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Eine Mark pro Kilo

16. Februar 2010

Da steht man auf dem Postamt -sorry: in der DHL-Filiale- mit einigen im Zuge diverser Auktionen und Aktionen anfallenden Paketen und Paeckchen und wundert sich ueber die ziemlich hohe Endsumme, die fuer die Versendung der gesamten Nutzlast zu entrichten ist. Da liegen doch einige Euros zwischen dem errechneten und dem tatsaechlichen Betrag, denn die DHL hat mal wieder die Preise erhoeht. Ein stinknormales Paeckchen kostet jetzt satte 4,10 Euro (soviel hat zu DM-Zeiten der Versand eines Riesenpakets gekostet) und ein Paket mit einem Gewicht zwischen 10 und 20 kg sogar 10,90 Euro. Ziemlich happig und vor allen Dingen dann auch aergerlich, wenn die Tarifseite der DHL erst im Nachhinein aktualisiert wurde, nachdem man dem eBay-Kaeufer noch die alten Gebuehren berechnet hatte. Draufzahlen ist also angesagt. Aehnlich aergerlich ist es auch, wenn -wie auch vor gar nicht allzu langer Zeit wieder geschehen- ploetzlich die zulaessigen Hoechstmaße fuer Briefe oder Paeckchen wieder einmal geaendert werden…

Nachdem eBay die Zwangsoption, kostenlosen Versand in einigen Kategorien anzubieten, mittlerweile durch Porto-Obergrenzen ersetzt hat (also zurueckgerudert ist), wird das Auktionshaus wieder einmal von der Aktualitaet eingeholt. Ein Paket, welches mehr als 10 kg wiegt, passt nicht mehr in diese "neue" Obergrenze von sieben Euro. Der Verkaeufer muesste hierbei auch wieder knapp vier Euro draufzahlen, wenn er beispielsweise ein 12-kg-Paket mit (s)einer CD-Sammlung anbietet…

Die aktuellen DHL-Preise gibt es hier zu sehen.

KategorienComputerkram, Diverses