Netgear – Eigentlich (neben D-Link, Realtek & Co.) ein vertrauter Name, wenn es um Netzwerkkomponenten geht. Es ergab sich ein spontanes Beduerfnis nach einer PCI-Wlan-Netzwerkkarte mit der Moeglichkeit, eine externe Antenne anzuschliessen, da eine groessere Entfernung ueberbrueckt werden musste. Da kam die anscheinend schon aeltere, guenstige Karte (satte 15 Euro unter MM-Preis!) gerade passend. Modell "Wg311 v3".
54 Mbps sind zwar mittlerweile nicht mehr das Mass aller Dinge, sollten fuer das Vorhaben aber deutlichst ausreichen. Nun sollte man meinen, dass eine Installation in der heutigen Zeit doch recht einfach funktionieren duerfte, aber schon der Hinweis auf der Innen(!)verpackung, dass man erst die Software installieren und erst danach die Karte einsetzen solle, liess Uebles erahnen. Das ist doch Steinzeit…
Es funktionierte trotzdem zwar relativ schnell, aber diese Software schrieb sich (natuerlich!) in den Systemstart und ausserdem aenderte sie die Einstellungen bezueglich der Windows-Anmeldung. Ploetzlich musste ungewollterweise beim Start des Systems die Kombination aus Benutzername und Passwort eingegeben werden. Zudem waren Datendurchsatz und Empfaengerempfindlichkeit unterdurchschnittlich (ein in diesem Fall noch geschoenter Ausdruck). Fazit: Return to sender… :)
Hardware einstecken -palim- "neue Hardware gefunden" – Treiber zeigen – fertig. So sollte es sein. Bei diesem Produkt ist das Ausfuehren der (nicht separat entpackbaren) "setup.exe" quasi vorgeschrieben und auch aus den temporaeren Installationsdateien waren keine letztendlich funktionierenden Treiberinformationen abfangbar. Wie wuerde man bei "Twitter" schreiben: #fail
Uchuttuchutt! Plattdeutsch ist eine aussterbende Sprache. Leider. Wie so viele Dialekte es generell sind. Man muss uebrigens z.B. deutlichst zwischen Wiedenbruecker-, Guetersloher- und Isselhorster Platt unterscheiden, denn schon wenige Kilometer Landstrich machen einen grossen Unterschied :-)
Ebenso gibt es im Raum Guetersloh einige Varianten der hochdeutschen Sprache. "Komm an' Tisch", "Hoert auf midde Waemserei" (=>Pruegelei), "Du oller Schnottenpatt" (in etwa: "Rotzbengel") und natuerlich kommt man "von hier wech".
Daher ist es eine sympathische Idee, gewisse orstuebliche Floskeln wieder ins Gedaechtnis zu rufen, denn jetzt gibt es den "Hier komm ich wech" – Schluesselanhaenger fuer den traditionsbewussten Guetersloher :)
Sie sind edel, aus mattem Metall und fast zu schön zum Verschenken: Die neuen Schlüsselanhänger, die die Gütersloh Marketing GmbH (gtm) jetzt ins Sortiment aufgenommen hat, bestechen aber vor allem durch ihr Bekenntnis zu Gütersloh. Wie schon die Gütersloh-Tassen und -Taschen ziert auch die Anhänger eine stilisierte Stadtsilhouette von Gütersloh, darüber der Spruch „Hier komm ich wech!“
Die Schlüsselanhänger sind aus mattem Metall und 7 x 1,8 x 0,8 Zentimeter groß. Das Motiv ist mit Lasergravur aufgebracht. Dank eines Dreh-Klick-Systems lassen sich Schlüssel ganz einfach und schnell anhängen oder wieder entfernen – ohne dass die Fingernägel leiden…
Die Schlüsselanhänger mit Geschenkverpackung kosten 9,90 Euro und sind in der Tourist-Info im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr erhältlich.
(Quelle: Pressetext der Guetersloh Marketing GmbH)
Wie "klingt" eine Webseite? Diese Frage beantwortet CODEORGAN.COM
THE CODEORGAN ANALYSES THE *BODY* CONTENT OF ANY WEB PAGE AND TRANSLATES THAT CONTENT INTO MUSIC. THE CODEORGAN USES A COMPLEX ALGORITHM TO DEFINE THE KEY, SYNTH STYLE AND DRUM PATTERN MOST APPROPRIATE TO THE PAGE CONTENT.
Die Inhalte im "Body"-Bereich (also im Hauptbereich) einer Webseite werden analysiert und in Musik uebersetzt. Hierbei werden komplexe Algorithmen benutzt, um die Tonart sowie den Klang des Synthesizers und Schlagzeugmuster so zu bestimmen, dass es am besten zum Seiteninhalt passt.
Das hoert sich in vielen Faellen interessant an. Einfach ausprobieren…
Der 27.02.2009 war ein schoener Tag. Heute vor einem Jahr trafen wir uns zu mehreren Leuten und Leutinnen mit Mal Sondock in seinen Bueroraeumlichkeiten in Koeln. Das damals anstehende CD-Release der ersten beiden CD-Boxen wurde besprochen und Teile des an diesem Tag entstandenen Gespraechs sollten posthum ein paar Monate spaeter auch auf die dritte und letzte CD-Box wandern. Es war ein harmonischer Tag mit vielen Anekdoten im Kreise netter Leute. Ein zwischenzeitlicher Ausflug zu Mal’s "Hausgriechen" rundete das Ganze bei Mousaka, Gyros und einem Kölsch ab. Waehrend zunaechst noch David Toelle, Macher der "Mal Sondock Fanpage", Michael Kretschmann ("Oberfan vom Dienst" :)) und einige Leute von "Radio Unna" dabei waren, wird mir besonders das herzliche Gespraech in Erinnerung bleiben, welches Christian (von der Firma "Sony"), Mal und meine Wenigkeit am Abend zum guten Schluss noch gefuehrt haben. Mal wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seiner eigentlichen, schweren Krankheit und litt "nur" an einem Bandscheibenvorfall, der ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschraenkte, der ihm aber die Stimmung zumindest nach aussen hin nicht merklich vermieste. Er war voller Tatendrang und angespornt durch die anstehenden CD-Veroeffentlichungen wollte er mehr, wobei er nur so vor Ideen spruehte. Es hat nicht sollen sein. Mal starb am 9.6.2009 in Koeln. Der Sommertag im Juni 2007, an dem ich Mal zum ersten Mal alleine traf, wird mir immer in besonderer Erinnerung bleiben. Doch dieser 27.2.2009 hatte auch etwas ganz Besonderes an sich.
Gruesse an alle, die dabei waren!

(Weiterlesen: "Mal Sondock-Bereich" auf dieser Seite, alle Links und Podcasts dort unten)
