GT SmAll Stars Warm-Up

5. Oktober 2007 Kommentare ausgeschaltet

…oder auch: "Mickey in der Weberei"… Mickey Meinert spielte am Donnerstag (4.10.07) in der Traverse der "Weberei". Sein Anliegen war es, seine eigenen Songs solo und akustisch darzubieten und das Ganze dann mit "Mickey`s Favoriten" anzureichern. Somit spielte er zunaechst zwei Solo-Sets mit Songs aus seiner CD "Hin und Her" und weiteren Stuecken von Ryan Adams (nicht "Bryan"), Bob Marley, Peter Gabriel und anderen. Mickey`s Verwandtschaft war ebenfalls angereist und somit gab er zusammen mit seinem Bruder Uwe ebenfalls einige Lieder zum Besten. Im Vorfeld dieser Sache war etwas Skepsis vertreten, ob denn ein zunaechst stilleres Programm mit Geschichten und ruhigeren, deutschen Liedern innerhalb dieser Umgebung funktionieren wuerde. Es klappte sehr gut… Spaeter fragte ich Mickey, was denn im dritten Set passieren wuerde: "Das wird ein SmAll Stars Warm-Up", scherzte er und es sollte auch so kommen. Viele der SmAll Stars waren zugegen, unter anderem Fred Brachmann, Steve Haggerty und Gerry Spooner. Fast jeder von ihnen musste irgendwann mal auf die Buehne kommen und das Ganze gipfelte dann in einem netten Finale, welches schon ein wenig an die obligatorischen SmallStars-Konzerte zum Jahresende erinnerte. Haste jut jemacht, Mickey :)

KategorienLokales

WDR 200 – Respekt!

3. Oktober 2007 Kommentare ausgeschaltet

Die Hoerer/innen des Radiosenders "WDR 2" haben die 200 beliebtesten Alben aller Zeiten gewaehlt. Der Sender spielt das Ergebnis bereits seit gestern und ist jetzt gerade, um 14:35 Uhr, bei Platz 46 angelangt:
Mike Oldfield`s "Tubular Bells".

Zuvor gab es schon viele Klassiker zu hoeren, gerade die 70er Jahre waren und sind stark vertreten. Genesis` "A trick of the tail", "Gone to earth" von Barclay James Harvest, aber auch die Red Hot Chili Peppers und U2 zierten neben den obligatorischen Beatles bereits diese akustische Ahnengalerie. Und genau da setzt auch (m)eine Kritik an: Warum muss aus "Achtung Baby" von U2 ausgerechnet das viel zu oft genudelte "One" gespielt werden? Warum kam von den Eagles natuerlich "Hotel California" und von Neil Young ausgerechnet "Harvest Moon"? Hier waere die Chance gewesen, auch mal interessantere, weil nicht soooo oft gehoerte Songs zu spielen.

Aber jetzt, zum obigen Zeitpunkt, wetzen sie diese Scharte gnadenlos aus. Das Album "Tubular Bells" hat naemlich nur zwei Stuecke (Part 1 und Part 2 / jeweils eine LP-Seite). Und sie spielen gerade tatsaechlich 25 Minuten ununterbrochen eine komplette Plattenseite von diesem komplexen Gesamtwerk ohne Unterbrechung durch. Dafuer: Respekt!

Mehr unter http://www.wdr2.de

Update von 21:50 Uhr
Das Endergebnis steht fest. Ich war zwar nicht zugegen, aber hier kann man es nachlesen: Pink Floyd`s "Wish you were here" hat die Pole Position erklommen. Ich freue mich aber, dass immerhin zwei meiner absoluten Lieblingsalben unter den Top10 sind: U2 mit "The Joshua Tree" (Platz 7) und die Dire Straits mit "Brothers In Arms" (Platz 4). Auch Alphaville`s "Forever Young" (Platz 104), A-ha`s "Hunting High And Low" (Platz 76) und besonders BAP mit "Vun drinne noh druesse" (Platz 62) haben sich wacker geschlagen. Groenemeyer`s "Mensch" war mit Sicherheit eines der bedeutendsten, deutschsprachigen Alben der letzten Jahre und ist voellig zurecht in die Top20 (Platz 16) gekommen. Doch… DAS ist Radio, was Spass macht. Die GEZ lassen wir dabei mal aussen vor, denn das koennten die Privaten auch, wenn sie nur wollten (an dieser Stelle ein Hoertip: "Duebel`s Geistesblitz" (Podcast) Nr.56)!

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Geisterbilder via Scart

2. Oktober 2007 Kommentare ausgeschaltet

Eine Wohnzimmer-DVD-Anlage moechte richtig verdrahtet sein. Oftmals sind die Ergebnisse von vornherein nicht unbedingt befriedigend und eine Nachbesserung scheint unausweichlich. Ein wesentliches Element ist (bei traditioneller Verdrahtung) das Scartkabel. Viele besitzen noch Videorecorder und/oder Roehrenfernseher, mittlerweile hat aber doch schon ein DVD-Player zusaetzlich Einzug gehalten. Es gilt also, diese Welten miteinander zu verbinden.

Waeren nur eine digitale Bildquelle (digitaler SAT-Empfaenger oder Kabelbox oder DVD-Player) und beispielsweise ein LCD/Plasma-Flachbildfernseher mit HDMI-Anschluessen vorhanden, waere es natuerlich wesentlich einfacher…

Unter Beibehaltung alter Analogkomponenten ist das Scartkabel noch immer die erste Wahl, obwohl es eigentlich viel zu unhandlich ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass es einen moeglichst grossen Querschnitt und eine ordentliche Schirmung aufweist. Das duenne Billigkabel fuer 1,99 Euro aus der Wuehlkiste ist nur bedingt tauglich, denn spaetestens bei versuchter RGB-Bildausgabe seitens eines guten DVD-Players kann es bei Verwendung von minderwertigen Kabeln zu uneinheitlichen Schwarzflaechen, Geisterbildern oder einem verschwommenen Gesamtbildeindruck kommen. Fuer die allermeisten, normalen Videorecorder reichen diese Billgkabel aber meistens trotzdem noch aus…

Es gibt voll beschaltete und teilweise beschaltete Scartkabel. Erstere sind zwar generell vorzuziehen, koennen aber (auch bei hoher Guete) manchmal fuer Geisterbilder verantwortlich sein, wenn z.B. der angeschlossene Fernseher ebenfalls ein volles Tunersignal via Scart zurueckgibt. In solchen Faellen waere ein lediglich teilweise beschaltetes Kabel ausnahmsweise die bessere Wahl.

Fuer technisch versierte Anwender ergibt sich bei vielen Scartkabeln (sofern aufschraubbar) die Moeglichkeit, solche und aehnliche Probleme selbst zu beseitigen, indem die entsprechenenden Adern intern abgeloetet und somit totgelegt werden. Im hiesigen Datenarchiv fand ich das folgende, sicherlich auch fuer zu erstellende ATV-(=Amateurfunkfernseh-) Anlagen hilfreiche Bild…

KategorienAmateurfunk

Mal Sondock in Bielefeld

30. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Mal Sondock war am Samstag, den 29.09.2007 im Museum Huelsmann zum sogenannten "Salongespraech" eingeladen. Viele Besucher fanden sich gegen 19 Uhr dort ein, um den Geschichten des kultigen Radiomachers zu lauschen. Der kleine Salon war leider wirklich etwas zu klein und somit wurde ein dahinter liegender Raum aktiviert, so dass Mal ein Mikrophon benutzen musste. Dummerweise war der Durchgang zum hinteren Raum nicht sehr breit und die dort sitzenden Personen sahen nicht viel vom Geschehen. Man haette sich daher schon eine kleine Empore fuer Mal und einen passenderen Saal gewuenscht…

Michael Kretschmann, Mitarbeiter bei der "Mal Sondock Fanpage", war ebenfalls zugegen (hier rechts im Bild).

Mal erzaehlte im wesentlichen die Dinge, die auch in den beiden entsprechenden NormCast-Folgen (siehe Kasten "Besonderes" rechts auf dieser Seite) zu hoeren sind. Dies tat er aber nach wie vor mit viel Humor und auf seine typische Art und Weise. Zudem gab er einen ausfuehrlichen Einblick in seine gegenwaertigen Taetigkeiten und einen Ausblick auf zukuenftige Projekte.

Hinterher gab er noch Autogramme und viele Anwesende brachten eigene Utensilien mit (wie z.B. Eintrittskarten und Schallplatten) die Mal dann signierte. An dieser Stelle entstanden auch die wenigen, hier zu sehenden Videosequenzen. Es war ein netter Abend mit einem kultigen Gast…

KategorienLokales, Videos

Rubbel los mit dem Rubbellos

29. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Es gibt sie noch immer, die Rubellose. Frueher war die Sache ganz einfach, denn wenn das entsprechende Feld freigelegt worden war, konnte gleich gesehen werden, ob ein Gewinn vorliegt oder nicht. Im Zeitalter des www gibt es anscheinend das "Rubbellos 2.0″… Das Freirubbeln offenbart einen 16-stelligen (!) Code, dessen Struktur an alte Registriernummern von Win95 erinnert :) Danach soll man sich auf der Webseite cokefridge.de registrieren, diesen Code manuell eintippen und ihn dann gegen "Handy Specials, Musik Downloads oder coole Praemien eintauschen". Toll. Diese Lose lagen in einer Kneipe aus. Wer macht sich die Muehe, diese zu bearbeiten, einzustecken, mitzunehmen, zuhause ueberhaupt noch daran zu denken und die Internetprozedur durchzuziehen? Das Ganze ist viel zu umstaendlich und selbst jetzt, wo die Karten hier neben der Tastatur auf dem Tisch liegen, wird die entsprechende Seite wohl nicht angesteuert werden (vor allen Dingen wegen Unlust auf Registrierung). Also: Ablage B (Papierkorb)

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