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Brennen nicht noetig

5. Februar 2012

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder mit einem Linux-System befasst und die aktuelle Ubuntu-Version in eine Virtual Box Emulation hineininstalliert. Es ist sehr intuitiv zu bedienen, die Installation ist einfach und es bietet sehr viele Update- und Erweiterungsmoeglichkeiten, die bequem ueber ein Softwareportal eingebunden werden koennen. Das System wurde wirklich konsequent und sehr benutzerfreundlich weiterentwickelt…

Um es zu bekommen, muss man ein sogenanntes "Iso-Image", also ein Abbild einer CD, herunterladen und dieses normalerweise auf einen Rohling bringen (CD-RW reicht), um es dann damit installieren zu koennen. Das ist wiederum mit gaengiger Software à la "Nero" problemlos moeglich.

Doch wozu erst eine CD brennen, wenn das System sowieso in einer Emulation auf dem PC "verschwinden" soll, mit dem es auch heruntergeladen wurde?

Beim Einrichten einer neuen, virtuellen Maschine unter "Virtual Box" kann naemlich diese .iso-Datei als "Laufwerk" angegeben werden, so dass die Emulation denkt, es wuerde eine richtige CD im Laufwerk legen. Das funktioniert einwandfrei, nur darf nicht vergessen werden, dem virtuellen CD-Laufwerk nach erfolgter Installation wieder das normale, hardwaremaessig vorhandene Laufwerk zuzuweisen. Hier ein Bild dazu…

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