Wasserfester Funklautsprecherball

15. Mai 2013 Kommentare ausgeschaltet

Medion – eigentlich sind Produkte dieser Firma ein "No-Go" im hiesigen Haushalt. Zu oft gab es in der Vergangenheit irgendetwas daran auszusetzen. Doch nach etlichen Jahren hat mal wieder ein Medion-Produkt den Weg hierher gefunden. Der Funk-Lautsprecher "MD82294".


Die mit der Anschaffung verfolgte Absicht ist schnell erklaert: (Fast) Immer, wenn das alte Badezimmerradio angemacht wurde, kam Werbung :-) Also soll alternativ alles das, was die Stereoanlage im Wohnraum von sich gibt, sei es CD, Vinyl, Computerton oder auch Radio, im Badezimmer und/oder Garten ebenfalls hoerbar sein. Mittlerweile sind die Regale in den Grossmaerkten zwar mit Bluetooth- oder Wlan-gebundenen Funklautsprechern prall gefuellt, doch verlangen die als Quelle einen PC oder das Handy. Beides ist hier nicht immer online…

Audio-Uebertrager im klassischen Sinne sind nur noch selten zu finden – oder recht teuer, wie beispielsweise das "JBL Control One" – Funkset, welches aber fuer die hier verfolgte Absicht generell ueberdimensioniert gewesen waere. Im Internet wurde ich dann letztendlich fuendig.

Das Medion-Set besteht aus einem Sender, der an einen Audio-Ausgang ("Line Out") der Stereoanlage angeschlossen wird und aus dem angeblich wasserfesten Empfaenger, einem "Funklautsprecherball", der einen Durchmesser von ca. 14cm aufweist.

Der Ball empfaengt im 800mhz-Bereich und wird mit sechs Mignonbatterien bestueckt. Der Klang ist ueberraschend-satt und wirklich absolut okay. Der Empfang ist sauber und sehr rauscharm. Generell ist der Ball doch sehr wertig und verhaeltnismaessig schwer verarbeitet. Warum allerdings ein "Effektlicht" eingebaut wurde, erschliesst sich mir nicht. Gluecklicherweise ist es abschaltbar. Die Bedienung ist wirklich denkbar einfach.

Bis hierhin ist also alles gut – wenn da nicht dieser Sender waere: ein viel zu grosses, klobiges Teil mit winzigen Schiebeschalterchen (Ein/Aus und Kanalwahl 1-3) auf der Rueckseite, welches zudem -im Gegensatz zum Empfaenger- sehr billig verarbeitet wurde. Allerdings ist die hiermit erzielte Reichweite doch sehr gut, ueberstrich sie bei einem Test doch den gesamten, hiesigen Gartenbereich und alle Innenraeume des Hauses rauschfrei. Trotzdem: Der Sender ist ein Aergernis und bildet in punkto Design und Verarbeitungsqualitaet einen krassem Kontrast zum "Funkball". Zudem ist das kleine 6V-Steckernetzteil des Senders (der alternativ mit vier Mignonbatterien betrieben werden kann) mit 300mA wohl etwas schwachbruestig, denn es wird doch etwas waermer als nur "handwarm". Abhilfe schuf auch hier wieder eine abschaltbare Steckdose, so dass das Netzteil wirklich nur dann in Betrieb ist, wenn es gebraucht wird.

Trotzdem: Fuer gerade mal 30 Euro +/- bekommt man hiermit eine brauchbare, klangtechnisch wirklich akzeptable Funkloesung.

Bezugsquellen: Amazon-Link (unterstuetzt diese Seite) | eBay (etwas preisguenstiger)

KategorienComputerkram

Appelle gegen Werbeblocker

14. Mai 2013 Kommentare ausgeschaltet

Vor ungefaehr einem Jahr erschien auf dieser Seite ein Beitrag ueber einen "angenehmen Werbeblocker", der seitdem hier im Einsatz ist. Aus gutem Grund, denn damals haben es einige Werbetreibende auf diversen (wohlgemerkt serioesen!) Webseiten doch zu weit getrieben. Nervige, nicht verschiebbare Fenster, die sich ueber Texte legten, toenende Grafiken, die den "normalen" Musikgenuss stoerten, Javaskripte, die Videos zum Ruckeln brachten und als Spitze des Eisbergs der beruehmte "BKA Trojaner", der ebenfalls durch ein Werbeelement eingeschleust wurde. Aufgrund der Verwendung von "AdBlockPlus" herrscht hier seitdem Ruhe beim Surfen. Seeeehr angenehme Ruhe sogar…

Gegenwaertig blenden insbesondere die Online-Ausgaben der einschlaegigen Zeitungen Hinweise, um nicht zu sagen "Bittbriefe", ein, die die Besucher ihrer Seiten dazu bewegen sollen, den Adblocker abzuschalten…

Verstaendlich ist das allemal und natuerlich muessen sich diese Webseiten auch finanzieren, denn schliesslich ist die Verbreitung von Printausgaben aufgrund des Internets schon laenger ruecklaeufig und die Bereitschaft der Surfer, fuer Onlineinhalte extra zu bezahlen, bewegt sich noch im homöopathischen Bereich. Letztendlich werden auch hier die Angebote z.B. der FAZ, Zeit, SZ, Welt etc. gerne mal in Anspruch genommen und daher bin ich gerne bereit, darauf einzugehen und zumindest fuer diese Seiten Ausnahmen zu machen. Doch sollte die Werbung weiterhin so aufdringlich sein (wie oben beschrieben), dann ist die Reaktivierung des Werbeblockers genauso weit entfernt wie das naechste Werbefenster: Einen Mausklick…

KategorienMedien

Kronkorkenaktionen

13. Mai 2013 Kommentare ausgeschaltet

Die Sonne hat eine magische Wirkung. Kaum verdraengen die ersten Strahlen den Winterfrost, stuermen die Deutschen in die Gaerten und maehen, jaeten, pflanzen, was das Zeug haelt. Natuerlich wird wieder viel gegrillt, was sich wiederum die Bierbrauereien zunutze machen. So startet beispielsweise die Brauerei "Bitburger" eine Kronkorken-Aktion namens "Grillfieber". Als Preise winken hier kleine und grosse Grillvorrichtungen und entsprechendes Zubehoer.

Somit wird das Oeffnen einer Bierflasche durch ein weiteres Ritual erweitert: Das Umdrehen des Kronkorkens um zu sehen, ob es einen Gewinn gibt oder nicht. Waehrend bei anderen Kronkorkenaktionen, z.B. der Firmen "Veltins" oder "Krombacher", schon der Aufschrift des Verschlusses selbst zu entnehmen ist, ob gewonnen wurde oder nicht, ist derzeit anscheinend jeder Bitburger-Kronkorken mit einem Code versehen, der auf einer zugehoerigen Webseite eingegeben werden muss. Somit erfaehrt man (natuerlich erst NACH Eingabe einer Email-Adresse), ob ich die Muehe gelohnt hat, oder nicht.

In diesem Fall hat sie sich nicht gelohnt, aber die Firma waere trotzdem um einen nuetzlichen Datensatz reicher geworden, wenn denn eine entsprechend-gueltige Email-Adresse eingegeben worden waere :-)

Bei diesen Kronkorkenaktionen geht es natuerlich ausschliesslich um Werbung, denn natuerlich hat niemand etwas zu verschenken und die Brauereien, sowie die beteiligten Sachgewinnlieferanten, denken logischerweise profitorientiert. Doch der bei anderen Auktionen versprochene Autogewinn landet meistens schon rein geographisch weit entfernt und der Normalverbraucher gewinnt allerhoechstens mal ein Zeitschriften-Testabo fuer wenige Ausgaben, nach dessen Ablauf aber weiterhin die entsprechende Werbung ins Haus oder ins Emailfach flattert. Bei solchen "Gewinnen" lohnt die Muehe des Code-Eingebens nicht wirklich. Doch, wer weiss, vielleicht steht irgendwann doch mal ein VW Golf als Gewinn vor der Tuer…

KategorienDiverses

Chicago Mike Live

12. Mai 2013 Kommentare ausgeschaltet

This is "Chicago" Mike Beck performing his song "I’ll get there when I get there" live at "Patrick’s Irish Pub" in Guetersloh, Germany, on Saturday, May 11th, 2013.

Featuring Tim Ouburg on keyboards. http://www.chicagomike.com

An older Podcast-Interview with Mike can be found here.

KategorienLokales, Musik, Videos

Bootfaehiger USB-Stick

11. Mai 2013 Kommentare ausgeschaltet

Ein USB-Stick, der einen PC starten kann, ist eine praktische Sache. Man kann ihn mit weiteren, nuetzlichen Software-Werkzeugen bestuecken und somit Wartungsarbeiten durchfuehren. Oder er beinhaltet -zusaetzlich zu den Startdateien- die Installationsdateien fuer ein Betriebssystem, so dass auf eine (langsame) CD/DVD verzichtet werden kann.

Doch, wie kommen diese DOS-Startdateien so auf den USB-Stick, dass er auch damit startet?
Diese Frage wurde bereits z.B. bei Chip.de beantwortet.

Wie erstelle ich einen "Installations-Stick" fuer Windows ?
Die Antwort findet sich z.B. bei Netzwelt.de oder Michael’s Blog.

Diejenigen, die bereits einen bootfaehigen USB-Stick haben und diesen (z.B. auf einen groesseren) bootfaehig (!) kopieren wollen, brauchen dafuer keine extra Software, sondern koennen sich mit Windows-Bordmitteln (xcopy-Befehl in der "MS-Dos-Eingabeaufforderung") behelfen, wie im folgenden Bild zu sehen.

KategorienComputerkram