Der EnterPreis
Was wuerde es kosten, das Raumschiff Enterprise tatsaechlich zu bauen?

Die Antwort: 478,947,711,160 US-Dollar. | Siehe Gizmodo.com
Was wuerde es kosten, das Raumschiff Enterprise tatsaechlich zu bauen?
Die Antwort: 478,947,711,160 US-Dollar. | Siehe Gizmodo.com
via Facebook:
"Wo ist das Amazon-Feld auf Deiner Webseite?" – Diese Frage wurde mir insbesondere nach meinem juengsten Podcast wieder gestellt.
Das Feld ist da – aber nicht fuer jeden sichtbar, der z.B. "AdBlockPlus", ein ansonsten sehr nuetzliches Browserplugin, betreibt.
Es hilft in diesem Fall, fuer NormCast.de eine Ausnahme, wie im Bild zu sehen, zu definieren. Dann klappt’s auch mit den Bestellungen…
Dank an all diejenigen, die das in letzter Zeit doch vermehrt gemacht haben. Die Serverkosten fuer 2014 sind locker "im Sack"…
Frank Buschmann, fuer seine wirklich bereichernden Moderationen z.B. bei "Schlag den Raab" bekannt, aeussert sich ueber die Formel 1 bei Twitter…
…und bringt es voll auf den Punkt: Wo ist denn die Spannung geblieben?
Frueher (jaja, ich weiss, viele koennen die "Frueher war alles besser"-Einleitungen nicht mehr hoeren… aber, es stimmt doch… zumindest manchmal…) wurden Formel-1-Autorennen beispielsweise durch Boxenstopps entschieden. Durch fahrerisches Koennen. Durch technische Stabilitaet. Damals wussten die Leute in den Fahrerlagern nicht genau, welche Temperatur der linke Vorderreifen gerade hat oder wie hoch die exakte Windverdraengungsrate ist, die heutzutage in Echtzeit auf etliche Stellen hinter dem Komma analog zum Öldruck und Benzinstand berechnet und an den Leitstand uebermittelt werden kann.
Damals gab es keine, voellig ueberfluessige (K)ERS – Freigaberegelung, die dem ein- oder anderen Wagen -oftmals zur Verwirrung der Zuschauer- den ein- oder anderen Vorteil verschafft…
Derjenige, der durch fahrerisches Koennen technische Defizite seines fahrbaren Untersatzes ausmerzte, hatte durchaus Chancen gegen den gesponserten, besser motorisierten Luxusrenner der Konkurrenz. Damals war das Beherrschen eines Formel-1-Boliden noch nicht von irgendwelchen Knoepfchen am Lenkrad abhaengig…
Das soll die Leistung aktueller Fahrer nicht schmaelern, denn sie sind Kinder ihrer Zeit und machen sprichwoertlich das Beste daraus. Aber manchmal denkt der geneigte Zuseher nach wie vor gerne an alte, weniger regelverseuchte und unnoetig verkomplizierte Rennen zurueck…
Vielleicht sollte sich die Formel 1 ein Beispiel am Oktoberfest nehmen. Nein… sie sollte natuerlich nicht die Mass Bier am Steuer zulassen, sondern bezueglich eines eventuellen Alternativrennwettbewerbs nachdenken. Die "Wies’n" ist mittlerweile zweigeteilt (zwar zu nicht gleichen Anteilen, aber immerhin…), denn es gibt die "Mainstream-Wies’n", wie man sie aus dem Fernsehen kennt, aber mittlerweile auch eine alternative Wies’n, die parallel stattfindet und auf der es wieder traditioneller zugeht. Analog dazu waere doch ein einfaches Autorennen interessant, bei dem die Fahrzeuge eben NICHT computerunterstuetzt betrieben werden duerfen. Der Bessere gewinnt. Wie frueher. Spannender waer’s…
Wer glaubt, er koenne eine Grabstaette auf einem evangelischen Friedhof im Sinne der Verstorbenen frei gestalten, irrt sich leider gewaltig. Fassungslos stand ich kuerzlich in den Schauraeumen eines hiesigen Steinmetzes und musste mir anhoeren, dass der gewuenschte Grabstein fuer unsere Mutter leider nicht in Frage kaeme, da diese auf einem evangelischen Friedhof begraben sei. Schon waehnte ich eine versteckte Fernsehkamera hinter dem Verkaufstresen, doch leider entpuppte sich diese Aussage als traurige Wahrheit…
Der Grabstein stiess sofort ins Auge. "Guck mal," sagte mein Vater, "der ist doch schoen. Man meint, man wuerde eine Meeresbewegung sehen und Mama hat das Meer doch so geliebt…". Gesagt – getan. Einen schoeneren Bezug kann man doch kaum finden. Es handelte sich um einen schoenen, breiten Stein (ohne Sockel, denn Steine mit Sockel sind auch nicht erlaubt), der allerdings einen ebenfalls sehr schoenen Glanzueberzug hatte. Genau da liegt das Problem. "Solche Steine muessen wir abflammen oder abschmirgeln, da glaenzende Grabsteine auf hiesigen, evangelischen Friedhoefen nicht gestattet sind". Unglaeubig schauten wir die Dame an. "Eine der offiziellen Begruendungen hierfuer ist, dass die von der Glanzschicht zeugenden Reflektionen bei der Andacht stoeren koenn(t)en". Von diesem Moment an war ich fassungslos und fragte mich, welcher weltfremde Sesselfurzer sich so etwas Schikanoeses ueberlegt und durchgeboxt haben koennte? So eine Engstirnigkeit haette ich eventuell von der katholischen Kirche erwartet, aber selbst die ist hierbei anscheinend sehr viel toleranter.
Meine Mutter war zu Lebzeiten vom katholischen zum evangelischen Glauben uebergetreten, damit sie meinen Vater heiraten konnte. Jetzt wuerde sie sich wohl im Grabe herumdrehen, wenn sie wuesste, dass genau das nun dazu fuehrt, dass sie den Grabstein, der ihr mit Sicherheit hundertprozentig gefallen haette, nicht in der gewuenschten Form bekommen kann…
Wenn fuer teures Geld eine Grabstaette auf Jahre hinaus gekauft (!) wird, dann sollte man doch wohl das Recht haben, diese im besten Sinne zu bestuecken. Stattdessen soll alles formgerecht und nuechtern sein. Ihr Bueromenschen bei der Evangelischen Kirche in Westfalen – werdet mal wach!
Ich kann an dieser Stelle leider nur ein Zitat von der Webseite urbs.de anfuegen und doppelt unterstreichen:
"Wer die christliche Lehre auf Friedhofssatzungen reduziert, das Verbot von polierten Grabsteinen zum unantastbaren Glaubensdogma erhebt und Gemeindemitglieder über den Tod hinaus schikaniert, der braucht sich über Kirchenaustritte und zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber der christlichen Religion wahrlich nicht zu wundern. "
AMEN !