Als "Beilage" zum European Podcast Award kam er ins Haus: Der Olympus DM-550 Audiorecorder. Hierbei handelt es sich um ein sehr kleines Geraet, welches ungefaehr die Ausmasse eines kleineren Handys aufweist. Die Verarbeitung ist sehr wertig, es klappert nichts und alles greift sehr funktionell ineinander.
Der DM-550 ist tatsaechlich wie ein klassisches Diktiergeraet aufgebaut, was vor allen Dingen durch die seitlichen "Play-Stop-Rec" – Tasten deutlich wird. Ein kleiner Lautsprecher ist auf der Rueckseite eingebaut. Dieser kann zwar keine Klangwunder vollbringen, doch ist die Wiedergabe ueberraschend klar und deutlich.
Der Olympus DM-550 kann direkt in die Formate WMA, MP3 und WAV aufnehmen, wobei jeweils unterschiedliche Qualitaetsstufen einstellbar sind. In der besten Stufe liegt er sogar ueber den Werten einer CD. Die Bedienung des Menues ist intuitiv zu bewerkstelligen. Einmal an den Computer angeschlossen, meldet sich das Geraet als Wechseldatentraeger, es ist also keine spezielle Software fuer dessen Verwaltung notwendig. Der interne Speicher umfasst bereits 4 Gigabyte, was fuer ungefaehr 26 Stunden Aufnahme (MP3 / 320 kbps) ausreicht. Zudem laesst er sich noch durch eine Micro-SD-Karte erweitern. Ein Eingang fuer ein separates Mikrophon ist ebenfalls vorhanden, hierueber kann aber auch eine andere Stereo-Audioquelle (z.B. Mischpult-Ausgang) angeschlossen werden, um beispielsweise Musik zu ueberspielen.
Die eingebauten Mikrofone sind recht empfindlich, sie lassen sich natuerlich herunterregeln. Die Einstellung "Automatik" ist aber schon sehr gut ausbalanciert und duerfte fuer normale Anwendungen ausreichen. Die Sprachaufnahmen lassen allerdings etwas Tiefe vermissen, hier klingt der auf aehnlichem Preisniveau liegende Zoom H2 wesentlich runder und irgendwie "waermer". Letzterer ist generell etwas klobiger als der Olympus und auch in punkto Verarbeitung hat der DM-550 ganz eindeutig die Nase vorn. Zwei handelsuebliche Mikrobatterien speisen den kleinen Olympus und diese sollen je nach Anwendung ueber 50 Stunden durchhalten koennen.
Ein Netzteil liegt dem DM-550 nicht bei, aber das wurde hier auch beim Zoom H2 eigentlich nie gebraucht. Zudem laedt der Olympus die Akkus bei Bedarf auch ueber den Standard-USB-Port. So standfest wie der H2 ist der Olympus zwar nicht, doch hilft hier die pfiffige Schutztasche, die ihm beiliegt. Sie laesst sich mit einem Handgriff zu einem Staender umbauen und hat zusaetzlich einen Guertelclip. Sehr gut durchdacht! Bei Audiotranskription.de gibt es einen detaillierteren Produktbericht sowie diverse Hoerproben – und einen suendhaft-teuren Windschutz mit dem treffenden Namen "Tribble". Bei DEM Preis (34 Euro!) beame man das winzige Windfell doch lieber wieder zu den Klingonen, wie damals… :-)
Der Olympus DM-550 gewinnt in punkto Verarbeitung und Handlichkeit eindeutig gegenueber dem Zoom H2. Letzterer punktet wiederum mit der um eine Spur "besseren" (wohlgemerkt subjektiv so empfundenen) Mikrofon-Klangqualitaet und damit zusammenhaengend mit den flexibleren Mikrofoneinstellungen.
Der Zoom H2 hat hier wirklich gut gedient (und viele bekannte Leute gesehen :)) und er ist nach wie vor ein tolles Geraet, doch jetzt scheint er trotzdem seinen Nachfolger gefunden zu haben.
…wolle Zoom kaufe?… :-)
Es gibt sie tatsaechlich noch: Webseiten, die exklusiv fuer den Internet Explorer programmiert oder optimiert wurden und die z.B. mit dem Firefox-Browser nicht richtig bedient werden koennen. Solche Seiten fallen bei mir im Normalfall sofort durch’s Raster und werden mit Ignoranz bestraft :) Es gibt allerdings ganz wenige, meistens unvermeidbare Ausnahmen. Diese koennen mittlerweile auch ueber den Firefox bedient werden, denn es gibt ein "Add-On", welches die Darstellung einer aufgerufenen Seite auf Mausklick im Internet-Explorer-Stil (unter Benutzung des sogenannten "IE-Engines") durchfuehrt, ohne dass der Firefox hierfuer verlassen werden muss. Sehr praktisch… Link zum "IE TAB 2" – Plugin
Als Werbegeschenk flatterte ein USB-Stick mit einer "normalen" Partition ins Haus, der zusaetzlich eine "CDFS"-Partition enthielt, auf der sich die Werbung befand. CDFS-Partitionen simulieren eine nicht beschreibbare CD im System und tauchen darin als eigenes "Laufwerk" auf. Einmal eingesteckt, meldete sich der Stick gleich zweimal, einmal als besagtes, nicht loeschbares CD-Laufwerk mit der Werbung und zum anderen mit der Restkapazitaet als normal benutzbarer "Wechseldatentraeger". Mit herkoemmlichen (Bord-) Mitteln liess sich die im Nachhinein laestige "CDFS-Partition" nicht loeschen, aber mit dem legalen (!) Software-Werkzeug, welches im Folgenden beschrieben wird, kommt man schon ein gutes Stueck voran. Sollte die CDFS-Partition hiermit nicht erkannt werden, dann hat der betreffende USB-Stick eine andere Architektur als der hiesige. Hierfuer sollte Google nach Alternativen durchsucht werden.
Der folgende Artikel wurde bereits am 15.12.2009 auf dieser Seite erstmalig veroeffentlicht. Aus aktuellem Anlass wird er jetzt an dieser Stelle wiederholt :-)
Die Linux-Welt bietet manchmal mehr oder weniger kostenfreie Programme an, deren Funktionsumfang es mit so manch teurer Windows- oder MAC-Software durchaus aufnehmen kann. Zwar sind Linuxprogramme auch mal etwas komplizierter gestaltet oder generell nicht so intuitiv bedienbar wie viele "Klicki-Bunti-Versionen", doch mit ein wenig Geduld und der Bereitschaft, sich in eine Materie einzulesen, laesst sich doch so einiges an Geld sparen.
Das neue, recht beliebte Windows 7 verlangt einiges an Festplattenspeicherplatz mehr als beispielsweise XP, daher wird es oftmals notwenig, die Festplattenkonfiguration zu aendern, indem z.B. die Systempartition vergroessert wird und dafuer eine der anderen Partitionen verkleinert wird. Fuer solche Aufgaben gab und gibt es spezielle, meistenteils aber auch nicht unbedingt preisguenstige Software.
Das Programm "Partition Magic" der Firma Symantec duerfte vielen Leuten sicherlich noch bekannt sein, doch dieses wurde mittlerweile eingestellt. Nach wie vor gibt es aber auf diversen Portalen die Version 8.0 zum Download. Leider ist diese nicht unfehlbar und hat in diversen Hardwareumgebungen Schwierigkeiten.
"GParted" ist ein kleines, eher an alte DOS-Zeiten erinnerndes Linux-Programm, welches mit vielen Filesystemen zurechtkommt und mit ein wenig Vorsicht eine Festplatte ebenfalls recht schnell neu aufteilen kann. Partitionen koennen vergroessert oder verkleinert, formatiert, neu angelegt oder geloescht werden. Wer ohnehin ein Linuxsystem fest installiert hat, braucht zur Benutzung dieses Programms keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Ansonsten muss eine bootfaehige CD gebrannt oder ein bootfaehiger USB-Stick erstellt werden. Das CD-Image laesst sich u.a. bei der "PC-Welt" herunterladen. Die ca. 115 MB grosse ".iso"-Datei kann mit einem normalen CD-Brennprogramm geoeffnet und auf die CD gebrannt werden. Danach startet der Rechner, sofern so eingestellt, von der CD ausgehend direkt in das "GParted"-Programm. Eine bebilderte Anleitung gibt es hier.
Fazit: Ueber einen kleinen Umweg bekommt man auf diese Weise ein brauchbares, praktisches und vor allen Dingen kostenfreies Programm zum Verwalten der Festplattenpartitionen.
"Kein Signal". Sobald diese Nachricht vom Satellitenempfaenger kommt, geht das Raetselraten los: Ist die Schuessel verstellt? Das LNB defekt? Das Kabel angenagt? Schlechtes Wetter? Als Ursachen kommen viele Gruende in Frage. Manchmal liegt es aber auch nur daran, dass ein zu langes und/oder zu schlechtes Antennenkabel verwendet wurde. In so einem Fall kann so ein kleiner Leitungsverstaerker tatsaechlich helfen. Dieses Geraet wird in die SAT-Leitung eingefuegt, den Strom bezieht es aus der LNB-Speisung des Receivers. Es hebt im angegebenen Frequenzbereich alles (!) an, ist also nicht sonderlich selektiv. Wer behauptet, dass dadurch einzelne Sender bzw. Transponder gezielt positiv beeinflusst werden koenn(t)en, der irrt oder luegt. :) Dieses Teil laesst schlicht und ergreifend alles durch. Doch manchmal reicht das aus…
Diverse Facebook-Funktionen lassen sich auch extern auf einem WordPress-basierten Blog (wie zum Beispiel diesem) ausfuehren. Der "Gefällt mir"-Knopf bildet dabei meistens nur die Basis, darueber hinaus koennen beispielsweise auch Kommentare oder Fotoalben automatisch importiert bzw. angezeigt werden. Eine Auflistung interessanter WordPress-Plugins gibt es bei Facebookmarketing.de.