Parkleitsystem Guetersloh
…es gibt Schilder, die bestimmt recht teuer waren, die aber in punkto Informationsgehalt so gut wie keinen Wert haben :-)

…es gibt Schilder, die bestimmt recht teuer waren, die aber in punkto Informationsgehalt so gut wie keinen Wert haben :-)
Der "Tagestipp" einer Filmredaktion ist abhaengig von der diensthabenden Redaktion. Logisch. Doch zeigen sich hierbei oftmals diverse, althergebrachte Klischees. Schreibt eine Frau den entsprechenden Kommentar, wird der "knackige Hintern" des vermeindlich gutaussehenden Hauptdarstellers schonmal hervorgehoben und der zugehoerige Film zur Tagesempfehlung gekuert. Sind Maenner am Werk, haben auch Filme wie "Easy Rider", "Star Trek" oder "Kill Bill" gute Chancen, ganz oben zu erscheinen. Man fragt sich, wie eine "Filmredaktion" einer TV-Zeitschrift einen Ueberblick ueber alle gezeigten Filme behalten kann oder ihn ueberhaupt erst bekommt. Die Antwort: Manchmal gar nicht, denn vorgefertigte bzw. mitgelieferte Kurzinhaltsangaben werden gerne mal subjektiv ausgedeutet.
Das Folgende ist anscheinend (!) so ein Beispiel:
Aha. Weil Tom Selleck die Hauptrolle spielt, sind die Folgen also im "Magnum"-Stil gedreht worden. Soso…
Jesse Stone ist ein alternder, moralisch angeschlagener Polizist, der aus der Grossstadt in ein Provinznest fluechtet. Er hat ein Alkoholproblem und muss sich mit kleineren, recht realistisch anmutenden Kriminalfaellen abgeben. Die bisher sechs im deutschen Fernsehen gezeigten Filme sind ruhig gehalten und geben den Charakteren einen gehoerigen Entfaltungsspielraum. Stone faehrt einen Streifenwagen, keinen roten Ferrari. Er traegt Uniform oder laessige Zivilkleidung und keine bunten Hawaihemden. Kein T.C. fliegt mit einem Hubschrauber umher, Higgins und die "Jungs" fehlen ebenfalls und kein Rick betreibt einen Strandclub. Zu diesen genannten Charakteren aus der 80er-Jahre-Serie "Magnum" gibt es nicht einmal ansatzweise irgendwelche Pendants in den Jesse-Stone-Filmen. Und doch sollen diese im "Magnum"-Stil gedreht sein. Aha. Voll daneben…
Da hilft nur eins: Anschauen. Wert sind sie’s allemal… (derzeit auf ZDF Neo).
Facebook macht die Welt kleiner und buendelt Bilder, Videos, Texte usw. in einer Oberflaeche. Den Anwender freut’s, denn mit ein paar wenigen Klicks sind das Lieblings-Musikvideo (sofern in "unserem" Land verfuegbar), die frischgeschossenen Handybilder oder das Tagesmotto in Form eines Textzitats im eigenen Profil eingebunden.
Meistens werden diese Daten nicht transferiert bzw. neu hochgeladen, sondern einfach "nur" verlinkt und man denkt sich nichts dabei. Leider faengt an dieser Stelle nicht nur der typisch-deutsche Rechts-Amts-Schimmel wieder gefaehrlich an zu wiehern. Rein technisch gesehen entstehen beim Ansehen von Online-Videos, Streams und dergleichen "Kopien" dieser Streifen z.B. im Temp-Ordner des wiedergebenden Systems. Und schon kommen gewisse Leute und Leutinnen in gewissen Kanzleien auf den Plan und wittern einen neuen Naehrboden fuer ihre beliebten Abmahnschreiben.
"(…) Bei 150 Leuten, die Zugriff haben, kann man nicht mehr von privater Nutzung und Privatkopie sprechen“, sagt der Kölner Rechtsanwalt Christian Solmecke. Und wer urheberrechtlich geschützte Fotos, Musikstücke, Filme oder Texte verbreitet, muss nun mal die Lizenz dafür erwerben.
Aus Sicht mancher Experten gilt das sogar für einen Link auf eine andere Internetseite. Inhalte wie Foto- und Videodaten bleiben in diesem Fall zwar beim Urheber, doch auf Facebook erscheint in diesem Fall ein Miniaturbild von der betreffenden Seite sowie ein Kurztext. Rechtlich ist dies zumindest eine Grauzone. (…) Für Abmahnanwälte kann die typische Facebook-Seite eines Teenagers 10.000 bis 15.000 Euro wert sein. (…)"
Quelle: Artikel bei Welt.de
Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen. Natuerlich ist es nicht richtig, einen Inhalt von einer Webseite herunterzuladen, ihn ggf. lokal abzuspeichern und ihn dann bei Facebook unter Umstaenden in einem neuen Kontext neu einzuspielen. Ganz klar. Was aber unbedenklich bleiben sollte, ist das gezielte Verlinken von Facebook ausgehend auf externe Inhalte. Kommentieren ist ja schliesslich erlaubt, ja sogar oftmals erwuenscht. Das sich dann darueber gestritten wird, ob die kleinen Vorschaubildchen fuer einen Text oder ein Video schon einen Rechteverstoss darstellen, wirkt irgendwie kleinkariert. Abgesehen davon sind Hinweise von Facebook-Anwendern fuer eine Webseite in vielen Faellen auch foerderlich, weil sie Traffic und Aufmerksamkeit generieren, was wiederum die Werbepartner dieser externen Seiten freut.
Damit Videos ruckelfrei laufen, muessen sie ggf. zwischengespeichert werden. Allerdings wird dabei meistens nur ein kleiner Teil versteckt im System abgelegt und nach dessen Abarbeitung automatisch wieder geloescht. Also kann von einer "vollwertigen" Kopie des Videos keine Rede sein. Musik muss analog gewandelt werden, sonst kann man sie nicht hoeren. Texte muessen gross genug dargestellt werden, sonst kann man sie nicht lesen. In allen Faellen bietet das Abspielen bzw. das Darstellen der Inhalte Angriffspunkte fuer "Raubkopien", denn ein analoges Tonsignal laesst sich abfangen bzw. mitschneiden, Videos lassen sich abfilmen und Texte koennen trotz "nur-lesen-PDF" abfotografiert werden, sowohl analog als auch digital. Damit muessen Anbieter von entsprechendem Content nunmal leben.
Andersherum sollte dies aber auch kein Freibrief fuer Contentklau sein. Im Grunde genommen ist es wie im "normalen" Leben auch: Zitieren, Markieren, auf etwas aufmerksam machen – ja. Komplette Inhalte uebertragen oder gar manipulieren – nein. Zumindest nicht ohne Quellenangaben und/oder Genehmigung. Am sichersten faehrt man natuerlich mit komplett-eigenen Inhalten (selbstgeschossene Fotos, selbstgedrehte Videos, eigene Musik oder Lyrik). Doch wenn man alltaegliche Themen und Quellen im normalen Rahmen nicht mehr kommunizieren darf, ohne ein mulmiges Gefuehl zu haben, wird’s eng – auch im Gesichtsbuch…
Ein Blick hinter die Kulissen des mittelalterlichen Spektakulums ANNO 1280 bei Guetersloh. Gespraechspartner ist mit Nobby Morkes die treibende Kraft hinter dieser Grossveranstaltung. Alexander 'iFranz' Koellner stellt anschliessend das Radrennen ueber Wasser vor.
Gratis – MP3 – Direkt – Download : NormCast Episode 187 vom 16.6.2011
Links zur Sendung:
Anno 1280 – Mittelalterfestival
Homepage von Nobby Morkes
Bericht ueber Anno 1280
Volker Holz
Wolfenmond
BfGT – Buerger fuer Guetersloh
Alexander Franz Koellner
iFranzNation
Radrennen ueber Wasser
Wonach suchen die Besucher dieser Seite? Ueber welche externen Querverweise landen sie ggf. hier? Wie bei jeder normalen Webseite, die bei einem "normalen" Anbieter vertrieben wird, gibt es natuerlich auch in Bezug auf NormCast.de Statistiken, die hinter den Kulissen abrufbar sind. Unter anderem die der Suchbegriffe, ueber die die im Internet surfenden Leute und Leutinnen letztendlich hierher gelangen.
Demnach ist "Ukulele lernen" seit geraumer Zeit ganz vorne, mittlerweile auch "9Live Ende" und "9Live Sendeschluss", der "Samsung Kanaleditor" und natuerlich "NormCast" selbst. Die meistaufgerufenen Personen sind Werner Reinke, Mal Sondock, Alan Silson und Mickey Meinert.
Das "tuerkische Gluecksrad", "das Leben rueckwaerts", die "VLC Alternative" und der Beitrag ueber den "Disc Center Weikersheim" werden ziemlich oft direkt aufgerufen. Auch nach dem mittlerweile eingestellten "QTH Germany"-Amateurfunkpodcast wird weiterhin fleissig gesucht.
In der ersten Junihaelfte gesellten sich Suchbegriffe wie "Anno 1280", "40 Jahre Disco" und "Matthias Kirchhoff" ganz oben mit hinzu. Alles in allem also ein relativ unspezifizierter Querschnitt ueber die Inhalte dieser Seite. Ich habe die Begriffe jetzt nicht extra verlinkt. Bitte ggf. per "copy & paste" in das Suchfenster oben rechts kopieren…
Etwas merkwuerdig wird’s dann aber, wenn Begriffe wie "Schwanzparade" (im Mai) und "Rhinozerossex" (im Juni) anteilig zwar im homöopathischen Bereich, aber dennoch gelistet auftauchen. Wahrscheinlich sind das die wildgewordenen Spam-Bots, die werktags unter diversen Firmenschreibtischen ihr uebles Werk verrichten…