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GT smAll Stars & Klaus Lage

30. Dezember 2008

Alle Jahre wieder, aber nicht immer wieder gleich… Die GT smAll Stars luden wieder zur alljaehrlichen Konzertreihe in die "Weberei". Am 27.12., dem ersten Abend, wurden sie durch "Steve Haggerty & The Wanted" verstaerkt und an den beiden darauffolgenden Abenden gab sich aufgrund des erfolgreichen Bemuehens von Achim Meier niemand geringeres als Klaus Lage in Guetersloh die Ehre.

Das erste Set am 29.12. bot aber natuerlich erst einmal "smAll Stars pur", wie z.B. in 2007 und 2006 auch. Die obligatorische Stammbesetzung und auch altbekannte Gastmusiker gaben sich auf der Buehne die imaginaere Klinke in die Hand. Anders als sonst spielte Phil Shackleton seinen Solopart diesmal am Ende des ersten Teils und das natuerlich nicht, ohne Roger Clarke-Johnson und Jerry Hovell nach und nach dazu zu holen. Er liess es sich auch nicht nehmen, anlaesslich des neunzehnten Hochzeitstags von Steve Haggerty ein Extra-Staendchen zu spielen…

Klaus Lage betrat gegen 22:30 Uhr das Geschehen und gab insgesamt acht Songs zum Besten. "Monopoli" bildete den Auftakt und es folgten natuerlich u.a. die Hits wie "1001 Nacht" und "Faust auf Faust" sowie zwei Balladen und eine deutschsprachige Coverversion des Joan-Osborne-Hits "One Of Us". Spaeter sang er auch mit Gerry Spooner im Duett und reihte sich bei den letztendlichen Schlussnummern der "smAll Stars" stimmlich und stimmig mit ein. Generell passte er sehr gut in das Ensemble und man merkte ihm den Spass an der Sache wirklich an.

Ein weiterer, tatsaechlich vom Schreiber dieser Zeilen als "grandios" empfundener, musikalischer Hoehepunkt war der Deep-Purple-Klassiker "Child In Time". Die Kerntruppe der "smAll Stars" intonierte das Werk so dermassen gekonnt, dass man nur staunen konnte. Mickey Meinert schrie (im positiven Sinne!), was das Zeug hielt, waehrend Achim Meier den Begriff "TastenGott" an seinen Instrumenten neu definierte. Mickey robbte spaeter mit seiner E-Gitarre auf den Knien und zeigte eine Virtuositaet, die sich gewaschen hatte. Die zehn Minuten Spielzeit des Originals haben die "smAll Stars" locker erreicht. Chapeau!!!

Zum Schluss gab es natuerlich das obligatorische "No woman no cry" mit allen Musikern, Gastmusikern und Klaus Lage. Der ist wiederum ein sehr netter und zugaenglicher Typ, mit dem wir auch nach dem Konzert noch viel Spass gehabt haben. Ein kleines Interview wurde ebenfalls aufgenommen, welches aus diversen Gruenden aber wohl leider nicht im Podcast gespielt werden kann. Somit wird es wahrscheinlich wohl recht bald wieder eine NormCast-Radiosendung auf den UKW-Frequenzen von Radio Guetersloh und/oder einen Webstream geben (was dann ggf. hier auch angekuendigt werden wird…).

Fazit: Toller Abend, Spitzenstimmung, nette Gaeste… …wie immer: Top!

Bis zum naechsten Jahr!

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