Maibock im Winter

17. Februar 2012 Kommentare ausgeschaltet


Es ist Mitte Februar und der Getraenkemarkt des Vertrauens fuehrt bereits das leckere Maibock-Bier. Schoen. Aber muss das jetzt schon sein? Es erinnert an Schokonikolaeuse im September oder Osterhasen zu Weihnachten. Wenn solch saisonbedingt-spezielle Dinge, auf die man sich gerne mal freut, schon weit vor ihrer Zeit und ebenso weit darueber hinaus verfuegbar sind und bleiben, verlieren sie irgendwann ihren speziellen Charakter…
Waere schade drum…

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Plattencover From Hell – Part 8

16. Februar 2012 Kommentare ausgeschaltet

Gab es im Jahr 1967 schon Photoshop fuer extra-weisse Zaehne? :-)

The Bee Gees – To Love Somebody (7" Vinyl, 1967)

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Fiktive Wertschaetzung

15. Februar 2012 Kommentare ausgeschaltet

"Günther Club sagt Ihnen DANKE!" – so steht es oben auf einem Postschreiben, welches den hiesigen Briefkasten "zierte". "Als Zeichen unserer Wertschaetzung erhalten sie heute einen Dankeschoen-Preis. Garantiert – ohne Wenn und Aber!"

Als erster Preis winkt eine "14-taegige Traumreise fuer 2 Personen auf die Malediven", gefolgt von einem "Geschenk im Wert von 500 Euro" und die Drittplatzierten koennten sich ueber einen "Tankgutschein im Wert von 150 Euro" freuen – sollten sie die beigefuegte Gewinnnummer freirubbeln und danach sofort (!) die "Dankeschoen-Hotline" anrufen, um zu erfahren, WAS gewonnen wurde (nicht, "ob" gewonnen wurde…).

Nun, wodurch kam diese angebliche "Wertschaetzung" zustande? Kein hiesiges Familienmitglied hat jemals vom "GuentherClub" gehoert. Mittlerweile werden solche Dinge aber gerne im Internet hinterfragt und natuerlich scheint auch diese Sache mal wieder aeusserst dubios zu sein, wie beispielsweise diesem Forum entnommen werden kann. Weiteres dazu findet sich hier oder hier. Interessant ist allerdings, dass dieser "Club" diese Dinge anscheinend schon seit Jahren so betreibt bzw. betreiben darf. Fazit: Finger weg!

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Bundespraesident Kalkofe

14. Februar 2012 Kommentare ausgeschaltet

"Kalkofe’s Mattscheibe" – quasi der Opa der Serie "Switch" – war immer fuer einen Lacher gut, denn Oliver Kalkofe verstand es darin blendend, gewisse Eigenarten diverser Fernsehsendungen in seinen Parodien gnadenlos ueberspitzt auf den Punkt zu bringen.

Nun gibt es (nach Kalkofe’s "wahrer Presseerklaerung des Christian Wulff") eine neue Parodie, in der er in bester "Mattscheiben-Manier" als Bundespraesident Wulff im Gespraech mit Ulrich Deppendorf und Bettina Schausten zu sehen ist – in allen drei Rollen :)

Das Video gibt es unter anderem bei Welt.de.

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Zum Tode von Whitney Houston

12. Februar 2012 Kommentare ausgeschaltet

An manchen Sonntagmorgenden fuehlt man sich aelter als sonst. Vor allen Dingen dann, wenn ganz ploetzlich in den "Timelines" der einschlaegigen Plattformen Todesnachrichten von Stars auftauchen, die einem nicht unbekannt sind…

Im Alter von 48 Jahren ist Whitney Houston kurz vor den diesejaehrigen "Grammy-Awards" tot in einem Hotelzimmer aufgefunden worden. Anscheinend geschah das Unglueck ohne Fremdweinwirkung und eventuell aufgrund diverser "Medikamente". Mal wieder…

Whitney Houston war ein Phaenomen der 80er Jahre, dessen groesster Erfolg mit dem Welthit "I will always love you" allerdings erst im darauffolgenden Jahrzehnt eintrat. Sie hatte eine tolle Stimme, an der sich viele (einschliesslich Mariah Carey & Co.) erst einmal messen mussten – und nicht selten versagten.

Ich habe mir viele Whitney-Songs (insbesondere den gerade erwaehnten) schon vor Jahren leidgehoert, was sicherlich auch auf die Tatsache zurueckzufuehren ist, dass sie Dauergast im Radio war (und besonders jetzt wohl wieder sein wird). Doch sie hatte zweifelsohne hervorragende, musikalische Qualitaeten und sie war Wegbereiterin fuer viele, gute Saengerinnen, die nach ihr kamen – aber leider auch fuer viele "Heulbojen" und andere One-Hit-Wonder.

Michael Jackson, Amy Winehouse und jetzt Whitney Houston, die zuletzt auch eher durch ihren labilen Gesundheitszustand auffiel. Schade, dass Suchtmittel und Musik in Kombination auch in diesem Fall wieder zum Zerfall einer Ikone beigetragen haben. Am besten wird sein, Whitney so in Erinnerung zu behalten, wie sie auf dem hier abgebildeten Plattencover zu sehen ist – strahlend und attraktiv.

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