Pimp my Plattenspieler

16. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

Es ist immer gut, einen "Holzwurm" zu kennen, also jemanden, der sich mit der Ver- und Bearbeitung von Holz sehr gut auskennt. In diesem Fall hat so ein Kuenstler einen Holzrahmen fuer diesen Plattenspieler gebastelt. Normalerweise sitzt das 1214er-Laufwerk von Dual bei den Modellen "CS12" und "CS16" auf bzw. in einem eigentlich billig anmutenden Plastik-Chassis. Durch diesen, dem Chassis quasi "uebergestuelpten", schoen lackierten Holzrahmen wirkt das Geraet gleich viel wertiger. Mit dem richtigen Nadelsystem (vorzugsweise einem Shure-System) klingen diese recht preisguenstigen Geraete auch ganz hervorragend.
Low Cost – High End… …und vielleicht eine nette Geschenkidee…

KategorienMusik

Die Marke Guetersloh

15. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

via Gütersloh Marketing :

Weihnachtsgrüße mit besonderer Briefmarke verschicken –
Briefmarken werben für Gütersloh!

Ob Sie nun einen normalen Brief, Geschäftspost oder passend zur Jahreszeit auch Weihnachtsgrüße versenden wollen: Mit diesen Briefmarken bekommt jede Sendung einen ganz persönlichen Gütersloh-Bezug.

Die neuen Porto-Cards beinhalten je zwei Briefmarken im Wert von je 58 Cent und zeigen einmal die Gütersloher Skyline mit dem kessen Spruch „Hier komm ich wech“ sowie das Logo der Kultur Räume Gütersloh. Die limitierte Ausgabe dieser besonderen Briefmarken ist zum Preis von 1,16 Euro erhältlich. „Dieses Bekenntnis zu Gütersloh ist sicher nicht nur für echte Briefmarkensammler ein Hingucker“, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH und Verena Costa Antunes, die für den Marketingbereich bei den KulturRäumen Gütersloh zuständig ist ergänzt „Beide Briefmarken sind ein großartiger Botschafter, der auf Briefen ins In- und Ausland für die Kreisstadt Gütersloh werben wird“.

Erhältlich sind die Porto-Cards ab sofort im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und in der Stadthalle Gütersloh, Friedrichstraße 10, montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

KategorienLokales

Same procedure as last year?

13. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

Die diesjaehrigen Konzerte der "smAll Stars" werden vom 27.12. – 31.12.2013 allabendlich in der Weberei Gütersloh stattfinden. In der folgenden Audiosequenz, die einem laengeren Gespraech mit Mickey Meinert entnommen wurde, erzaehlt er vorab ein wenig darueber.

Download (MP3)

Das laengere Audiogespraech mit Mickey wird demnaechst im NormCast erscheinen und auch einige hier vor Ort eingespielte Musikeinlagen bieten…

KategorienLokales

Gute Fernsehserien versus Quote

9. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

Das Portal "Digitalfernsehen.de" meldet, dass SAT1 die Ausstrahlung der Fernsehserie "House Of Cards" (mit Kevin Spacey), die als qualitativ hervorragend gilt, vorzeitig einstellen wird. Die Serie lief bisher an Sonntagabenden ab 23:15 Uhr. Grund fuer die Absetzung ist auch hier mal wieder die Quote…

Dabei ist die Serie in den USA sehr erfolgreich und auch hierzulande hoch angesehen. Sie bietet angeblich (ich habe sie bisher nicht gesehen) anspruchsvolle, intelligente Unterhaltung – und diese scheint am Sonntagabend, eventuell aufgrund erhoehtem Rotweingenusses waehrend des zuvor ausgestrahlten "Tatort"-Krimis, nicht zu "zuenden". Allerdings wuerde eine Serie wie "House Of Cards", sollte sie denn wirklich den oben genannten Kriterien entsprechen, auch eher zu einem Sender wie ARTE passen und nicht in die Hochburgen von Pocher, Barth, Cindy aus Marzahn & Co.

Woran liegt es also? Durchgaengige, die Leute fesselnde Fernsehserien sind hierzulande im FreeTV fast ausnahmslos hinter den Quotenerwartungen zurueckgeblieben. "24" mit Kiefer Sutherland ist ein Paradebeispiel dafuer. Der Sendeplatz wurde immer wieder geaendert, der Sender selbst oefters gewechselt.

Es handelt sich hierbei um Fernsehserien, die quasi "suechtig" machen und bei denen ein- oder zwei Folgen pro Woche den "Serienjunkies" nicht ausreichen. Sie wollen mehr und schauen oftmals eine ganze Staffel innerhalb weniger Tage. Ist ein Sinnabschnitt erreicht, ist die daraus resultierende Gemuetslage meistens ausgeglichen und man wartet entspannt auf die naechste Staffel, auch wenn das mehrere Monate dauert.

Der Seriengucker von heute moechte sich nicht andauernd in oftmals komplexere Handlungsstrukturen der "besseren" Serien hineinfinden muessen, sondern diese quasi miterleben und beim Hintereinanderschauen von wenigstens zwei Folgen am Stueck die Umwelt um sich herum vergessen. Dabei verlaesst er sich nicht mehr auf die wagen Terminvorgaben der Privatfernsehsender, bei denen er Gefahr laeuft, dass die Serie mittendrin zugunsten einer "Die Simpsons"-Wiederholung auf einen anderen Sendeplatz oder zu einem anderen Schwestersender verschoben und/oder sogar komplett eingestellt wird.

Nein, in solchen Faellen wartet er dann doch lieber auf die DVD-Box oder die meistens viel frueher gegebene Online-Verfuegbarkeit der gewuenschten Serienfolgen, die dann frei von Werbung und nervigen Einblendungen genossen werden koennen.

Was koennten die Privatsender tun, um die zahlreichen Seriengucker doch noch an sich zu binden? Pro7 hat es bedingt-gut vorgemacht. Der Sender brachte die erste Staffel von "Under The Dome", einer Erfolgsserie, an der unter anderem Steven Spielberg mitwirkt, in Bloecken zu drei Folgen innerhalb von vier Wochen. Leider wurden diese drei Folgen quasi zu einem "Spielfilm" zusammengeschnitten und nur durch Werbung unterbrochen. Zum "Serienfeeling" gehoeren aber die Kurzzusammenfassung der Vorfolge zu Beginn einer neuen Episode, ein Vorspann und zumindest der Ansatz eines Abspanns.

Ja, manche Leute wollen das auch aufnehmen und werbebefreit speichern. Was soll’s? Das hat es immer gegeben und Aufnahme- und/oder Vorspulblockiermechanismen, wie sie beispielsweise beim HD+ – Paket gegeben sind, erweisen sich hier als absolut kontraproduktiv, weil auch sie die Serienfans wieder ins Internet vertreiben.

Serien, die aus in sich abgeschlossenen Einzelfolgen bestehen, koennen immer funktionieren, denn man "stolpert" heutzutage beim Zappen darueber und bleibt vielleicht mal haengen. Bei einer alten Folge von "Ein Colt fuer alle Faelle" oder "Raumschiff Enterprise" oder vielen, einschlaegigen Sitcoms braucht es kein Vorwissen, denn die grundsaetzlichen Kenntnisse der Charaktere und der Rahmenhandlungen sind bei der jeweiligen Zielgruppe vorhanden.

Serien wie "24", "Lost", Prison Break" usw. erfordern dagegen das nach Moeglichkeit lueckenlose Verfolgen der Episoden, sonst verliert man den roten Handlungsfaden. Eine einzige verpasste Episode kann hierbei schon fatal sein. Dem muessen die Privatsender Rechnung tragen und Vertrauen einfloessen. Laeuft eine Serie beispielsweise auf dem oeffentlich-rechtlichen Sender ARTE (wie z.B. "Sherlock" oder "Real Humans"), dann ist das Vertrauen, dass man alle Folgen auch ohne taeglichen Blick in die TV-Zeitung mitbekommt, gegeben. Bei SAT1 & Co. kann man sich nie sicher sein, ob der Sendeplatz vorhanden bleibt oder nicht, denn zu oft regiert dort die Quote und laesst Restfolgen spontan im Nachtprogramm verschwinden. Und mit ihnen verschwinden dann auch ihre Zuseher…

KategorienMedien

Android Apps auf dem PC

7. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

Viele "Apps" auf dem Smartphone sind mittlerweile so vertraut, dass man sie gerne auch auf dem heimischen PC nebenbei nutzen moechte, ohne andauernd zum Handy greifen zu muessen. Ein Ansatz zur Problemloesung waere die hier bereits im Sommer 2012 beschriebene Variante, das gesamte Android-System in eine "Virtual Box" zu installieren und dann damit die entsprechenden Apps zu nutzen (siehe hier).

Doch es gibt mittlerweile einen etwas einfacheren Weg, der hier zugegebenermassen noch nicht getestet wurde, was aber bestimmt bald geschehen wird: Der Blue Stacks App Player.
Bei Chip.de wurde er wie folgt beschrieben:

"Mit der kostenlosen Beta-Version von "BlueStacks App Player" nutzen Sie Android-Apps nun ganz einfach auf Ihrem Windows-PC. (…) Schon in der Beta-Version, die Sie hier kostenlos zum Download finden, lassen sich viele von BlueStacks selbst empfohlene Android-Apps auf dem Desktop nutzen. Viele Apps lassen sich schon nutzen, unter anderem Evernote und "Fruit Ninja". Bei der Messaging-App WhatsApp kann es zu Problemen kommen, wenn Sie die gleiche Handynummer angeben, die Sie bereits für WhatsApp auf dem Smartphone verwenden. (…) Obwohl es sich bei "BlueStacks App Player" noch um eine Beta handelt, weiß die Desktop-Emulation des Android OS bereits zu begeistern. Viele Apps funktionieren bereits prächtig und vor allem die Synchronisation Ihrer Android-Apps vom Handy zum Desktop ist via "BlueStacks Cloud Connect" ausgesprochen clever gelöst. (…)"

Das liest sich doch sehr interessant. Schoen waere es, wenn das "WhatsApp-Problem" auch geloest werden koennte, aber das waere wohl eher eine Aufgabe der "WhatsApp"-Programmierer selbst, die durch Lockerung der Restriktionen, die die Benutzung dieses mittlerweile nahezu unerlaesslichen Tools auf eine einzige Telefonnummer bzw. ein Geraet limitert, erreicht werden koennte…

KategorienComputerkram