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Religion ist (ab)waehlbar

25. August 2010

Und wieder sind zwei alte Aktenordner mit Spuren der Vergangenheit im hiesigen Keller aufgetaucht. Diesmal sind’s aber definitiv die letzten :) Sogar fuer den zuvor auf dieser Seite erwaehnten "Telefunken Mister Hit 2000" habe ich den originalen Schaltplan und die Bedienungsanleitung gefunden :) Einige, ganz wenige Sachen wurden wieder verpackt und die allermeisten anderen Dinge wanderten schlichtweg in den Muell. Herrlich…

Doch ein paar dieser Fundstuecke habe ich fotografiert und werde sie hier mal in loser Reihenfolge zeigen.

Den Auftakt bildet dieses Formular aus meiner Zeit am Gymnasium.

Religionsunterricht war damals schlichtweg abwaehlbar (ist er auch heute noch) und diese Abwahl musste nicht weiter begruendet, sondern nur von den Eltern beglaubigt werden.

Diesem Verfahren lag die Annahme zugrunde, dass niemandem eine religioese Sichtweise der Dinge aufgezwungen werden sollte. Das war (und ist) auch gut so.

Religionsunterricht sollte generell (!) freiwillig sein und bleiben. Natuerlich haben wir diesen Zettel damals auch benutzt, um eine zusaetzliche Freistunde zu bekommen :-))

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