Nein, die Ueberschrift dieses Beitrags soll den Amateurfunk nicht abschieben, sondern darauf hinweisen, dass es im "RTM" – dem "Radio- und Telefonmuseum im Verstaerkeramt" zu Rheda-Wiedenbrueck, mittlerweile auch einen (Amateur-)Funkbereich gibt, der in Teilen zudem Betriebs- und CB-Funk abdeckt. Die Station ist allerdings noch im Aufbau befindlich, im Aussenbereich wurde unlaengst erst ein Fundament fuer einen zu entstehenden Antennentraeger gegossen.
Somit ist die Station mit dem Rufzeichen "DK0RTM" noch nicht voll funktionstuechtig, doch zumindest koennen schon einige Geraete (das Bild zeigt nur einen Ausschnitt) bewundert werden. Lokale UKW-Funkverbindungen sind jetzt schon moeglich.
Das Museum bietet ansonsten sehr viel Unterhaltungselektronik aus alter und juengerer Zeit. Vom "Tefifon" bis zu einem kompletten Radiostudio, vom Volksempfaenger bis zum Radiosender, vom Fernsehschrank bis zum "Watchman". Es ist an Samstagen und Sonntagen geoeffnet, darueber hinaus besteht die Moeglichkeit zu Sonderfuehrungen nach Absprache.
Hinweise dazu gibt es auf der Homepage des Museums.
Weiterhoeren: NormCast 167 – Zu Besuch im Radiomuseum
ARD und ZDF muessen sparen. Und anscheinend macht man sich Gedanken:
(…) Angesichts dieser Herausforderungen schlägt die ARD dem ZDF nun eine Kooperation bei den Digitalkanälen vor, die mittelfristig die Zusammenlegung jeweils eines ARD- und eines ZDF-Senders vorsieht. Ein gemeinsamer Jugendkanal könnte aus den Kanälen ZDFkultur und EinsPlus entstehen, das Programm für jüngere Erwachsene (30 bis 49 Jahre) aus EinsFestival und ZDFneo. Letztlich könnte aus ZDFinfo und Tagesschau24 ein gemeinsamer Infosender entstehen. (…) Quelle Digitalfernsehen.de:
Das liest sich doch erstmal ganz gut. Die beiden ARD-Digitalkanaele "EinsPlus" und "EinsFestival" suchen nach wie vor nach einem Profil, "ZDF Kultur" soll ohnehin eingedampft werden. Lediglich "ZDF Neo" scheint sich zu etablieren. Kein Wunder, sticht dieser Sender doch sowohl u.a. durch moderne Formate und auch durch Wiederholungen alter, aber beliebter Serien hervor. Ja, genau die Serien, die manche Leute in den Aufsichtsgremien gerne als "ueberfluessig" bezeichnen. Doch ein Thomas Magnum in akzeptabler DVD-Qualitaet und ein Captain Kirk in remastertem Hochglanz vermoegen auch heute noch zu begeistern. Allerdings stimmt der Vorwurf, dass manche Wiederholungen (leider insbesondere von "Raumschiff Enterprise") zuviel Raum beim "ZDF Neo" einnehmen. Dafuer verschwendet "ZDF Kultur" wertvolle Energie mit der optischen Verschandelung alter Serien durch einen sogenannten "Retro-Rahmen".
Warum zaubert man aus "Einsfestival" und "ZDF Neo", "ZDF Kultur" und "Einsplus" nicht einen (!) frischen Unterhaltungskanal, der junge Formate praesentiert, der aber auch alten Serienklassikern in guter, werbefreier Qualitaet einen Platz bietet und der auch Vorab-Premieren diverser TV-Mehrteiler oder anderer Produktionen liefert?
"Tagesschau24" und "ZDF Info" wuerden sich, wie im obigen Zitat schon erwaehnt, prima zu einem Info-, Nachrichten- und Dokukanal verschmelzen lassen, vielleicht sogar unter Einbeziehung von "Phoenix".
Aber nein, diese eigentlich logischen Ideen werden fast im Keim vom ZDF abgeschmettert, unter anderem, weil auch hier auf die schwaechelnden Quoten der digitalen ARD-Ableger geschielt wird. Alle erwaehnten Nischenprogramme fuehren bisher ein Nischendasein. Warum also nicht buendeln und Profile schaerfen? An dieser Stelle sollten ARD und ZDF nicht gegeneinander "kaempfen", sondern sich zusammentun. Zum Wohle der (zwangs-) gebuehrenzahlenden Fernsehzuschauer, die solche Sender dann eventuell auch mehr frequentieren wuerden…
Es geistert durch die Medien: Der PC-Markt kriselt, die Umsaetze brechen ein – und Microsoft’s "Windows 8" soll daran nicht unschuldig sein.
Natuerlich sind es in erster Linie die meistens kostspieligeren Smartphones und Tablets, die einer etwaigen Neuanschaffung im PC-Bereich zuvor kommen. "Die alte Kiste reicht doch noch" – und laeuft weiterhin mit Windows 7 oder Windows XP (oder Linux…). iPads, iPhones und andere mobile Endgeraete mit Android-System sind schwer im Trend und der Markt ist hier noch laengst nicht gesaettigt. Anders sieht es im PC-Bereich aus. Ein ordentlich konfigurierter Heim-PC erfuellt mittlerweile ueber eine Strecke von mehreren Jahren seinen Dienst, wenn es nicht gerade um die Notwendigkeit geht, die Hardwareanforderungen fuer die allerneuesten Spiele zu erfuellen.
Windows 8 bedient diese Geraete aber nicht wirklich gut. Zwar soll es auch auf betagter Hardware teilweise schneller laufen als Windows 7, doch wer moechte am Schreibtisch in dann doch recht ungewohnter und unbequemer Art und Weise auf seinem Bildschirm herumwischen? Welcher Architekt moechte seine feinen Zeichnungen nur durch einen Schleier aus Fingerabdruecken am Bildschirm erstellen? Wenn es um ernsthaftes, produktives Arbeiten am und mit dem PC geht, ist Windows 8 keine wirklich gute Wahl. Zwar gibt es nachtraeglich installierbare Shell-Alternativen und die Moeglichkeit, ueber einen Umweg in eine vertrautere Windows-Oberflaeche zu wechseln, doch die normale Windows-8-Metro-Shell ist nichts fuer Tastatur- und Mausbenutzer. Sie eignet sich eher fuer Tablets und Smartphones, doch bei denen ist die Konkurrenz schon ziemlich dick im Geschaeft.
Microsoft hoechstselbst sollte in einem etwaigen Windows 9 (oder einem Windows-8-Update) schleunigst die Moeglichkeit, direkt in eine klassische Windows-Oberflaeche zu booten, von Haus aus in die Grundinstallation mit einbauen und moeglichst abwaertskompatibel zu Windows 7 und XP sein bzw. bleiben. Nur so koennten die "alten" Kunden gehalten werden, sofern sie nicht zwischenzeitlich zum MAC wechseln und/oder das Geld in "echte" Wischgeraete fuer den Sofabetrieb investieren…
Update vom 12.4.13: Lesenswerter Erfahrungsbericht eines Noch-Nicht-Umsteigers
Update vom 17.4.13: Aha! Man hat’s gemerkt: Die Rueckkehr des Startbuttons?
Der sogenannte "Feuerteufel von Gütersloh" hat durch seine verdammenswerten Untaten der Gütersloher Faltbootgilde e.V. einen betraechtlichen (ideellen und materiellen) Schaden zugefuegt.
"Am 19. Februar hatte ein Serienbrandstifter das Bootshaus des Traditionsvereins an der Ems angezündet. Es brannte vollständig aus und mit ihm 125 Boote, Paddel, Helme, Schwimmwesten, Spritzdecken. "Das ist ein Schaden von 150.000 bis 170.000 Euro", so Vereinsvorsitzender Rolf Theiß." (Quelle: Neue Westfaelische)
Am Samstag, den 13.4.2013, werden Gerry Spooner und seine Freunde, auch bekannt vom "BarFly"-Event einmal monatlich in der Weberei Guetersloh, ein Benefizkonzert in der Stadthalle Guetersloh zugunsten der Faltbootgilde spielen. Der Eintritt wird 10 Euro betragen und es koennen "Solidaritaets-T-Shirts" gekauft werden.