kann auch ganz normal an eine Hauswand oder an eine Masthalterung montiert werden.
Rein technisch gesehen soll diese Antenne einem Parabolspiegel mit 60cm Durchmesser entsprechen, was auch ungefaehr zu stimmen scheint. Mit knapp 55cm Breite und knapp 25cm Höhe liegt sie aber deutlichst unter den Abmaßen einer 60er Schuessel, zudem ist sie mit 4kg kein Schwergewicht. Bisher war der Empfang auch bei sehr schlechtem Wetter ausgezeichnet, die sogenannte "Regenreserve" scheint ausreichend vorhanden zu sein. Auch ein bereits ueberlebter, schwererer Sturm konnte die Antenne nicht negativ beeinflussen.
Die SELFSAT – Antenne funktioniert ausgezeichnet und ist unkompliziert montierbar. Mit separat gestaltbaren, aufklebbaren Folien, die die Funktion nicht beeintraechtigen, kann sie sogar "getarnt" werden und duerfte dadurch sicherlich den ein- oder anderen Vermieter milde stimmen…
Zorin OS ist ein auf der Linux-Variante "Ubuntu" basierendes Betriebssystem, welches in punkto Optik und Handhabung eindeutig an diverse Windows-Versionen angelehnt ist. Es sieht gut aus, laesst sich leicht bedienen, ist schnell installiert und sehr vielseitig. Echte Windows-Programme lassen sich ueber den mitgelieferten WINE-Emulator damit ebenfalls starten und nutzen.
Es gibt vier verschiedene Varianten zum Download, zwei davon sind kostenfrei, die "Ultimate" und "Business" Editionen sind mit knapp zehn Euro Kaufpreis aber auch noch gut bezahlbar. Neben der "Core"-Version gibt es eine "Lite"-Version, die sogar auf alter Hardware noch ziemlich zuegig laufen soll. Letztere wurde hier in einer "Virtual Box" getestet und liess in punkto Geschwindigkeit keine Wuensche offen, allerdings ist sie "nur" als 32-Bit-Version verfuegbar, waehrend der Rest auch als 64Bit-Fassungen angeboten wird.
Ein vielversprechendes Projekt… http://www.zorinos.com
Auf der Webseite vom "Dübel’s Geistesblitz" – Podcast fand ich ihn, den "Podlove" Audio/Video-Player fuer WordPress. Dieser ist html5-basiert und nachdem Adobe’s "Flash"-Player schon seit laengerer Zeit mit vielen Sicherheitsluecken und einer Flut an Updates nervt, wird es nun Zeit, diese Altlast (wobei die Betonung auf "Last" liegt) endgueltig ins Daten-Nirwana zu verbannen.
Zukuenftig werden Audio/Video-Inhalte auch auf dieser Seite -wenn moeglich- nur noch via HTML5 eingebettet, beispielsweise so:
In vielen alten Beitraegen werden allerdings weiterhin Flash-Links stehen, die ich jetzt nicht mehr alle aktualisieren werde. Bei den Podcasts waren ja auch immer zusaetzliche Download-Links vermerkt…
Der "Podlove"-Player stammt uebrigens unter anderem (ein weiterer Urheber ist Simon Waldherr) aus der virtuellen Feder des "alten" Podcastkollegen Gerrit Van Aaken, einem Pionier der deutschen Podcastszene, der schon sehr frueh mit seinem Podcast "Praegnanz.de" und der zugehoerigen Webseite in diesem Medienbereich aktiv gewesen ist…