"Am 22. Mai vor 25 Jahren präsentierte Bill Gates Windows 3.0 unter dem Slogan "Witness the Transformation". Windows 3.0 transformierte Microsoft von einem Software-Anbieter unter vielen zu einem Konzern mit Monopolstellung. (…)
Windows 3 (und inbesondere die netzwerktaugliche Variante 3.11) war fuer viele Leute der Einstieg in die Klicki-Bunti-Welt, obwohl Win3 damals noch recht nuechtern aussah, es aber bunt konfiguriert werden konnte. Die Installation erfolgte ueber einen Diskettensatz, der den Anwender zum "Disk-Jockey" machte. Windows 3 fusste auf einem DOS-System (meistens DOS 6.22), welches zuvor installiert werden musste und drei Disketten umfasste ("Nerds" hatten natuerlich die vierte, spezielle Zusatzdiskette mit weiteren Tools).
Windows 3 selbst war noch recht Kommandozeilenlastig, doch mauserte es sich schnell zu einem brauchbaren und zuverlaessigen System. TCP/IP als Zusatz und ein 32-Bit-Aufsatz erweiterten die Anwendungsmoeglichkeiten und bugsierten Win3 auf die Mehrzahl der PCs dieser Welt, was auch bis zur Einfuehrung von Windows95 so bleiben sollte. Viele Win3-Anwender uebersprangen Win95 sogar, weil es ihnen zu fremd war. Ein Effekt, der sich unlaengst mit der Einfuehrung der Windows-8-Kacheloeberflaeche wiederholte, die viele Windows XP-Anwender vergrellte…
Windows 3 war ein Pioniersystem, obwohl es teilweise von anderen, eher grafisch betonten Desktopoberflaechen, abgekupfert war. Funkamateure erinnern sich sicherlich gerne (und mit Grauen) an die TNC-Resyncs, die vor allem aufgrund von falsch konfigurierten, seriellen Schnittstellenparametern herruehrten und Packet-Programme wie "WinGT" zum Absturz brachten. Der "Netscape Navigator Gold" war ein beliebter Broswer, "Solitär" stuermte die Bueros, grausam klingende REAL-Audio-Dateien beleidigten das Ohr, ruckelige avi-Dateien als bewegte Briefmarken das Auge.
Hach ja… stressig war’s (manchmal), aber auch nett :)
Hier ein schoenes, nett kommentiertes Video, welches uns in die Win3-"Welt" zurueckbeamt:
Das Viren-Reinigungs-Werkzeug "Stinger" der Firma "McAfee" war bis dato immer mal wieder fuer eine schnelle Ueberpruefung des Windows-Systems bei Verdachtsmomenten gut. Es installierte sich nicht und es war zudem recht zuverlaessig. Doch mit den neueren Versionen wird dem Anwender schon beim erstmaligen Aufruf der "Stinger.exe" ein sich derzeit noch im Beta-Stadium befindlicher Virenwaechter namens "Raptor" ungefragt untergejubelt, der sogar im Verdacht steht, Dateien im Hintergrund an seine Heimatfirma zu uebermitteln.
Tatsaechlich fand sich das Programm auch hier wieder, gluecklicherweise gab es eine Systemsicherung, die zeitlich vor der Erstbenutzung des Programms lag und somit ist alles wieder "sauber". Dass irgendeine Software ungefragt (!!!) eine andere mitinstalliert, ist nicht hinzunehmen und sollte verboten werden. Der "Stinger" wurde aufgrund der Tatsache, dass er sich nicht ins System eintrug, benutzt. Dies ist nicht mehr der Fall – und damit ist diese Software fuer mich ein fuer allemal gestorben. Dies als Warnung fuer alle, die ihr System gerne sauber halten!
Das Astra-Satelliten-Fernsehbild bleibt stehen und verpixelt, der Ton wird matschig, nichts geht mehr. Betroffen sind die Sender Tele5, DMAX und Sport1 – und zwar gleichzeitig. Alle anderen Sender bleiben unbeeinflusst. Wer dieses Phaenomen bei sich zuhause nachvollziehen kann, hat sich die Ursache hierfuer meistens selbst in die Wohnung gestellt: Ein schnurloses DECT-Telefon!
Diese Geraete senden auf der Zwischenfrequenz des Transponders, den Tele5 & Co. benutzen und fuehren bei Aktivitaet zu den Bildausfaellen. Abhilfe ist schwer zu schaffen, meistens hilft nur, das Telefon auszuschalten. Dennoch koennte ein besseres Satelliten-TV-Antennenkabel das Problem mindern, manchmal hilft auch das Umstellen der Telefonbasis auf einen anderen Platz, so weit wie moeglich von der Schuessel und der naechsten Komponente entfernt.
Dieser Effekt ist schon seit Jahren bekannt, doch fuehrt er immer wieder zu Verwirrungen und es stellt sich die Frage, warum die Sender des betroffenen Astra-Transponders nicht schon laengst auf einen anderen verschoben wurden, so dass die millionenfach verkauften DECT-Telefone sie nicht mehr stoeren koennen…
"DECT-Telefone und DECT-Basisstationen können den Empfang bestimmter Kanäle des Satellitenfernsehens stören, wenn die Verkabelung vom LNB zum Satellitenfernsehempfänger nicht ausreichend abgeschirmt ist, da DECT denselben Frequenzbereich nutzt, der beim Signaltransport bestimmter Transponder zwischen LNB und Receiver verwendet wird. Bei analogem Satellitenempfang, über beispielsweise Astra 19,2° Ost, lag die Zwischenfrequenz 1891 MHz auf der DECT-Frequenz, und die 10 ms langen DECT-Frames konnten Störstreifen im Fernsehbild verursachen. (Die „Taktfrequenz“ von DECT entspricht mit 100 Hz genau dem Doppelten der 50-Hz-Halbbildfrequenz von PAL.) Der Transponder (11.641 MHz horizontal) steht seit der Analogabschaltung leer. Bei Digital-Sat-Empfang über Astra wird der BetaDigital-Transponder (12.480 MHz vertikal) mit der Zwischenfrequenz 1880 MHz gestört, weshalb einige der Programme der ProSieben-Sat.1-Gruppe, die diesen Transponder nutzten, seit April 2007 auf einem anderen Transponder abgestrahlt werden. Weiterhin auf diesem Transponder senden aber beispielsweise Sport1 und Tele 5."
Er wiegt 130 Gramm, spielt mit einer Akkuladung bis zu 5 Stunden durch, ist ca. 8cm breit und 6cm hoch – und wummert teilweise wie ein viel groesserer Lautsprecher: Der "JBL Go".
Sein unspektakulaeres Design macht ihn dabei so spektakulaer, denn hierbei handelt es sich nicht um ein auffaelliges Zylinderkonstrukt, sondern einfach nur um eine kleine "Kiste", die sich via Bluetooth z.B. mit dem Smartphone oder dem PC verbindet, an die aber auch weitere Tonquellen direkt via 3,5mm Klinkenbuchse angeschlossen werden koennen. Eine zuschaltbare Freisprecheinrichtung rundet das kleine Paketchen ab.
In der Praxis funktioniert das alles wunderbar. Der kleine, in der Grundeinstellung etwas basslastige Lautsprecher, macht ordentlich Druck. Zwar darf man keine Wunder erwarten, dennoch sorgt er beispielsweise im hiesigen Badezimmer fuer eine Beschallung, mit deren Qualitaet der zuvor benutzte, alte Sony-Radiorecorder nicht mithalten kann, was sehr erstaunlich ist.
Die Verarbeitung des "JBL Go" ist hochwertig, die Bedienung kinderleicht.
Eine absolute Kaufempfehlung!
Weitere Informationen und ein Video hierzu gibt es direkt auf der JBL Homepage.
"Intels Compute Stick ist ein kompletter Windows-PC in Stick-Größe. Der Stick kann nun vorbestellt werden. (…) Der Stick ist mit 2 GB Arbeitsspeicher, 32 GB SSD und Windows 8.1 für 149,99 US-Dollar erhältlich, was beim aktuellen US-Dollar-Kurs einem Preis von knapp 140 Euro entspricht.
In dem Stick steckt eine Intel-Atom-CPU mit vier Kernen. Hinzu kommen 802.11 b/g/n-WiFi, Bluetooth 4.0, ein USB-2.0- und ein HDMI-Anschluss. Über HDMI kann der Stick direkt an einen Monitor und Fernseher angeschlossen werden. Eine Tastatur und Maus können kabellos via Bluetooth verbunden werden.
Auf Wunsch ist der Intel Compute Stick auch in der Linux-Version vorbestellbar. (…)"
Vorbei sind die Zeiten der grossen "Tower-Monster" und Röhren-Klopper auf dem und am Schreibtisch. Das ist deutlichst verkraftbar :-)