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Last Christmas – Spanish Influenced

15. Dezember 2012 Kommentare ausgeschaltet

Alle Jahre wieder… ;)

Die vollstaendige Geschichte dieses Videos und dieser Songversion inklusive NormCast-Interview gibt es hier und / oder direkt bei Gütersloh TV.

KategorienLokales, Musik, Videos

Eine schoene Bescherung

10. Dezember 2012 Kommentare ausgeschaltet

"Stille Nacht, heilige Nacht", "Oh Tannenbaum" oder auch "Suesser die Glocken nie klingen" sind echte "Traditionals", die uns schon seit Ewigkeiten alljaehrlich verfolgen. Allerdings haben sie ein eher angestaubtes Image, waren sie doch vornehmlich auf den Schallplatten oder CDs der Grosseltern in traditionellen Aufnahmen von und mit irgendwelchen Choeren vorzufinden…

Doch, es geht auch anders! Puenktlich zur diesjaehrigen Weihnachtssaison hat sich der lippische Bluesmusiker Dieter Kropp aufgemacht, die hoerende Zunft zu bekehren und ihnen auch diese Klassiker wieder naeherzubringen. Seine pulsierende Blues-Harp dominiert die Instrumentals, sein klar-akzentuierter Gesang auch die weniger bekannten, neuen Songs, die sich absolut stimmig in die Trackliste dieser sehr schoen gestalteten CD einfuegen.
Songs wie "Schoene Bescherung", "Der Weihnachtsumtausch" oder "Sonderangebote" werfen dabei auch mal einen humorvoll-ironischen Blick auf das Weihnachtstreiben, waehrend internationale Klassiker wie "Rockin' around the christmas tree" oder die deutsche Version von "Winter Wonderland" mal als Rock’n’Roll, mal als knackiger Blues oder auch swingend daherkommen.

Das Ganze klingt breit und kraftvoll, denn schliesslich hat "Der Kropp" eine illustre Schar von (Gast-) Musikern um sich herum platzieren koennen. Eine gehoerige Portion "GT smAll Stars" ist dabei uebrigens auch vertreten, denn Achim Meier drueckt mal die Tasten, Mickey Meinert zupft die Saiten (und hat auch Teile des Albums produziert), "Zacky", der in diesem Jahr erstmalig die "smAll Stars" begleiten wird, schwingt die Drumsticks.

Im liebevoll gestalteten Booklet der CD erzaehlt Dieter Kropp von seinen Weihnachts-Jugenderinnerungen, wobei sehr schnell klar wird, warum diese CD so und nicht anders zustande kam. Auch er war sozusagen "Opfer" der oben zitierten, klassischen Weihnachtsplatte mit Glockengelaeut, wobei die erste Weihnachts-LP von Elvis Presley und weitere, internationale Genre-Klassiker ihre Spuren in der auf diesem Album manifestierten Musik hinterlassen haben. Das Ganze macht wirklich Spass und es bringt willkommene und laengst ueberfaellige Abwechslung in das "normale" Weihnachtsmusikgedudel.

Fuer mich hat die Platte -so paradox das vielleicht klingen mag- einen aehnlichen Stellenwert wie ganz frueher das Weihnachtsalbum von "Boney M." (welches Weihnachtsmusik fuer mich als 10jaehrigen in melodischer Popmusikform ertraeglich machte) oder, viele Jahre spaeter, "Wir warten auf’s Christkind" von den Toten Hosen (sorry, den "Roten Rosen", die rotzfreche, punkig-arrangierte Weihnachtssongs in Rillen pressen liessen) oder die CD "Es werde Licht" von Udo Juergens, deren Titelsong seit seinem Erscheinen fuer mich das schoenste Weihnachtslied ueberhaupt ist. Drei voellig unterschiedliche Werke also, die sich durch ihre Individualitaet wohltuend von der Norm abheben. Die Kropp’sche Platte trifft hier einen aehnlichen Nerv – auf ihre hoechsteigene, hoerenswerte Art.

Die MP3-Downloads gibt’s zum Beispiel bei amazon.de. Ich empfehle aber wirklich den Erwerb der toll gestalteten CD, deren Booklet und Cover sicherlich einen kleinen Aufpreis wert sind. Die CD gibt es hier.

KategorienMusik

Festplattenmangel

7. Dezember 2012 Kommentare ausgeschaltet

Kuerzlich wurde an dieser Stelle schonmal kritisiert, dass diverse Werbeprospekte der Grossmaerkte wichtige Details zu den angepriesenen Produkten vermissen lassen.
Ein weiteres Beispiel findet sich in der aktuellen Media-Markt-Beilage: Die angebotenen Laptops haben anscheinend keine Festplatte ;)

Fuer den Schreiber dieser Zeilen ist das ein aeusserst wichtiges Kriterium, da die Festplattengroesse in einem neu anzuschaffenden Geraet tatsaechlich die derzeit normalen 500 GB ueberschreiten muesste. Tja… wieder einen Weg gespart…

KategorienComputerkram

20 Jahre SMS

3. Dezember 2012 Kommentare ausgeschaltet

Die allererste SMS aus dem Jahr 1992 hatte einen weihnachtlichen Inhalt:

"Vor 20 Jahren schickte der Programmierer Neil Papworth die erste SMS von seinem PC an Richard Jarvis, Projektmanager bei Vodafone: "Merry Christmas" lautete der schlichte Text, mit dem Papworth das von ihm entwickelte Short Message Service Centre zu testen begann. Damit begann die Geschichte des Simsens, das sich ständig wachsender Bedeutung erfreut." Quelle: Heise.de

Seitdem ist die SMS aus dem taeglichen Medienalltag nicht mehr wegzudenken. Zwischenzeitlich war sie fuer viele Leute Kommunikationsmittel Nr.1 zu einer Zeit, als es zwar Handys mit Monochromdisplays, aber noch keine Smartphones gab. Das machten sich auch die Telefonanbieter zunutze und "erfanden" eine teilweise unuebersichtliche und meistens teure Gebuehrenstruktur, die sich erst mit dem Aufkommen von kombinierten Internet- und Telefondienstangeboten relativierte. Die Nicht-Akzeptanz der MMS (eine SMS mit Bildern) kam nur aufgrund von damals deutlichst ueberhoehten Preisen zustande…

Im Zeitalter der internetten Smartphones verliert die SMS an Bedeutung, denn die Anwender weichen zunehmend auf datenbasierte (und dadurch im Datentarif quasi enthaltene) Dienste wie "WhatsApp" aus. Und das voellig zurecht, denn es ist heutzutage kaum noch einzusehen, fuer jede einzelne SMS extra zu bezahlen. Was bei Emails schon seit mehr als einem Jahrzehnt Realitaet ist, war in Bezug auf SMS-Dienste schon lange ueberfaellig…

Trotzdem wird die SMS nicht von heute auf morgen aussterben, aber Konkurrenz belebt das Geschaeft. Eine angedachte, einmalige Jahresgebuehr von unter einem Euro fuer die Nutzung des "WhatsApp"-Dienstes ist mit Sicherheit attraktiver als 9 Cent pro Einzel-SMS…

KategorienComputerkram

Kabel, Antenne oder Satellit ?

29. November 2012 Kommentare ausgeschaltet

Die Weihnachtszeit kommt und nun schneien sie wieder zuhauf in die Haushalte: Die Weihnachtswerbeprospekte der einschlaegigen Jubelelektronikmaerkte. So weit, so gut. Man orientiert sich ja gern…

Doch, was ist (zumindest fuer den Schreiber dieser Zeilen) das mit Abstand wichtigste Kriterium fuer den etwaigen Kauf eines neuen Flachbildboliden? Der eingebaute Tuner! Mit einem Kabeltuner ist hier nichts anzufangen und DVB-T u.a. aufgrund mangelnder Programmauswahl in Ostwestfalen-Lippe keine Alternative. Ein eingebauter Satellitentuner (oder besser: Triple-Tuner, fuer alle Faelle) ist also zwingend notwendig, denn eine separate Blechbuechse muss dafuer auch nicht unbedingt daneben gestellt werden.

Doch genau DIESE Information, die den Empfangsbereich des Fernsehers genauer definiert, wird sehr haeufig ausgelassen. In Kaufhaeusern erscheint die Tunerdefinition oftmals auch nur als kleingedruckte Fussnote auf den Beistellschildchen der Geraete…

Selbst dann, wenn huckepack ein 3-D-Brillenset fuer eine ganze Fussballmannschaft dazugegeben wird oder nur die neueste Blu-Ray beiliegt, interessiert das trotzdem nicht.
Also, liebe Prospektgestalter: Tuner ist Trumpf! Merkt euch das!

KategorienMedien