Wenn jemand etwas bei eBay ersteigert, hat er als Kaeufer die Moeglichkeit, dem Verkaeufer eine zusaetzliche, "detaillierte Verkaeuferbewertung" zu geben. Auf einer Skala von jeweils bis zu fuenf Sternen kann er vier Kriterien bewerten. So weit, so gut. Oder schlecht?
Der letzte Punkt der Reihe ("Versand und Verpackungskosten") bietet Anlass zur Kritik. Im konkreten Fall hat der Verkaeufer schlechte Erfahrungen mit anderen Versandunternehmen (wie z.B. "Hermes") gemacht und moechte seitdem nur noch mit der DHL versenden. Der Service und die Zuverlaessigkeit stimmen einfach. Leider ist der Versand per DHL auch etwas teurer als anderswo, was sich wiederum in diesem Bewertungsspiegel negativ auswirkt, obwohl der Verkaeufer keinen Cent mehr, als von der DHL gefordert, berechnet und zudem keine Verpackungskosten auf den Kaeufer abwaelzt. Besser geht es nicht – mit der DHL.

Hier krankt also das eBay-Bewertungssystem gewaltig, denn es werden die Versandkosten der DHL an sich (negativer) bewertet, die der Verkaeufer wiederum nicht beeinflussen kann – und an dieser Stelle sollte eBay sein Bewertungssystem mal ueberdenken…
Ein gutes und richtiges Gerichtsurteil ist gefallen:
"(…) Mobilfunkanbieter dürfen keine Pfandgebühr für SIM-Karten erheben. Darauf weist der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hin und beruft sich auf ein Urteil des Landgerichts Kiel (Az.: 4 O 95/13). Der Anbieter Mobilcom-Debitel hatte Kunden, die nach Vertragsende ihre SIM-Karte nicht auf eigene Kosten zurückschickten, rund 10 Euro in Rechnung gestellt. Dagegen hatte der vzbv geklagt. Die Richter schlossen sich der Ansicht der Verbraucherschützer an, dass das Unternehmen kein berechtigtes Interesse an der Rückgabe der SIM-Karten habe und ihm auch kein Schaden entstehe, falls Kunden die Karten nicht zurückschickten. (…)" Quelle: Heise.de
Ein "normal" denkender Mobilfunkkunde vernichtet seine SIM-Karte wohl eher, als dass er sie an eine Firma zurueckschickt, die die darauf befindlichen Telefonnummern eventuell wiederherstellen koennte…
…oder er haengt sie zusammen mit anderen Erinnerungsschnipseln als Erinnerung gerahmt an die Wand :-)
Die Versionsnummern des beliebten "Firefox"-Browsers schnellen in die Hoehe – mittlerweile ist man bei Version 29.0 angelangt. Viel hat sich in den letzten Monaten getan, gluecklicherweise wurde die Schnelligkeit des Browsers dabei nicht ausser Acht gelassen…
Doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier, welches sich oftmals an Kleinigkeiten stoert. Die neu gestaltete Firefox-Oberflaeche namens "Australis" sieht zwar nett aus und ist erfreulich-dezent gehalten, aber die Tabs befinden sich im Originalzustand UEBER der Adressleiste. Wenn man sie jahrelang unter der Adressleiste gehabt hat, dann stoert das doch gewaltig…
Diese und viele weitere Kleinigkeiten lassen sich mit dem Firefox-Add-On
"Classic Theme Restorer"
wieder ins Lot bringen. Nuetzlich und kostenlos.
So etwas waere heutzutage undenkbar und wuerde hoechstwahrscheinlich mit massiven Protesten diverser Umweltschutzorganisationen begleitet: Das "Entsorgen" von unendlich vielem Plastik- und Elektroschrott durch blosses Vergraben in der Wueste…
"(…) Über 30 Jahre alte "E.T"-Spiele, die Atari 1983 für die Konsole "2600" in Anlehnung an Steven Spielbergs Kinohit auf den Markt brachte, sind in einer alten Deponie bei Alamogordo ausgegraben worden. (…) Atari hatte damals auf die Schnelle das Spiel zum Blockbuster "E.T. – Der Außerirdische" (1982) in rauen Mengen produziert, aber wegen seiner schlechten Qualität floppte das Produkt und der Hersteller blieb auf dem größten Teil der Auflage sitzen. Tausende Kopien seien in einer Wüstendeponie verbuddelt worden, hieß es über Jahre hinweg in Branchenkreisen. (…)" Quelle: Digitalfernsehen.de:
Nun ja… das Spiel war wirklich "grottenschlecht" und hat so gesehen kein besseres Ende verdient. Es war ein nicht einmal halbherziger Schnellschuss, der den Film-Hype schnell bedienen und von ihm profitieren sollte. Doch auch hier zeigt sich: Qualitaet siegt und deshalb blieben die Spiele wie Blei in den Regalen liegen. Wer sich selbst von der "Qualitaet" dieses fruehzeitlichen Programmierdesasters ueberzeugen moechte: "E.T. – The Extra Terrestrial" ist mittlerweile online spielbar, zum Beispiel hier und hier (Java muss aktiviert sein).
Kuerzlich wechselten die auch hierzulande sehr beliebten, britischen Fernsehsender BBC, ITV & Co. ihre Transponderposition innerhalb der Astra-Satellitenflotte. Dies hatte vor allen Dingen fuer Zuseher in Sued- und Ostdeutschland die Folge, dass sie von heute auf morgen sprichwoertlich "schwarz" sahen. Der neue Satellit strahlt direkter auf die britische Insel und somit haben sich auch die Auslaeufer, die zuvor noch die mitteleuropaeischen Randgebiete versorgten, verlagert. Hier in Ostwestfalen verlief die Umstellung allerdings nahezu unbemerkt, zumindest fuer die stolzen Besitzer von 80cm-Satellitenschuesseln, die die britischen Signale hier anscheinend nach wie vor problemlos einfangen.
Diejenigen, die BBC & Co. nun vermissen, koennen sich jetzt via Internet und Smartphones behelfen. Die unlaengst via TectimeTV vorgestellte APP "Film On" bietet in ihrem vielseitigen, aber leider auch sehr lueckenhaften Programmpaket unter anderem diverse, britische Programme an. BBC 1 & 2, ITV, Channel 4 und andere sind dabei, zudem ABC aus Australien, ZDF Neo aus Deutschland, ARTE und weitere Sender aus verschiedensten Laendern Europas. Hinzu kommen exotische Programme wie "Bikini Beach TV" oder auch YouTube-Kanaele. Die Bildqualitaet ist groesstenteils wirklich in Ordnung.
Die App ist kostenlos und daher leider mit Werbung versehen. Das normale Banner oberhalb der Programmlisten stoert nicht weiter, allerdings wird vor jedem Umschaltvorgang ein ca. 15-30sekuendiger Werbespot eingeblendet. Leider auch fast immer derselbe. Das Umschalten dauert lange, teilweise auch zu lange. Allerdings bietet die App auch die Moeglichkeit, das empfangene Programm beispielsweise direkt auf den heimischen Fernseher weiterzuleiten, sollte dieser im heimischen Netzwerk auffindbar sein.
Im Gegensatz zu anderen Apps wie z.B. "Schoener Fernsehen" war die Bildwiedergabe beim Test auf dem Samsung Galaxy Ace 2 nahezu ruckelfrei.