Zorin OS – Windux oder Lindows ?

19. Februar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Zorin OS ist ein auf der Linux-Variante "Ubuntu" basierendes Betriebssystem, welches in punkto Optik und Handhabung eindeutig an diverse Windows-Versionen angelehnt ist. Es sieht gut aus, laesst sich leicht bedienen, ist schnell installiert und sehr vielseitig. Echte Windows-Programme lassen sich ueber den mitgelieferten WINE-Emulator damit ebenfalls starten und nutzen.

Es gibt vier verschiedene Varianten zum Download, zwei davon sind kostenfrei, die "Ultimate" und "Business" Editionen sind mit knapp zehn Euro Kaufpreis aber auch noch gut bezahlbar. Neben der "Core"-Version gibt es eine "Lite"-Version, die sogar auf alter Hardware noch ziemlich zuegig laufen soll. Letztere wurde hier in einer "Virtual Box" getestet und liess in punkto Geschwindigkeit keine Wuensche offen, allerdings ist sie "nur" als 32-Bit-Version verfuegbar, waehrend der Rest auch als 64Bit-Fassungen angeboten wird.

Ein vielversprechendes Projekt… http://www.zorinos.com

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Mobiles TV Dank DVB-T

17. Februar 2016 Kommentare ausgeschaltet


"Mobiles Fernsehen Dank DVB-T"…
Es ist ja schon niedlich, mit anzusehen, wie die Elektronikmaerkte jetzt noch versuchen, eine ziemlich zeitnah aussterbende Technik zu verkaufen. In ungefähr einem Jahr wird DVB-T durch DVB-T2 ersetzt sein und dann sind alle diese Geräte u.a. aufgrund nicht abwaertskompatibler, neuer Videocodecs nur noch nutzloser Elektroschrott…
Also: Augen auf beim Jubelelektronikkauf!

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Tsikke-Tsikke-Wumm

12. Februar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Ein mittlerweile 12 Jahre altes Netzfundstück:
Götz Alsmann, seine Zeichens nicht nur Teil der "Zimmer Frei"-WG und verdienter Entertainer, sondern auch ein grosser Musik-Kenner, aeussert sich in einem lesenswerten Artikel im Tagesspiegel ueber die aktuelle Radiolandschaft:
Sueffisant, praegnant, halbwegs sachlich und – wirklich "angepisst" :-)

" (…) So, wie man offensichtlich im beginnenden 21. Jahrhundert im Kino keinen zweieinhalbstündigen Film mehr überstehen kann, ohne ständig irgendwelchen popcornförmigen und nach Nacho-Saucen stinkenden Lebensmittelersatz in sich zu verklappen, so darf es im Formatradio auch keinen Moment ohne irgendeine musikalische Berieselung geben. Immer schwabbelt ein rhythmisches Geräusch durch den Äther, jede Moderation muss mit Tsikke-tsikke-wumm untermalt werden. (…) Wenn Sie beispielsweise die gesamte WDR-Fußball-Berichterstattung, seriös und durchaus nicht ohne Humor, hören, ist das trotz Joe-Cocker- und Britney-Spears-Sperrfeuer in der Halbzeitpause ein Genuss, der Spaß bringen kann. Verlassen Sie aber das Sendegebiet und überschreiten Sie die Demarkationslinie zum NDR, bricht ein Inferno geballten Formatradio-Flachsinns über Sie herein. Man gibt dort die „NDR 2 Bundesligashow“, anscheinend ein Radioprogramm für Vorschulkinder mit leichtem Fußballinteresse. Jede Tonmeldung wird endlos mit Trailern und Jingles angekündigt, bis man endlich erfährt, wer für wen getroffen hat. Und wenn der Moderator mal gerade nicht die Lust am Fußball tötet, kommt das akustische Ebola-Virus in Form eines regelmäßig wiederholten Jingles: „NDR 2 – und das Leben beginnt“."

Amen! Obwohl man WDR 2 mittlerweile auch ankreiden kann, dass die dortige Musikredaktion ihren Einfallsreichtum derzeit anscheinend in die Karnevalsferien geschickt hat. Kein Tag vergeht ohne die immergleichen Songs, die sich zwischen neuem deutschen Schwurbelpop und clubsoundfrisierten Oldies à la "Supergirl" oder "Ain’t nobody" bewegen. Schaltet man auf einen der NRW-Lokalsender um, wird gefuehlt ganzvormittaeglich das Bezahlen einer eigenen Rechnung zelebriert. Verlaesst man die Sendergrenzen NRWs in Richtung Norden: Siehe oben.

Vor sechs Jahren sah es auch nicht besser aus: Der beste Mix bei Antenne XXX
…und noch immer werden Radiohits verstümmelt

Es ist wirklich ein Trauerspiel, welches auf Dauer den Alternativangeboten aus dem digitalen Raum zugute kommen koennte – und wohl auch wird.

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Anatomy of Songs

9. Februar 2016 Kommentare ausgeschaltet

This is how it goes…

source: facebook.com/laut.de | (c) John Atkinson, Wrong Hands

KategorienMusik

Podlove Web Player

2. Februar 2016 Kommentare ausgeschaltet

Auf der Webseite vom "Dübel’s Geistesblitz" – Podcast fand ich ihn, den "Podlove" Audio/Video-Player fuer WordPress. Dieser ist html5-basiert und nachdem Adobe’s "Flash"-Player schon seit laengerer Zeit mit vielen Sicherheitsluecken und einer Flut an Updates nervt, wird es nun Zeit, diese Altlast (wobei die Betonung auf "Last" liegt) endgueltig ins Daten-Nirwana zu verbannen.

Zukuenftig werden Audio/Video-Inhalte auch auf dieser Seite -wenn moeglich- nur noch via HTML5 eingebettet, beispielsweise so:

In vielen alten Beitraegen werden allerdings weiterhin Flash-Links stehen, die ich jetzt nicht mehr alle aktualisieren werde. Bei den Podcasts waren ja auch immer zusaetzliche Download-Links vermerkt…

Der "Podlove"-Player stammt uebrigens unter anderem (ein weiterer Urheber ist Simon Waldherr) aus der virtuellen Feder des "alten" Podcastkollegen Gerrit Van Aaken, einem Pionier der deutschen Podcastszene, der schon sehr frueh mit seinem Podcast "Praegnanz.de" und der zugehoerigen Webseite in diesem Medienbereich aktiv gewesen ist…

KategorienComputerkram, Medien