…ist dieses Fundstueck, das Cover einer Single aus dem Jahr 1986. Frank Zander coverte dort auf durchaus amuesante Art und Weise den damaligen Hit "Jeanny" von Falco. Zu dem Zeitpunkt konnte natuerlich noch keiner wissen, dass Falco mal bei einem Autounfall sein Leben verlieren wuerde…
…mal wieder ein Fundstueck…
1und1 will`s anscheinend wissen. Heute rauschte eine Rund-Email ins Haus, die nur ein Ziel verfolgt: Eine Kundenbindung fuer weitere zwei Jahre. Zwei Jahre… das ist in der heutigen, schnellebigen Zeit eine Ewigkeit.
Bisher sollte jeglicher Tarifwechsel innerhalb (!) von 1und1 immer massig Geld kosten. Dann gab es fuer sehr (!) kurze Zeit die Moeglichkeit, kostenlos in einen neuen Tarif (z.B. Flatrate) zu wechseln, was aber auch wieder mit einer zweijaehrigen Bindung verbunden gewesen waere.
In der Zwischenzeit gibt es anderweitig deutlichst attraktivere Angebote und 1und1 hat mich mehrmals gewaltig geaergert und enttaeuscht. Somit wurde bis zum heutigen Tag keine Tarifaenderung vorgenommen und man duempelt noch immer mit laecherlichen (aber bisher ausreichenden) 5 Gigabyte pro Monat als Volumentarif umher. Vorteil: eine relativ kurze Kuendigungsfrist aufgrund des alten Vertrages. Und davon wird wohl zu Beginn des naechsten Jahres (wenn auch der Festnetz-Zwang faellt) ganz schnell Gebrauch gemacht werden…
Einen 5-GB-Volumentarif mit einer 1Mbit-DSL-Leitung um zwei Jahre verlaengern? – Laecherlich :))
Guten Tag,
zum 1. Januar 2007 erhöht sich die Mehrwertsteuer von 16 % auf
19 %. Aufgrund dieser gesetzlichen Bestimmung würden sich
die Preise für Ihren 1&1 DSL-Tarif entsprechend erhöhen.
Aber das muss nicht sein: Nutzen Sie unser Angebot und schlagen
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Unser Angebot bis 30.11.06:
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auf 24 Monate. Ihre Treue belohnen wir damit, dass sich der
Preis für Ihren DSL-Tarif während der gesamten Laufzeit von
24 Monaten trotz der Mehrwertsteuer-Erhöhung nicht verändert.
# Unabhängig von der jetzigen Restlaufzeit Ihres Vertrages gilt
Ihre neue Vertragslaufzeit von 24 Monaten ab Annahme dieses
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Interessiert?
– Nein! :-)

Vier junge Leute gruenden einen Radio-Piratensender, schippern damit auf einem eigens dafuer umgebauten Kutter (der "Pogo") ausserhalb der Drei-Meilen-Zone in der Nordsee umher, waehrend sie ueber Mittelwelle 1104 khz den ganzen norddeutschen Raum mit ihrem Programm versorgen.
Eine Mini-Fernsehserie aus den fruehen 80er-Jahren, die bei ihrer Erstausstrahlung in 4*45-Minuten-Teilen gesendet wurde, spaeter dann noch einmal in zwei Teilen à 90 Minuten. Seit 1998 allerdings nie mehr wieder. Schade eigentlich.
Die Serie stammt aus einer Zeit, als es die heutige Radiolandschaft noch nicht einmal ansatzweise gab und die grossen (oeffentlich-rechtlichen) Rundfunkanstalten die Radioskala dominierten.
Anja Schuete, Richy Mueller, Ralf Richter und Erich Bar verliehen diesem "Doppelspielfilm" durch ihr aeusserst gelungenes Zusammenspiel einen besonderen Charme. Allerbeste Unterhaltung, selbst heute noch.
Im Internet gibt es eine nette Fanseite zu dieser Sendung, die hoffentlich irgendwann doch mal als DVD erscheinen wird…
Das "Digital Audio Broadcasting" (kurz "DAB") hat anscheinend keine grosse Zukunft, meint der Intendant vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in der Netzeitung.
Die Technologie an sich sei zwar ausgereift, aber die mangelnde Kenntnis der Radiohoerer ueber diese Alternative und die auch daraus resultierende Nicht-Akzeptanz derselben fuehre dazu, dass sie verschmaeht wuerde. Die Leute sind mit UKW schlicht und ergreifend zufrieden und zwar so, wie es ist.
Im Auto wuerde die "neue" Technologie ja durchaus Sinn machen, denn jeder, der z.B. mal durch die Alpengebiete gefahren ist, weiss, wie schwer oftmals ein ordentlicher Radioempfang im fahrenden Wagen zu realisieren ist. In fast jedem Tal gibt es einen neuen Sender und daraus resultierend eine neue Frequenz. Aber die heutigen RDS-Radiotuner wechseln automatisch und in den allermeisten Faellen funktioniert es auch gut, insbesondere dann, wenn das Radio ueber zwei Antennen und zwei Empfangsteile verfuegt.
Technisch gesehen verbraucht ein normales UKW-Stereosignal eine groessere Bandbreite als wie ein digitales. In dieser Hinsicht verhaelt sich das Radio im wahrsten Sinne des Wortes und in doppelter Hinsicht "analog" zum Fernsehen. Waehrend digitales Fernsehen schnell zu einer grossen Akzeptanz und der damit verbundenen Abloesung des analogen Verbreitungsweges gekommen ist, duerfte das Radio tatsaechlich wohl noch laenger der traditionellen UKW-Verbreitungsart treu bleiben. Eigentlich ist das auch gar nicht schlecht. Undenkbar, wenn die ganzen -zigmillionen Radios, Autoradios, Radiowecker, Dampfradios usw. von heute auf morgen nur noch nutzloser Schrott waeren.
Viel interessanter sind die digitalen Anwendungsformen z.B. auf der Kurzwelle. Dort ist es mittlerweile moeglich, mehrere Radiosender mit Bitraten, die einer ordentlichen MP3-Datei entsprechen, gebuendelt ueber eine einzige Frequenz zu schicken (Beispiel: 6085 khz). Sofern das Signal auf Empfaengerseite entsprechend ausgewertet werden kann, ist somit eine viel angenehmere Hoererfahrung moeglich, als wie man es durch das oftmals durch Ueberlagerungen, Fading und/oder Aufloesungserscheinungen gebeutelte, traditionell-amplitudenmodulierte Kurzwellen-Rundfunksignal gewohnt war oder ist…