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Eurovision Song Contest 2014
Urspruenglich sollte das Folgende "nur" ein kleiner Facebook-Beitrag werden, daher ist es sprachlich auch nicht voellig ausformuliert. Doch es spiegelt das wieder, was unsereins ueber den diesjaehrigen "Eurovision Song Contest" denkt, also warum doppelte Arbeit machen? :-) Zitat:
"Habe gerade quasi im Schnelldurchlauf die abendlichen #ESC – Ereignisse nachgeholt. Meine (musikalischen!) Favoriten waeren Daenemark (ja, der Bruno-Mars-Abklatsch) und (mit weitem Abstand) die Niederlande gewesen.
Der Sieg Oesterreichs war tatsaechlich vorhersehbar, da alles fuer diese Veranstaltung massgeschneidert war. Trotzdem: Echt gute Stimme und Auftritt.
Ein Vergleich mit Udo Juergens, der 1966 den ersten (und bis dato einzigen) ESC-Sieg fuer Oesterreich holte, waere und ist vermessen, da der ESC mittlerweile auch zum Sprachrohr fuer politische Botschaften (oder zumindest ein Spiegelbild politischer Tendenzen) geworden ist – und ein transsexueller Mensch vielen ESC-Anhaenger/innen mittlerweile aus der Seele singt. Paradoxerweise werden viele Leute den Sieg von Conchita Wurst wohl mit "Merci Chérie" kommentieren :-)
Oberweitenlastige Pseudo-Raps aus Polen hatten gluecklicherweise keine Chance und der zu sehr aufgesetzt wirkende Slapstick aus Frankreich landete zurecht ganz hinten.
Die Beitraege aus Malta und Ungarn klangen nicht schlecht, aber doch eher nach Kopien von aktuelleren Hitparadensongs. San Marino floppte mit Ralph Siegel am Klavier und einem durchweg langweiligen 08/15-Liedchen.
Der deutsche Auftritt von "Elaiza" ging -bis auf den Rock der Saengerin- absolut in Ordnung. Schade, dass es nur zu Platz 18 gereicht hat."
Okay. "The Wiener takes it all", so war heute zu lesen. Glueckwunsch, Austria!
Firefox-Facelift
Die Versionsnummern des beliebten "Firefox"-Browsers schnellen in die Hoehe – mittlerweile ist man bei Version 29.0 angelangt. Viel hat sich in den letzten Monaten getan, gluecklicherweise wurde die Schnelligkeit des Browsers dabei nicht ausser Acht gelassen…
Doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier, welches sich oftmals an Kleinigkeiten stoert. Die neu gestaltete Firefox-Oberflaeche namens "Australis" sieht zwar nett aus und ist erfreulich-dezent gehalten, aber die Tabs befinden sich im Originalzustand UEBER der Adressleiste. Wenn man sie jahrelang unter der Adressleiste gehabt hat, dann stoert das doch gewaltig…
Diese und viele weitere Kleinigkeiten lassen sich mit dem Firefox-Add-On
wieder ins Lot bringen. Nuetzlich und kostenlos.
E.T. – ausgegraben!
So etwas waere heutzutage undenkbar und wuerde hoechstwahrscheinlich mit massiven Protesten diverser Umweltschutzorganisationen begleitet: Das "Entsorgen" von unendlich vielem Plastik- und Elektroschrott durch blosses Vergraben in der Wueste…
"(…) Über 30 Jahre alte "E.T"-Spiele, die Atari 1983 für die Konsole "2600" in Anlehnung an Steven Spielbergs Kinohit auf den Markt brachte, sind in einer alten Deponie bei Alamogordo ausgegraben worden. (…) Atari hatte damals auf die Schnelle das Spiel zum Blockbuster "E.T. – Der Außerirdische" (1982) in rauen Mengen produziert, aber wegen seiner schlechten Qualität floppte das Produkt und der Hersteller blieb auf dem größten Teil der Auflage sitzen. Tausende Kopien seien in einer Wüstendeponie verbuddelt worden, hieß es über Jahre hinweg in Branchenkreisen. (…)" Quelle: Digitalfernsehen.de:
Nun ja… das Spiel war wirklich "grottenschlecht" und hat so gesehen kein besseres Ende verdient. Es war ein nicht einmal halbherziger Schnellschuss, der den Film-Hype schnell bedienen und von ihm profitieren sollte. Doch auch hier zeigt sich: Qualitaet siegt und deshalb blieben die Spiele wie Blei in den Regalen liegen. Wer sich selbst von der "Qualitaet" dieses fruehzeitlichen Programmierdesasters ueberzeugen moechte: "E.T. – The Extra Terrestrial" ist mittlerweile online spielbar, zum Beispiel hier und hier (Java muss aktiviert sein).

Happy Guetersloh!
Klasse gemacht und mit sehr vielen, stadtbekannten Gesichtern!