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KupferKlau…

3. August 2007

Einem besorgniserregenden "Trend" begegnet man in letzter Zeit ziemlich haeufig, sowohl in den Medien als auch im taeglichen Leben: dem organisierten Eisen- und Kupferklauen. Da werden Zauntore ausgebaut und gestohlen, Regenrinnen und Fallrohre abgerissen, Gullideckel ausgehebelt. Auch im hiesigen (Nachbar-) Kreisgebiet, siehe hier.

Rohmaterialien scheinen hoch im Kurs zu liegen, vor allen Dingen -wenn man den Berichten gewisser sonst eher fragwuerdiger TV-Sender Glauben schenken darf- in Osteuropa. Es gibt aber mittlerweile auch organisierte (deutsche!) Banden, die nichts anderes tun, als wie naechtelang durch die Wohnsiedlungen zu fahren und potentielle Objekte auszuspaehen.

Ein vom TV-Sender SAT1 kuerzlich durchgefuehrter Test bewies, dass es kein Problem ist, einen Gullideckel bei so manchem Schrotthaendler fuer ungefaehr 20 Euro pro Stueck zu versilbern. Bedenklich. Sehr bedenklich.

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