Werner Vogt & Mickey Meinert
"Rock’n’Roll Denkmal" in Tino Bubig’s "Maschinenraumstudio".
Die gleichnamige CD von und mit Werner Vogt ist mittlerweile bei Timezone Records erschienen.
"Rock’n’Roll Denkmal" in Tino Bubig’s "Maschinenraumstudio".
Die gleichnamige CD von und mit Werner Vogt ist mittlerweile bei Timezone Records erschienen.
Wenn jemand etwas bei eBay ersteigert, hat er als Kaeufer die Moeglichkeit, dem Verkaeufer eine zusaetzliche, "detaillierte Verkaeuferbewertung" zu geben. Auf einer Skala von jeweils bis zu fuenf Sternen kann er vier Kriterien bewerten. So weit, so gut. Oder schlecht?
Der letzte Punkt der Reihe ("Versand und Verpackungskosten") bietet Anlass zur Kritik. Im konkreten Fall hat der Verkaeufer schlechte Erfahrungen mit anderen Versandunternehmen (wie z.B. "Hermes") gemacht und moechte seitdem nur noch mit der DHL versenden. Der Service und die Zuverlaessigkeit stimmen einfach. Leider ist der Versand per DHL auch etwas teurer als anderswo, was sich wiederum in diesem Bewertungsspiegel negativ auswirkt, obwohl der Verkaeufer keinen Cent mehr, als von der DHL gefordert, berechnet und zudem keine Verpackungskosten auf den Kaeufer abwaelzt. Besser geht es nicht – mit der DHL.

Hier krankt also das eBay-Bewertungssystem gewaltig, denn es werden die Versandkosten der DHL an sich (negativer) bewertet, die der Verkaeufer wiederum nicht beeinflussen kann – und an dieser Stelle sollte eBay sein Bewertungssystem mal ueberdenken…
Ein gutes und richtiges Gerichtsurteil ist gefallen:
"(…) Mobilfunkanbieter dürfen keine Pfandgebühr für SIM-Karten erheben. Darauf weist der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hin und beruft sich auf ein Urteil des Landgerichts Kiel (Az.: 4 O 95/13). Der Anbieter Mobilcom-Debitel hatte Kunden, die nach Vertragsende ihre SIM-Karte nicht auf eigene Kosten zurückschickten, rund 10 Euro in Rechnung gestellt. Dagegen hatte der vzbv geklagt. Die Richter schlossen sich der Ansicht der Verbraucherschützer an, dass das Unternehmen kein berechtigtes Interesse an der Rückgabe der SIM-Karten habe und ihm auch kein Schaden entstehe, falls Kunden die Karten nicht zurückschickten. (…)" Quelle: Heise.de
Ein "normal" denkender Mobilfunkkunde vernichtet seine SIM-Karte wohl eher, als dass er sie an eine Firma zurueckschickt, die die darauf befindlichen Telefonnummern eventuell wiederherstellen koennte…
…oder er haengt sie zusammen mit anderen Erinnerungsschnipseln als Erinnerung gerahmt an die Wand :-)

"Roter Blitz" -so der Titel der frueher in Deutschland erhaeltlichen Comichefte- ist ein Superheld, der schneller als der Schall laufen kann. Zusammen mit Superman, Batman und vielen anderen Superhelden ist er Mitglied der "Gerechtigkeitsliga", seine Heimatstadt ist das fiktive Central City. Die Abenteuer des "Flash" wurden Anfang der 90er Jahre in einer 22-teiligen Fernsehserie verfilmt, die heutzutage nur schwer zu bekommen ist. Es existiert lediglich eine australische DVD-Box, die unter anderem eine deutsche Synchronspur enthaelt und die mittlerweile hoch gehandelt wird.

Die Serie wirkt aus heutiger Sicht etwas angestaubt, kuenstlich und auch duester, doch versprueht sie nach wie vor einen gewissen Charme, zumal sie (fuer damalige Verhaeltnisse) nicht unaufwaendig ist. Mark Hamill, der "Luke Skywalker" aus den Star-Wars-Filmen, spielt darin unter anderem eine Gastrolle.
In naher Zukunft duerfte sich die geschaeftstuechtige TV-Serien-Industrie daran zurueckerinnern und die alte 4:3-Serie etwas aufpoliert in die Laeden bringen, denn es naht eine Neuverfilmung des Stoffes in Form einer neuen Fernsehserie. Ein erster, ca. fuenf Minuten langer Trailer ist bereits erschienen. John Wesley Shipp, der 90er-Jahre-TV-Flash, ist darin als Vater des "Neuen" zu sehen. Man darf gespannt sein…
via Welt Online:
""Ich habe da noch Bilder von dir …" Beunruhigend, wenn man eine Mail mit dieser Nachricht erhält, oder? Einer nervigen Ex-Freundin vergleichbar, hat MySpace eine solche Mail an mich und andere gesandt, die schon ewig nicht mehr im einst größten sozialen Netzwerk der Welt eingeloggt waren.
MySpace will mich an die schönen Momente, die wir gemeinsam hatten, erinnern. Und es hat keinen einzigen davon vergessen. MySpace hat noch alle 15 Milliarden Fotos, die seine Nutzer in all den Jahren hochluden. (…) Mein alter MySpace-Account ist wie ein Blick in eine verlassene Stadt im Wilden Westen. Keiner meiner Freunde hat seit Jahren irgendetwas gepostet. Alle meine Nachrichten sind weg. Aber die Fotos sind noch da. Mann, waren wir jung. Und wild. Nostalgie ist eine schlimme Droge.
Und damit geht der Plan von MySpace auf: Man will mit dieser Fotomail einst treue User wie mich locken. Damit ich dann sage: Oh, es gibt MySpace noch, und es sieht ja cool aus, hier bleibe ich. Sie haben die gewünschte Aufmerksamkeit, aber sie ist getragen von einem Gefühl der Erpressung. Und das ist uncool in einer Zeit, in der man stets um seine Daten fürchtet. Not my space anymore."
Hier stellt sich nun die Frage: Was ist mit den Daten der User passiert, die sich schon vor Jahren von MySpace abgewandt hatten? Hoechstwahrscheinlich sind auch diese noch vorhanden. MySpace war eine tolle Sache in der Pre-Facebook-Aera, doch leider wurde es von den Programmierern deutlichst an die Wand gefahren. Es wurde komplizierter, langsamer, unuebersichtlicher und es war zuletzt mit nerviger Werbung ueberfrachtet. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Leute in Scharen davonrannten. Vielleicht schaffen es ja einige davon zurueck, aber, wofuer? Rest in peace!