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Archiv für die Kategorie ‘Computerkram’

2 Monitore – 1 = ?

25. September 2014 Kommentare ausgeschaltet

Nach dem folgenden Trick musste ich schon oefters suchen, daher wird er jetzt endlich mal auf dieser Webseite verewigt, damit ich ihn selbst wiederfinde :-)

via las-webservice.com :

Sie arbeiten z.B. mit einem Notebook an einem 2. Monitor. Wenn Sie unterwegs sind haben Sie nur das Notebookdisplay.

Nun stellen Sie fest, dass sich ein bestimmtes Programm zwar starten lässt – aber nicht auf dem Display angezeigt wird, weil Sie das Programmfenster normalerweise immer auf dem 2. Monitor platziert haben, der aber jetzt nicht angeschlossen ist.

Sie sehen auch in der Taskleiste, dass Ihr Programm gestartet ist und wissen nicht wie Sie das Fenster auf das Display verschieben können.

Folgender Trick hilft Ihnen:

1. Starten Sie das entsprechende Programm
2. Fenster Fokus holen (mit Klick auf das Programm in der Taskleiste)
3. Drücken Sie [Alt] (gedrückt halten) und 1 x [Leertaste] ([Alt] wieder loslassen)
4. Drücken Sie jetzt die Taste [V]
5. Nun können Sie das Fenster mit Pfeiltasten verschieben, bis es auf Ihrem Display erscheint

Funktioniert prima! Vielen Dank!

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Klassischer Knieschuss

24. August 2014 Kommentare ausgeschaltet

Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn ein Antivirusprogramm sich selbst als infiziert entlarvt. So geschehen bei einem hiesigen Test von "ClamWin Portable", aus serioeser Quelle, wohlgemerkt…

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Wenn Facebook ruckelt…

8. August 2014 Kommentare ausgeschaltet

Wenn der Rechner beim Durchscrollen der Facebook-Timeline "hakt", dann koennte es an der Tatsache liegen, dass Facebook mittlerweile eine Autostartfunktion fuer die eingebettetten Videos eingebaut hat. Diese unsinnige Funktion verursacht unnoetigen Datenverbrauch und kann vor allen Dingen aeltere Rechner leicht ausbremsen.

Gluecklicherweise ist diese Funktion ganz einfach abschaltbar: Auf der Facebook-Oberflaeche im Browser-Desktop oben rechts auf den kleinen Pfeil klicken, dann "Einstellungen" anwaehlen. Nun erscheint links unten im Bild die Option "Videos". Diese anklicken und schliesslich mittig die Option "Videos automatisch abspielen" auf "Aus" stellen. Fertig. Erstaunlicherweise (und erfreulicherweise) wurde diese Option nicht, wie sonst bei Facebook ueblich, hinter -zig anderen Funktionen versteckt…

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Smartphone franzoesisch

1. August 2014 Kommentare ausgeschaltet

Mein erstes Handy ueberhaupt war ein Motorola M3888, welches es um das Jahr 1999/2000 herum fuer 100 DM inklusive 10DM Gespraechsguthaben gab. Es folgten das beruehmte Nokia 3310, das 6230i, ein Sony W810i, ein Samsung Galaxy Y, ein Samsung Galaxy Ace 2. Nun, nach 15 Jahren Handynutzung, kommt das erste No-Name-Produkt daher. Oder doch nicht?

Ich war ueberrascht, als ich hoerte, dass die Firma WIKO in Frankreich nach Apple und Samsung der drittgroesste Smartphone-Anbieter ist. In einem hiesigen EXPERT-Laden stiess ich auf das Modell "Wiko Darkmoon" – und war ueberrascht, was dieses fuer gerade mal 159 Euro zu bieten hatte. Der Verkaeufer meinte, dass das Geraet ungefaehr auf dem Niveau des Samsung Galaxy S3 liegen wuerde, was sogar einigermassen zutreffend ist.

Das "Darkmoon" ist ein schoen flaches, leichtes Geraet mit 4,7-Zoll Display, welches noch bequem in die Hosentasche passt. Die Grafik ist klar, scharf und deutlich; umstaendliches Scrollen auf Webseiten faellt nahezu komplett aus.

Ob man tatsaechlich eine 5-Megapixel-Frontkamera braucht, sei dahingestellt, aber damit macht man bei Skype & Co. sicherlich eine besonders gute Figur, wenn gewuenscht. Die hintere 8-Megapixel-Kamera liefert sehr ordentliche, scharfe Bilder. Allerdings muss man sich etwas mit ihr vertraut machen, um entsprechend-gute Bildergebnisse zu erzielen. HD-Videoaufnahmen gelingen ebenfalls, allerdings leider "nur" im 3GP-Format. Hier waeren MP4 oder AVI wuenschenswerter gewesen. Trotzdem bereitet die Weiterverarbeitung der Videos am PC keine Schwierigkeiten…

Der Lautsprecher ist ueberraschend wohlklingend und laut genug. Die Verstaendlichkeit bei Telefonaten laesst keine Wuensche offen. Das Geraet verfuegt ueber ausreichend Speicherkapzitaeten, die sich via Steckkarte noch erweitern lassen. Desweiteren koennen zwei SIM-Karten eingesteckt und somit zwei verschiedene Nummern verwaltet werden. Bei Benutzung von nur einer SIM-Karte nervt der nach jedem Start zu lesende Hinweis, dass keine zweite SIM-Karte vorhanden ist, was hoffentlich demnaechst durch ein Software-Update abgestellt werden wird. Der Hinweis laesst sich aber schnell wegdruecken und bleibt dann auch unterdrueckt – bis zum naechsten Neustart…

Kratzfestes Gorilla-Glas gibt es in diesem Preissegment nur selten bis gar nicht und somit ueberrascht das Wiko auch an dieser Stelle durch das Vorhandensein desselben. Das Android-Betriebssystem 4.2.2. ist vom Werk her nicht ueberladen und laeuft bisher fehlerfrei. Anlass zur Kritik bietet allerhoechstens noch die Tatsache, dass der Akku fest verbaut und nicht austauschbar ist. Doch ist dies bei vielen anderen Modellen inklusive iPhone ja auch "normal" und stellt an dieser Stelle kein Problem dar. Das Geraet haelt bei normaler Nutzung jetzt schon zwei Tage durch, der Akku wird erst nach weiteren Ladezyklen seine volle Kapazitaet erhalten.

Alles in allem macht dieses Geraet wirklich einen sehr (!) guten Eindruck und wird in punkto Haltbarkeit hoffentlich den hiesigen Vorgaengern nicht nachstehen. In zwei Jahren sehen wir mal weiter… :-) | Wiko-Darkmoon-Amazon-Link (unterstuetzt diese Seite)

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Bluetooth mit Blaupunkt

6. Juli 2014 Kommentare ausgeschaltet

Das Badezimmer. Ein Raum, in dem doch einige Zeit verlebt wird. Also darf ein wenig Luxus, zum Beispiel in Form von etwas Musik, durchaus Einzug halten. Doch, was passiert regelmaessig, wenn man sich gerade auf dem Oertchen niedergelassen oder die Dusche gestartet hat? Richtig: Die Werbung kommt im Radio, welches sich in diesen Momenten zwar in Hoer-, aber nicht in Reichweite befindet. Ab- oder Umschalten ist also nicht moeglich. Kurioserweise passiert(e) das immer wieder und somit musste eine andere Loesung her…

Eine kabelgebundene Loesung in Verbindung mit der eigentlichen Musikanlage war nicht moeglich, weil zu aufwaendig, also musste etwas "funkiges" her. Auf der Suche nach einer einfachen, aber effizienten Loesung stiess ich auf diesen preisguenstigen Bluetooth-Lautsprecher der Firma Blaupunkt. Ja, die gibt’s noch, wenn auch mittlerweile nicht mehr "Made in Germany", sondern (leider!) "Made in China"…

Dieses Geraetchen ist sehr gut verarbeitet und recht schmal. Das Design ist schlicht, die Handhabung sehr einfach. Der Klang ist ueberraschend kraftvoll, frei von Verzerrungen und (natuerlich abhaengig von der Tonquelle) sehr ausgewogen. Ein knackiger, warmer Bass fuellt den Raum, die Hoehen sind sehr akzentuiert. Die Lautstaerke ist ggf. mehr als ausreichend und taatsaechlich geeignet, die Nachbarschaft gehoerig zu aergern…

Die Kontaktaufnahme via Bluetooth per Handy ist kein Problem. Der MP3-Player des Android-Smartphones reicht als Quelle schon aus, wer es aber etwas schoener und in punkto Equalizer vielseitiger haben moechte, der koennte sich mal die App "MixZing" naeher ansehen. Der Klang und die Verwaltung der Songs ist um einiges besser, zudem "nervt" die App nicht mit uebermaessiger Werbung oder Zeitlimits.

Radio hoert man entweder lokal oder aus aller Welt mit "TuneIn Radio". Die hiesige Favoritenliste erstreckt sich von Radio Gütersloh oder WDR2 bis hin zu Ö3, FM4, dem schweizer Radio Pilatus und diverse Sender aus den USA. Mit der "Laut.FM"-App kann man die dortigen Amateurradios hoeren und auch das bordeigene UKW-Radio laesst sich ueber die rueckseitige Klinkenbuchse des Blaupunkt-Lautsprechers direkt benutzen. Das kurze, mitgelieferte Klinkenkabel dient dabei als Antenne, reicht aber fuer den stoerungsfreien Empfang der ortsueblichen Sender deutlichst aus.

Auch die Blauzahnverbindung vom Hauptcomputer im Buero zum Lautsprecher im Bad funktioniert prima, so dass Podcasts und andere Dinge ebenfalls direkt uebertragen werden koennen. Tolle Sache und somit konnte der alte, im Bad verwendete Radiorecorder in Rente geschickt werden…

Die blaue LED leuchtet nicht durchgehend, die Stromversorgung erfolgt ueber eine mitgelieferte Akkubatterie nebst handeslueblichem USB-Steckernetzteilchen. Das Geraet hat rueckseitig einen "echten" Ein/Aus-Schalter.

Der in vier Farben erhaeltliche Blaupunkt BT10e liegt preislich im Normalfall zwischen 30 und 45 Euro (Amazon-Link, unterstuetzt diese Seite).

Alternative: Klanglich noch besser ist der Yamaha PDX-B11, der allerdings auch etwas "klobiger" ist und mehr Platz einnimmt. Erhaeltlich ist er z.B. im HiFi Corner Gütersloh fuer ca. 90 Euro.

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