Auf meiner Webseite www.NormCast.de ist auf der rechten Seite ein Eingabefeld fuer Amazon.de. Wenn ihr dort einen Suchbegriff eingebt, daraufhin zu Amazon weitergeleitet werdet, euch dort einloggt und schliesslich etwas kauft oder vorbestellt, dann bekomme ich einen kleinen Anteil davon gutgeschrieben, ohne dass es euch auch nur einen Cent mehr kostet.
Es waere schoen, wenn ihr eure Weihnachtsgeschenke auf diesem Wege bestellen wuerdet. Ich kann NICHT sehen, wer was bestellt hat, denn das ist sozusagen eine "anonyme" Ausschuettung durch Amazon ("Amazon Partnerprogramm").
Solltet ihr einen AdBlocker wie z.B. "AdBlockPlus" in Benutzung haben, wird euch dieses Eingabefeld auf meiner Seite wahrscheinlich nicht angezeigt. Da ich sonst keine Werbung auf meiner Seite habe, koennt ihr ruhig in den entsprechenden Einstellungen eine Ausnahme fuer sie definieren. Wie es geht, ist dem Bild zu entnehmen.
…dieser Film nicht (!) als Komödie mit flachen Sprüchen konzipiert worden wäre?
…das typische Flachköpper-Duo Adam Sandler & Kevin James nicht mitspielen würde?
…dieser Film tatsächlich als "richtiger" Science-Fiction-Kracher gemacht worden wäre?
…er wäre einer der besten Filme des Jahres!
So ist er leider "nur" als Zwischendurchvideo geeignet. Die Grundidee ist toll, ihre technische Umsetzung spitze und sehr liebevoll gemacht. Die alten Videospielklassiker "Galaga", "Phoenix", "Donkey Kong", "Pac Man" usw. werden auf eindrucksvolle Art und Weise zum Leben erweckt. Der Film macht streckenweise sogar sehr viel Spass – aber unterm Strich bleibt fast nur das Gefühl, mal wieder eine platte, amerikanische Mainstreamkomödie gesehen zu haben.
Leute wie ich, die in der ersten Haelfte der achtziger Jahre viele Markstücke in den damals allgegenwärtigen Videospielautomaten versenkt haben, erleben beim Betrachten von "PIXELS" wohlige Retro-Gefühle – und ärgern sich letztendlich, dass… …siehe oben…
…und wieder einmal flatterte ein Abzock-Fax ins Haus, dessen Inhalt nicht die Tinte und das Papier wert ist, auf dem gedruckt wurde. Diesmal bietet die "Eucomdat" einen Eintrag der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in einem zweifelhaften Register an. Zitat:
"Die Erfassung Ihrer Unternehmensdaten in VAT-IDENTIFICATION.eu ist eine freiwillige, nicht-amtliche, kostenpflichtige Eintragung, die von der Firma EUCOMDAT Company Data GmbH angeboten wird. Die Veröffentlichung erfolgt für einen Zeitraum von mindestens 36 Monaten. Die Gebühr beträgt 760 € pro Jahr und ist 14 Tage nach Eintragung und Rechnungsstellung im Voraus zu entrichten. (…)"
Das ist ja ein echtes Schnäppchen, oder? :-) Also, wer mal eben so spontan € 2.280 für nichts und wieder nichts erübrigen kann, ist hier "gut" aufgehoben – oder sollte mal die folgenden Links beachten: Branchenbuchabzocke | Deutsches Anwaltsregister
"Nett" ist auch die Angabe der Kontakt-Telefonnummern auf dem Schreiben: Sie bestehen aus der Telefonnummer des Adressaten plus willkuerlich angehaengten Ziffern, die Fax-Nummer wurde sogar 1:1 uebernommen. Wenn das mal nicht vertrauenserweckend ist… :-)
"Alone In The Universe" heisst das neue Werk von Jeff Lynne’s Electric Light Orchestra und es ist seit Jahren -um nicht zu sagen: seit Jahrzehnten- der erste, wirklich gelungene Wiederbelebungsversuch dieses unverwechselbaren Sounds, der Anfang der achtziger Jahre im Radio allgegenwaertig war und gefuehlt jede Singleauskopplung in "Mal Sondock’s Hitparade" landete…
Natuerlich gab es zwischenzeitlich viele Lebenszeichen von und mit Jeff Lynne, z.B. die "Traveling Wilburys", die aus ihm und Leuten wie Bob Dylan oder Roy Orbison bestanden. Er produzierte Alben u.a. von Tom Petty oder George Harrison und er erweckte die Beatles wieder zum Leben, indem er alte, zwischenzeitlich aufgetauchte Tonbandaufnahmen aufpeppte und ihnen seinen Sound verlieh ("Real Love", "Free as a bird"), was wiederum sehr erfolgreich in den Charts war.
Das neue Album atmet wieder die Luft der ueber dreissig Jahre alten Vorgaenger, wie z.B. "Time", "Out Of The Blue" oder "Discovery". ELO-Fans muessen es einfach lieben, denn es klingt, als ob die Zeit stehen geblieben waere. Und das ist auch gut so!
Einen kleinen Haken gibt es doch: Aehnlich wie damals das "Balance Of Power"-Album, hat "Alone In The Universe" nur eine relativ geringe Spielzeit. Aber in der Kuerze liegt bekanntlich die Wuerze. Langweilig wird es nie und ist ein absoluter Hör- und Kauftipp!