"GTownMusic" ist eine Veranstaltung, die u.a. von den Gebruedern Hensdiek und von Jay Minor organisiert wird. Erstmalig fand am Abend des ersten Aprils 2010 die "Acoustic Session" in den Raeumlichkeiten der hiesigen "Weberei" statt. Zukuenftig sollen an jedem ersten Donnerstag des Monats weitere Veranstaltungen folgen. Das Rezept ist einfach und abwechslungsreich: Ein geladener "Haupt-Act" eroeffnet das Ganze und bestreitet die erste halbe Stunde des Abends. Danach ist die Buehne quasi offen, so dass sich andere Bands und/oder Solokuenstler dort praesentieren koennen, wofuer diese jeweils bis zu 15 Minuten Zeit bekommen.
Kristin Shey aus Bielefeld eroeffnete diesen Premierenabend mit kraftvoller Stimme und bei bester Laune. Diese Frau braucht eigentlich gar kein Mikrofon, sie koennte aus dem Stand den ganzen Saal an die Wand singen. Madline Reichardt und "Nexus" spielten gekonnt und ebenfalls mit beeindruckend-kraftvoller Stimme Songs von Amy MacDonald, Pink und Melissa Etheridge, waehrend Daniel Sielemann mit eigenen Liedern in bester Reinhard-Mey-Manier das Publikum in seinen Bann zog.
Weitere Gruppen und Solisten folgten und der Kneipennebenraum der Weberei platzte sprichwoertlich aus allen Naehten. Zwischenzeitlich spielte die Technik nicht richtig mit, was Marc Tecklenborg ("WohnzimmerSoul") dazu veranlasste, diese komplett abstellen zu lassen und im wahrsten Sinne des Wortes "unplugged" weiter zu spielen.
Es war ein interessanter Abend, musikalisch mit Hoehen und auch Tiefen. Hier und da muss noch ein wenig gefeilt werden, doch die Veranstaltung hat Potential…
…nach dem Schluesselanhänger kommt auch dieser Bär hier "wech" :-)
Der Gütersloh-Teddy ist 22 cm hoch und hat genau die richtige Größe, um abends in Kinderarmen mit ins Bett zu wandern. Aber auch Erwachsene finden den nostalgischen Bären hinreißend. Damit klar ist, wo er herkommt, trägt der Bär ein weißes T-Shirt mit der grün-blauen Gütersloh-Skyline. Ein bisschen Heimatverbundenheit darf schon sein. Der Gütersloh-Teddy trägt das CE Siegel und kostet 15 Euro.
Text- und Bezugsquelle: Gütersloh Marketing GmbH
Ein Gespraech mit Matthias Kirchhoff, dem Betreiber des Internetfernsehportals GueterslohTV.de
Wir blicken hinter die lokalen Kulissen eines derartigen Videoportals, wobei Geschichte, Technik, Finanzierung und weitere Aspekte angesprochen werden.

Gratis – MP3 – Download :
NormCast Episode 161 vom 15.03.2010
Link zur Sendung:
http://www.GueterslohTV.de
Uchuttuchutt! Plattdeutsch ist eine aussterbende Sprache. Leider. Wie so viele Dialekte es generell sind. Man muss uebrigens z.B. deutlichst zwischen Wiedenbruecker-, Guetersloher- und Isselhorster Platt unterscheiden, denn schon wenige Kilometer Landstrich machen einen grossen Unterschied :-)
Ebenso gibt es im Raum Guetersloh einige Varianten der hochdeutschen Sprache. "Komm an' Tisch", "Hoert auf midde Waemserei" (=>Pruegelei), "Du oller Schnottenpatt" (in etwa: "Rotzbengel") und natuerlich kommt man "von hier wech".
Daher ist es eine sympathische Idee, gewisse orstuebliche Floskeln wieder ins Gedaechtnis zu rufen, denn jetzt gibt es den "Hier komm ich wech" – Schluesselanhaenger fuer den traditionsbewussten Guetersloher :)
Sie sind edel, aus mattem Metall und fast zu schön zum Verschenken: Die neuen Schlüsselanhänger, die die Gütersloh Marketing GmbH (gtm) jetzt ins Sortiment aufgenommen hat, bestechen aber vor allem durch ihr Bekenntnis zu Gütersloh. Wie schon die Gütersloh-Tassen und -Taschen ziert auch die Anhänger eine stilisierte Stadtsilhouette von Gütersloh, darüber der Spruch „Hier komm ich wech!“
Die Schlüsselanhänger sind aus mattem Metall und 7 x 1,8 x 0,8 Zentimeter groß. Das Motiv ist mit Lasergravur aufgebracht. Dank eines Dreh-Klick-Systems lassen sich Schlüssel ganz einfach und schnell anhängen oder wieder entfernen – ohne dass die Fingernägel leiden…
Die Schlüsselanhänger mit Geschenkverpackung kosten 9,90 Euro und sind in der Tourist-Info im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr erhältlich.
(Quelle: Pressetext der Guetersloh Marketing GmbH)
Waeren die "Kuechenchefs", die im Fernsehsender VOX aktiv sind, nicht ausgerechnet nach Guetersloh gekommen um das alteingesessene "Mam’s" im Ortsteil Hollen aufzupeppen, waere unsereins wahrscheinlich nie ueber diese Sendung gestolpert. Doch schon vor vielen Jahren wurden viele nette Stunden dort verlebt und daher war ein gewisses Grundinteresse an dieser TV-Episode freilich gegeben.
Die einzige Koch-Sendung, die gerne mal verfolgt wurde, war bisher "Rach, der Restauranttester" (RTL). Die Idee und Umsetzung dieser Sendung war und ist innovativ sowie interessant, wenn auch nicht unfehlbar, aber letztendlich "ist es ja nur Fernsehen", wie man so schoen sagt. Doch die Parallelen, die die VOX-Kuechenchefs zu Christian Rach’s Sendung (und deren britischer Vorlage) aufweisen, sind erschreckend-frappierend. Das gefilmte Geschehen rund um das "Mam’s" wirkte wie eine Mischung aus diversen, aelteren Rach-Folgen. Nachtraegliche Anmerkung: Im Kommentarbereich wurde mittlerweile zurecht angemerkt, dass die Rach-Sendung eigentlich der Nachzuegler ist…
Das Essen wird getestet, die Kueche wird beanstandet, natuerlich gereinigt und auf Kosten des Senders teilweise neu eingerichtet, die Aufgaben und Qualifikationen der Mitarbeiter werden in Frage gestellt bzw. neu definiert und letztendlich folgt die Einschwoerung des neu ausgerichteten Teams auf die neue Ausrichtung des Restaurants. Gespickt wird das Ganze mit kleinen Schicksalsgeschichten z.B. rund um den Gastwirt, der sich nicht selten in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Diese Elemente fanden sich nahezu vollstaendig in dieser "Kuechenchefs"-Folge wieder. Diese wiederum wirken "wichtig", aber auch kumpelhaft, doch ihre Dialoge kommen leider oftmals ziemlich gestellt-aufgesetzt daher. Dennoch entbehrt das Ganze nicht einer gewissen Grundfaszination nebst Sympathie und ausserdem bleibt ja alles in der Familie, denn VOX gehoert zur RTL-Gruppe…
"Die Revolution hat begonnen" troetete Roberto, der italienische Wirt des "Mam’s" mittels Megaphon aus dem Bulli der "Kuechenchefs" waehrend einer Fahrt durch die Guetersloher Fussgaengerzone. Das war die Werbeaktion fuer die Neu-Eroeffnung am Abend. In den hiesigen Lokalmedien war hingegen bis dahin wenig bis kaum etwas zu hoeren oder zu lesen. Erst relativ kurz vor der Ausstrahlung dieser Sendung gab es diverse Berichte darueber. In den naechsten Tagen wird das "Mam’s" sicherlich einigen Zulauf bekommen, es sei dem sympathischen Team von Herzen gegoennt! Doch ob die Massnahmen der "Kuechenchefs" dauerhaft fruchten, wird wie fast immer die Zeit zeigen. Die "Pizza Kalbzone" und die "Lammsagne" sind aber bestimmt mal einen Versuch wert :)