Die unten abgebildete Stroboskopscheibe habe ich kuerzlich wiedergefunden. Sie ist sehr praktisch fuer das Abgleichen eines Plattenspielers, der kein eigenes Stroboskop hat. Um zu ueberpruefen, ob ein Plattenspieler mit der richtigen Geschwindigkeit dreht, legt man die richtige Seite der Scheibe (fuer unsere Breitengrade die mit der 50hz-Beschriftung) auf den Plattenteller und startet das Geraet. Nun betrachtet man den fuer die angewaehlte Geschwindigkeit zustaendigen Ring. Entsteht dabei der Eindruck, dass der Kranz "steht", dann ist die Geschwindigkeit goldrichtig eingestellt. Entstehen Eindruecke einer Links- oder Rechtsbewegung, muss der Plattenspieler entsprechend gegengesetzt nachjustiert werden.
Das Ganze funktioniert im Idealfall bei Zimmerlicht, ansonsten duerften z.B. eine Taschenlampe mit Stroboskopfunktion oder eine Schreibtischlampe zur notwendigen Beleuchtung ausreichen. Durch Anklicken der beiden unteren Vorschaubildchen oeffnen sich die zugehoerigen Grossbilder zum Ausdrucken und Ausschneiden.
Disclaimer: Ausgiebige Recherchen haben in diesem Fall keine eventuellen Copyrightprobleme hervorgebracht. Sollte sich doch jemand begruendet und nachweislich (!) in punkto Urheberrecht verletzt fuehlen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht. Diese Bilder wurden von mir selbst erstellt und sind lediglich zum privaten, nicht-kommerziellen Gebrauch (ggf. unter Nennung der Quelle) gedacht. Das Original dieser hier zu sehenden Scheibe ist vorhanden und jederzeit nachweisbar.
Die Telefonabzocke wird immer dreister… Vorsicht bei Telefonnummern, die mit "0180" beginnen, am besten niemals abheben. Tut man es doch, zahlt man anteilig mit. Hier stand die Nummer 01805120520 mehrmals im Display und irgendwann wurde es mir zu bunt. Ich nahm ab und wollte dem vermeindlichen Telefonumfragemarketingspacken gehoerig was erzaehlen, als sich ein Sprachroboter mit den Worten "Guten Tag. Wir machen eine Umfrage zum Thema Haustiere" meldete. Vielleicht hat er mein "Fick Dich" vor dem Auflegen noch gehoert :-) Also… 0180-Nummern, die anrufen, am besten ignorieren!
via Neue Westfälische:
"Gütersloh. Einer der wichtigsten Veranstalter für Rock- und Pop-Musiker aus der Region, "GTownMusic OWL", gibt auf. Geschäftsführer Carsten Huhn hat auf der Facebook-Seite seines Unternehmens das Aus nach knapp sieben Jahren verkündet. Als Grund nennt der 39-jährige Gütersloher eine schwere Erkrankung, aber auch das schwieriger werdende Musikbusiness. (…) Diese Szene sei im ostwestfälischen Raum sehr stark. Durch GTownMusic OWL sei sie aber besser vernetzt worden. "Mit unserer Netzwerk-Arbeit haben wir in OWL Spuren hinterlassen", ist sich Huhn sicher. Stolz ist er auch darauf, dass man in den sieben Jahren ganz ohne Zuschüsse von Dritten ausgekommen sei. "Die Arbeit wurde von viel Enthusiasmus getragen", so Huhn, schränkt aber auch ein: "Das ging sicherlich manchmal über die Grenze der Belastbarkeit hinaus." (…)"
Vom Schaufensterkonzert ueber die "Gtown Acoustic Session" bis zur "Kolbeplatz Oase" – Die Agentur "GTown Music OWL" hat(te) sehr gute Ideen, die der Foerderung der (vorwiegend heimischen) Musikszene dienten – mit Erfolg. Bands wie "Hans Dampf", "Rupert’s Kitchen Orchestra", "Tarranado" oder solch talentierte Solokuenstler wie Daniel Sielemann haette ich ohne sie vielleicht gar nicht gefunden. Ein irgendwie legendaeres (weil sehr spezielles) Treffen mit Bobby Kimball ("Toto") waere vielleicht nie zustande gekommen…
Ben Hensdiek und Carsten Huhn haben einen guten Job gemacht. Ben arbeitet mittlerweile vorwiegend fuer das Projekt "Carl" und verliess die von ihm mitgegruendete Agentur bereits vor einiger Zeit. Carsten hat es daraufhin alleine versucht, doch eine umfangreiche Krankheit, die durch seinen laengeren Ausfall auch finanzielle Konsequenzen nach sich zog, mach(t)en einen Fortbestand der Agentur in ihrer bisherigen Form unmoeglich. Nun ist Schluss. Schade. Doch, wie sang Udo Lindenberg (seit gestern 70 Jahre alt) schon so passend: "Hinterm Horizont geht’s weiter…"
Einen interessanten Bau- bzw. Bastelvorschlag fand ich unlaengst bei Heise.de:
Einen nett aussehenden Lautsprecher, der aus einem bei IKEA fuer 5 Euro erhaeltlichen Uebertopf gefertigt wurde.
Der Ansatz laesst Raum fuer Interpretationen, denn das hier gezeigte Beispiel (Link) schlug mit insgesamt 40 Euro fuer ein Boxenpaar samt Innenleben zubuche; unter Zugabe von hoeherwertigeren Komponenten wuerde(n) zwar auch der Preis, aber sicherlich auch die Klanqualitaet steigen.
Eine nette Idee ist es allemal…

Eine nette, kleine Spielerei: Das Bild zeigt zwei Software-VU-Meter, die den Eingang der Soundkarte ueberwachen und die Signale grafisch darstellen. Links eine an analoge (Tapedeck-) VU-Meter angelehnte Software, die unter Windows7 (64 Bit) laeuft (
Link), rechts auf dem zweiten Monitor eine weitere Software (
Link), die zeitgleich innerhalb einer Virtual Box unter Windows XP (32 Bit) aktiv ist. Beide Programme funktionieren einwandfrei, die Win7-Variante sieht zudem sehr authentisch aus und "bewegt" sich auch entsprechend…