30 Jahre "Die Drei ???"

12. Oktober 2009 Kommentare ausgeschaltet

"Dies ist schon ein sehr speziell gelagerter Sonderfall", koennte der "erste Detektiv" Justus Jonas an dieser Stelle anmerken, denn in Bezug auf die mittlerweile 30 Jahre alte Hoerspielserie haben (Tonband-)Cassetten ausnahmsweise mal einen hoeheren Kultstatus als die dementsprechenden Vinylschallplatten. Am 12.10.1979 erschien mit "Die Drei ??? und der Super-Papagei" die allererste Folge der beliebten Hoerspielreihe.

Es gab wohl kaum eine innerstaedtische Fussgaengerzone in den achtziger Jahren, in der nicht einer dieser grossen, gelben "EUROPA"-Cassettenstaender vorzufinden war, der die neuesten Hoerspiele aus dem Hause "Miller International Schallplatten GmbH" (letztendlich war und ist "EUROPA" naemlich "nur" ein Label, welches heutzutage zu Sony gehoert) den Passanten praesentierte. Auch ein gewisser Schuljunge ging oftmals gezielt dorthin und opferte 6 DM Taschengeld fuer die jeweils neuesten Abenteuer der drei Detektive aus Rocky Beach. Etliche Jahre spaeter verkaufte er die angesammelten Original-Cassettenfolgen auf dem Flohmarkt (schliesslich standen mittlerweile andere Dinge im Vordergrund), was sich im Nachhinein als fataler Fehler erweisen sollte. Heutzutage sind genau diese Cassetten kaum noch zu zivilen Preisen mehr zu bekommen (wobei es unter Sammlern z.B. beweitem nicht egal ist, ob die Cassette verschraubt oder verschweisst oder der Rahmen schwarz bzw. gelb ist…).

Wer kein Tapedeck mehr besitzt und die Serie vollstaendig haben moechte, muss beispielweise auf die CDs zurueckgreifen, denn diese werden noch munter weiterveroeffentlicht – und zwar nach wie vor mit den mittlerweile sprichwoertlich "alten" (naja, zumindest "aelteren") Sprechern Oliver Rohrbeck (Justus Jonas), Andreas Froehlich (Bob Andrews) und Jens Wawrczeck (Peter Shaw). Legendaer duerfte auch noch die erste Erzaehlstimme von Peter Pasetti sein, der leider bereits 1996 verstorben ist…

"Wir machen das weiter, solange unsere Stimmen noch jung genug klingen, denn wir haben nach wie vor grossen Spass daran", sagt Oliver Rohrbeck, der gegenwaertig und unter anderem mit der "Lauscherlounge" in Berlin von sich reden macht. Und tatsaechlich sind mit "Fels der Daemonen" (133) und mit "Der tote Moench" (134) unlaengst wieder zwei neue Hoerspielfolgen erschienen.

Natuerlich klingen die drei mittlerweile stimmlich doch anders, denn es gibt logischerweise Unterschiede zwischen vor-dem-Stimmbruch und nach-dem-Stimmbruch :) Wahrscheinlich auch deswegen wurden einige der Ur-Folgen zwischenzeitlich neu vertont. Den "Fragezeichen" drohte aus leidlichen, rechtlichen Gruenden auch mal die Absetzung, die dann u.a. durch eine temporaere Umbenennung in "Die Dr3i" umschifft werden konnte. Letztendlich gibt es sie seit einiger Zeit aber wieder unter dem altvertrauten Namen und in der alten Besetzung.

Die Hoerspiele sind laengst nicht mehr nur fuer Kinderohren gedacht, auch junggebliebene Erwachsene hoeren sie nach wie vor regelmaessig. Somit schafft die Serie den Spagat, alte Fans nicht zu vergraulen und gleichzeitig neue zu gewinnen, meisterlich. Und das hoffentlich noch sehr lange…

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Knight Rider – Die Neuauflage

9. Oktober 2009 Kommentare ausgeschaltet

Wenn sich selbst der alteingesessene "Spiegel" zu einer sueffisanten Rezension der Neuauflage der "Knight Rider"-Serie hinreissen laesst und das dann noch nicht einmal in einem eigentlich zu erwartenden "Verriss" endet, dann muss doch irgendwie was dran sein…

Zitat: " (…) wer sich bloß mal ein Dreiviertelstündchen unterhalten lassen will und dabei das Gehirn ordentlich durchlüften, der kann mit "Knight Rider" durchaus seinen Spaß haben (…) "
(Quelle: Artikel bei Spiegel Online)

…und genau das eint die Neuauflage mit der Urserie aus den Achtzigern. Es ist "Quatsch", aber unterhaltsam, wenn man sich darauf einlaesst. Die gerne auch als "Knight Rider 2008" bezeichnete, neue TV-Serie transportiert das "Ein Mann kann etwas bewegen"-Motto in die Gegenwart. Mittlerweile sind allerdings weitaus mehr Frauen involviert, die natuerlich hoechst attraktiv, sportlich, selbstbewusst und modisch daherkommen. Der Hauptdarsteller koennte tatsaechlich der Sohn von Michael David Hasselhoff Knight sein und zumindest auf der Filmebene ist dem auch so.

Das Auto… tja, da scheiden sich die Geister. "K.I.T.T." ist nun nicht mehr ein TransAm, sondern ein Ford, der seinem Vorgaenger technisch weit ueberlegen ist. Nicht zuletzt ist die Firma Ford auch als Sponsor der Serie in Erscheinung getreten…

Trotz weiterentwickelter Holographie-Effekte und Morphingstrukturen draengt sich dem Betrachter auch hier der Gedanke auf, ob weniger Computereffekte zugunsten von Auto-Modellaufnahmen nicht realistischer gewirkt haetten. Man kann es mit dem Star-Trek-Kinofilm "Der Aufstand" vergleichen, in dem das Raumschiff Enterprise erstmalig komplett computeranimiert wurde und fuer viele Star-Trek-Gernseher daher aeusserst gewoehnungsbeduerftig wirkte, was leider auch eine gewisse, unterschwellige Distanz schuf.

Manchmal ist es besser, Althergebrachtes so zu lassen, wie es ist bzw. war. Im Fall "Knight Rider" ist der Ansatz gar nicht mal so daneben, doch der aus diversen Highschool-Filmen bekannte, hier teilweise deplatzierte "Power-Rock-Soundtrack" und eine gehoerige Portion "The Fast And The Furious" lassen diese Neuauflage manchmal recht oberflaechlich-prollig daherkommen. Dazwischen gibt es aber schon noch diese schwer zu beschreibenden, gewissen Momente, die auch die Ur-Serie schon so beliebt gemacht haben. Der Pilotfilm war wirklich nicht so schlimm, wie zuvor befuerchtet wurde – im Gegenteil. In den USA war er sogar ein grosser Erfolg, doch die anschliessende Serie schaffte es nicht ueber die erste Staffel hinaus und wurde nach 17 Folgen unter anderem aus finanziellen Gruenden vorerst eingestellt.

"Auch im Jahr 2009 ist "Knight Rider" haarsträubend unrealistisch, manchmal sogar richtig peinlich (…), allein: So richtig wegschauen mag man nicht. Keinesfalls kann es die Serie mit ihren modernen Konkurrenten aufnehmen, sonst würde RTL sie ja nach dem Pilotfilm heute Abend in den kommenden Wochen auch nicht am Samstagmittag versenden. Genauso wenig hat sie den Charme der Abenteuer von vor zwanzig Jahren, in den USA ist sie längst wieder abgesetzt." (Quelle: Spiegel Online)

Stimmt! Es ist kein "Muss", tut aber auch nicht weh und zumindest der Pilotfilm war unterm Strich recht unterhaltsam. Allerdings gab es schon Ausschnitte aus spaeteren Serienfolgen zu sehen, in der "K.I.T.T." sich in bester (?) "Transformers"-Manier veraenderte. Ob das dann nicht doch zu weit geht? Wir werden sehen…

Update vom 17.10.2009
Heute lief die erste, regulaere 45-Minuten-Folge der Serie. Waehrend der Pilotfilm (wie hier zu lesen ist) noch ganz okay war, verstehe ich nach Ansicht dieser ersten, regulaeren Serienfolge die mittlerweile erfolgte Absetzung dieser Serie voellig. In dieser Folge wurde K.I.T.T. zum "Transformer", was wirklich nicht passt. Die Folge war duemmlich, voellig uebertrieben, in punkto Story mega-duenn und die ganze Atmosphaere war irgendwie unterkuehlt. Gleichzeitig wirkten die Kulissen und die Akteure aeusserst kuenstlich und aufgesetzt. Alles wurde mit Technik (und vor allen Dingen Display-Elementen) viel zu sehr ueberladen. Der "Super Pursuit Mode" aus der Urserie wird sicherlich immer ein unverzeihlicher Bloedsinn bleiben, aber diese neue Serie uebertreibt masslos und bekommt diesen Spagat zwischen Phantasie und Realitaet, den die Vorlage noch einigermassen meisterte, beiweitem nicht hin. Nein… man mag der kultigen Originalserie mit Recht auch nicht viel Intelligenz und Tiefgang attestieren, aber sie war immerhin noch sympathisch und unterhaltsam…

KategorienMedien

Gefaehrliche "Poempel"

8. Oktober 2009 Kommentare ausgeschaltet

Liebe Stadt Guetersloh…

Ich klage es hiermit offiziell an…

Ihr gebt Millionen fuer ein Theater ohne Parkplaetze aus…

…und der Stadt selbst fehlt es trotzdem nach wie vor anscheinend am wirklich noetigen Kleingeld…

Das Szenario:
Ein Besuch einer netten Lokalitaet zu Guetersloh (jaaa… es gibt noch Leute, die hier ausgehen…) anlaesslich des Treffens einer Runde, die sich schon seit 20 Jahren plus X mitten in der Woche trifft, um die hiesige Wirtschaft zwecks individueller Magenfuellungen anzukurbeln :-)

…dabei kam dieser netten "Mittwochsrunde" der ploetzliche, Monsun-artige Regen in die Quere, denn wer ein Bierchen (es waren letztendlich-durchschnittlich zwei pro Nase) zum Essen geniesst, der muss nicht unbedingt Auto fahren…

Fazit: Der Schreiber dieser Zeilen hat sich auf der Rueckfahrt mit dem Fahrrad durch die hiesige Innenstadt mit dem alten Kneipenblitz (=Hollandrad) aber so richtig "Colt-Seavers-maessig" "auf die Fresse gelegt", weil einer der zahlreichen (!), unbeleuchteten (!) "PÖMPEL" am hiesigen Dreiecksplatz im Weg stand.

Das Fahrrad ist wahrscheinlich ohne grossen Aufwand nicht mehr zu gebrauchen, der Ellenbogen sowie das Knie des Fahrenden arg laediert. WARUM WERDEN DIESE SCHEISSDINGER NICHT MIT REFLEKTOREN VERSEHEN??? Entschuldigung fuer diese verbale Entgleisung, aber es ist doch war. Selbst in manchen "verkehrsberuhigten Zonen" muss man auch als Autofahrer aufpassen, dass man sich selbst bei Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit nicht die Achse wegpustet…

Beim heutigen, wirklich heftigen Regen waren die Poempel nicht rechtzeitig zu erkennen, das wurde auch durch andere Zeugen bestaetigt.
Also, liebes "Ordnungsamt" (…hier zustaendige Behoerde einsetzen…), das Du gerne Bussgelder fuer verkehrstechnische Zuwiderhandlungen erhebst, kuemmere Dich bitte mal darum, dass dieser aus purem, sprichwoertlich "unreflektiertem" Aktionismus erfolgten, baulichen Willkuer auch eine verkehrstaugliche (!) Integration derselben folgt… …Amen!

KategorienLokales

NormCast 149

3. Oktober 2009 Kommentare ausgeschaltet

Zwei Speichelproben und ein Mordfall, Fools Garden auf Webtour, ein Admiral am Telefon, Blues mit Janiva Magness, Purple Schulz kommt nach Guetersloh und User-Generated-SchnickSchnack mit Gewinnchance.

Gratis MP3-Download: NormCast Episode 149 vom 03.10.2009

Links:
Der Mordfall Amtenbrink / Weitere Berichte
Fools Garden Webtour
Raumschiff Floetensuppe
Pressekonferenz der GT smAll Stars
Purple Schulz
Gespraech mit Klaus Lage

Hoererbeitraege sollten bitte bis zum 15.10.2009 als MP3 geschickt werden.
Maximale Laufzeit der MP3: 5 Minuten!
Alle (!) Einsendungen nehmen an der Verlosung der beiden CD-Boxen teil.

Musik:
Janiva MagnessThat’s what love will make you do

KategorienNormCast

Happy Birthday, Udo Jürgens!

30. September 2009 Kommentare ausgeschaltet

Ja, er hatte intensive Frauengeschichten und ja, er hat frueher auch mal gerne tief ins Glas geschaut. Woraus viele Journalisten meinen, eine Riesen-Gratulationsbiographie fabrizieren zu muessen, das ist hier und jetzt lediglich zwei Nebensaetze wert. Warum? Es war und ist schlicht und ergreifend seine (!) Sache…

Die Musik, sie ist es, die im Vordergrund stehen sollte. Jenseits vom griechischen Wein und der Feststellung, noch niemals in New York gewesen zu sein, hat der gebuertige Kaerntner Lieder geschrieben, die viele andere "deutsche Wellen" muehelos ueberdauert haben, weil einfach die Qualitaet gegeben war. Es ist schade, dass Udo immer viel zu sehr in die Schlager-Ecke gedraengt wurde. Zweifelsohne hat er auch viele "Gute-Laune-Songs" gemacht, aber genau diese wurden auch immer mit akriebischer Genauigkeit von der Plattenfirma herausgepickt und als Singles veroeffentlicht, waehrend die wahren Perlen auf den LPs verblieben und allerhoechstens im Rahmen von Live-Konzerten zur Geltung kamen.

…und meistenteils sind es genau diese "Ueberbleibsel", die dem Schreiber dieser Zeilen in musikalischer Hinsicht immer viel bedeutet haben, die immer gehoert wurden, egal, welche anderen Musikvorlieben zusaetzlich gegeben waren. Im Alter von gerade mal acht Jahren kaufte ich im damals noch vorhandenen "Hertie"-Warenhaus in Guetersloh zusammen mit meiner Mutter meine erste Vinylsingle vom eigenen Geld: "Gefeuert" von Udo Juergens. Natuerlich habe ich den aeusserst sozialkritischen Text damals nicht verstanden :) Die B-Seite war und ist "Mein Bruder ist ein Maler", ein wunderschoenes Lied, welches er seinem Bruder gewidmet hat und welches der A-Seite zeitweise den (Vor-)Rang abtrotzte, was mich erkennen liess, dass da musikalisch und textlich noch viel mehr zu holen war.

"Udo 80" war dann allerspaetestens das Album, welches mich sprichwoertlich vom Hocker haute. Die kleine "Sinfonie" mit dem schoenen Namen "Wort", die er mit den Berliner Symphonikern aufnahm und sich somit einen Jugendtraum erfuellte, aber auch das zum Heulen schoene "Ist das nichts?" und das aus der Fernsehserie "Es war einmal… der Mensch" bekannte "Tausend Jahre sind ein Tag" lassen diese Platte bis heute aus meiner Sicht unsterblich werden. In den 80ern und 90ern folgten geniale Platten, die immer wenigstens 4-5 Songs jenseits der jeweiligen Singleauskopplungen hatten, die es eigentlich eher wert gewesen waeren, die Charts zu zieren. Es war ihm nicht vergoennt. Trotzdem: "Willkommen in meinem Leben", "Treibjagd", "Ohne Maske", "Das blaue Album", "Deinetwegen" oder "Silberstreifen", das sind u.a. die Alben, die auch heute noch immer wieder gerne gespielt werden.

In den 50ern und teilweise auch noch in den 60er Jahren hat Udo aus heutiger Sicht ganz ueble "Hurra-wir-fahren-nach-Italien"-Lieder mit weinerlicher Stimme und rrrrrollendem Rrrr gesungen. Weil es ihm auferlegt wurde. Es war halt "in". Aber erst, nachdem er mit der wohlweislich einfach gestrickten Edelschnulze "Merci Chérie" den Grand Prix Eurovision De La Chanson gewann (ein Wettbewerb, der damals noch Bedeutung und Ansehen genoss), merkte er, dass er allein es besser konnte als alle anderen, die ihm bis dato gut zugeredet hatten. Der Rest ist Geschichte. In den 70ern folgten einige sozialkritische Songs (z.B. "Lieb Vaterland"), die auch den Grundstein fuer vieles legten, was auf den spaeteren Platten zu hoeren war. Meiner subjektiven Meinung nach hat Udo Juergens in der Zeit von den Spaetsiebzigern bis Mitte der neunziger Jahre die allerbeste Musik seiner gesamten Karriere fabriziert. Danach verlor er sich zu sehr in Wiederholungen und daraus resultierenden Neuaufnahmen alter Songs fuer neue Best-Of-Sampler. Spaetestens das Album "Einfach Ich" aus dem vergangenen Jahr liess das alles wieder in den Hintergrund treten, denn da blitzte sie wieder massiv auf, diese Magie eines typischen Udo-Juergens-Albums in bester Tradition.

Trotzdem tourt er unaufhoerlich weiter durch die Republik – und das vor ausverkauften Hallen. Aus finanziellen Gruenden haette er das bestimmt nicht mehr noetig, aber das ist es, was er lebt und liebt und womit er sich zurecht viiiele Fleisspunkte verdient, selbst im jetzt erreichten Alter von 75 Jahren.

Herzlichen Glueckwunsch, Udo Juergens, und DANKE fuer viele, unvergessliche Lieder!

Hier ein paar besondere Youtube-Videos. Leider sind viele der hiesigen, heimlichen Favoriten dort nicht auffindbar und wenn doch, dann meistens "nur" als Standbildvideos von irgendwelchen privaten Usern. Doch Letztere eignen sich wenigstens zum Anhoeren der Songs…

Gefeuert (1977)
Ihr von morgen (Hymne an die Zukunft)
Ich weiss, was ich will (1980)
Ein ehrenwertes Haus ("Disco", 1975)
Der Mann mit der Muetze (Helmut Schoen gewidmet)
Stefan Raab spielt Udo Juergens bei "Wetten Dass"
Udo Juergens und Roger Cicero – Ein ehrenwertes Haus
Tausend Jahre sind ein Tag (Slideshow)
Ist das nichts? (Textvideo)
Mein Baum (seinem Vater gewidmet) (Standbildvideo)
Leave a little love (Englisch)
Fehlbilanz 2008
Es war einmal… der Mensch (Intro)
Tom & Jerry (intro)
Wort (Standbildvideo)
Al Martino – Come Share The Wine
Udo Juergens und Xavier Naidoo – Ich glaube

…und es gibt noch viele mehr…

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