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Eurovision Song Contest 2014

11. Mai 2014

Urspruenglich sollte das Folgende "nur" ein kleiner Facebook-Beitrag werden, daher ist es sprachlich auch nicht voellig ausformuliert. Doch es spiegelt das wieder, was unsereins ueber den diesjaehrigen "Eurovision Song Contest" denkt, also warum doppelte Arbeit machen? :-) Zitat:

"Habe gerade quasi im Schnelldurchlauf die abendlichen #ESC – Ereignisse nachgeholt. Meine (musikalischen!) Favoriten waeren Daenemark (ja, der Bruno-Mars-Abklatsch) und (mit weitem Abstand) die Niederlande gewesen.

Der Sieg Oesterreichs war tatsaechlich vorhersehbar, da alles fuer diese Veranstaltung massgeschneidert war. Trotzdem: Echt gute Stimme und Auftritt.

Ein Vergleich mit Udo Juergens, der 1966 den ersten (und bis dato einzigen) ESC-Sieg fuer Oesterreich holte, waere und ist vermessen, da der ESC mittlerweile auch zum Sprachrohr fuer politische Botschaften (oder zumindest ein Spiegelbild politischer Tendenzen) geworden ist – und ein transsexueller Mensch vielen ESC-Anhaenger/innen mittlerweile aus der Seele singt. Paradoxerweise werden viele Leute den Sieg von Conchita Wurst wohl mit "Merci Chérie" kommentieren :-)

Oberweitenlastige Pseudo-Raps aus Polen hatten gluecklicherweise keine Chance und der zu sehr aufgesetzt wirkende Slapstick aus Frankreich landete zurecht ganz hinten.

Die Beitraege aus Malta und Ungarn klangen nicht schlecht, aber doch eher nach Kopien von aktuelleren Hitparadensongs. San Marino floppte mit Ralph Siegel am Klavier und einem durchweg langweiligen 08/15-Liedchen.

Der deutsche Auftritt von "Elaiza" ging -bis auf den Rock der Saengerin- absolut in Ordnung. Schade, dass es nur zu Platz 18 gereicht hat."

Okay. "The Wiener takes it all", so war heute zu lesen. Glueckwunsch, Austria!

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