Frohes Neues Jahr!

1. Januar 2011 Kommentare ausgeschaltet

So… der Weihnachtskalender ist leer….


…die GT smAll Stars haben gespielt…


…liebenswerte Leute haben mitgefeiert…


…und die Telefonpost ist auch gesichtet…



…daher bleibt mir nur, ein frohes neues Jahr zu wuenschen,
verbunden mit vielem Dank fuer das rege Interesse an meinen Publikationen!

KategorienDiverses

GT smAll Stars 2010

30. Dezember 2010 Kommentare ausgeschaltet

Vom 27.-29.12.2010 fand wieder die jaehrliche, dreiteilige Konzertreihe mit den GT smAll Stars in der Weberei Guetersloh statt. Anders als in den beiden Vorjahren diesmal ohne Extra-Stargast, "smAll Stars pur" war das Motto. Trotzdem waren die drei Abende nicht gleich, zumal manchmal auch die Reihenfolge der aufgefuehrten Songs geaendert wurde. Zudem gab es "neue" Songs im Programm, die freilich auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hatten…

Ein Highlight war sicherlich das begeistert vom Publikum aufgenommene "School", im Original von Supertramp. "Nachdem wir im letzten Jahr Purple Schulz und im Jahr davor Klaus Lage zu Gast hatten, wollten wir diesmal eigentlich auch einen Gast eingeladen haben, aber es scheiterte am Geld. Carlos Santana konnte einfach nicht verpflichtet werden…" frotzelte Gerry Spooner und kuendigte daraufhin Roland Schal an, der das beruehmte "Samba Pa Ti" dem Original kaum nachstehend auf seiner Gitarre spielte. Ein Deep-Purple-Doppelpack gab es auch. Neben dem von Mickey Meinert mit Inbrunst nahezu geschrienen "Child in Time" wurde auch "Smoke On The Water" zum Besten gegeben. Viele der alten, aus den Vorjahren bekannten und beliebten Songs (wie z.B. "Tupelo Honey" oder "The Weight") waren im sich ueber mehrere Stunden erstreckenden Programm ebenso enthalten. Weitere, die mittlerweile bei so manchen Leuten als "abgenudelt" galten, wurden durch andere Genreklassiker ersetzt.

Als Intro des Abends hatten sich die "GT smAll Stars" etwas neues einfallen lassen. Statt des obligatorischen Vorhangs gab es diesmal einen Einmarsch als "Marching Band". Spooner fuehrte am Megaphon die einlaufende Musikerriege an, Drummer Stefan Denninger bediente eine grosse Pauke, Keyboarder Achim Meier spielte ein Akkordeon und alle anderen folgten zu den Klaengen von "In The Neighbourhood" (Tom Waits). Auf der Buehne gipfelte das Ganze dann in der gelungenen akustischen Darbietung des Styx-Klassikers "Boat On The River".

Das Publikum ging vor allen Dingen am dritten Tag begeistert mit, es war ein rundherum gelungener Abend. Die Weberei hatte den Backstagebereich zudem ins zugehoerige Kesselhaus verlegt, was zusaetzlich fuer eine angenehme Atmosphaere sorgte. Die offiziellen drei Gigs sind jetzt gespielt, doch am Silvesterabend gibt es eine Zugabe, ebenfalls in der Weberei.
Well Done! Auf ein Neues in 2011!

KategorienLokales

Der beste Mix bei Antenne XXX

29. Dezember 2010 Kommentare ausgeschaltet

Frage an die Band Boppin’B im NormCast Nr. 169 :
"Ist das Radio fuer euch Unterhaltung, Aergernis oder Inspiration?" Die Antwort : "Trauer". Besser haette man es kaum ausdruecken koennen…

Eine ungefaehr achtstuendige Autofahrt, kurz vor Weihnachten. Die extra-gebrannte CD-RW mit den bislang verpassten Podcasts, Musikalben und Hoerbuechern liegt im Player. Das Radio an sich werkelt im Hintergrund und soll eigentlich nur die Verkehrshinweise einblenden…
"Bei uns der schnellste Verkehrsservice – immer zuerst", toent es auf einmal. Aha… man ist in sueddeutschen Gefilden angekommen. Da sich die Empfangslage von einem zum naechsten Tal schnell mal aendert, ziert der Hinweis "Traffic Info" kurze Zeit spaeter wieder das Display. Allerdings bedankt sich ein Sprecher bei einem Hoerer fuer eine Spende und verspricht, den gewuenschten "Superhit" in der naechsten Stunde nach Robbie Williams und einem weiteren "besten Hit der 80er" zu spielen. Stimmt, es ist ja Weihnachten und die Privatsender uebertrumpfen sich zu dieser Zeit gegenseitig mit ganztaegiger Audiomilde. Nichts dagegen, man muss es sich ja nicht anhoeren, aber trotzdem wirkt alles sehr gekuenstelt…

Rueckfahrt, kurz nach Weihnachten. Ein ueberdrehtes Moderatorenpaerchen bespasst die Fruehaufsteher via "Hitradio (…hier irgendeinen Namen einsetzen…)":
"Weisst Du schon das Neueste?" "Nein, aber du wirst es mir sicher gleich sagen" -gnihihihihiiii- "Elton John hat ein Kind bekommen. Wie er das wohl gemacht hat! hö-hö-hö…"
Und wieder ist ein aufgesetztes "Hihihihihi" der kieksenden Co-Moderatorin zu vernehmen.

Danach Bon Jovi. Mal wieder. "It’s my life", aber gefuehlt-kuerzer. Mittendrin wurde einfach ein Instrumentalpart herausgeschnitten. Mittlerweile kastrieren die Formatradios also auch schon die Songs ihrer Stammlieferanten…. "I need a dollar, dollar, dollar…", zum ersten.

"Don’t let go – never give up – it’s such a wonderful life"… Aaaaahhh…. eine Wohltat… aber: wie klingt das eigentlich? Keine Dynamik, die leisen Stellen sind genauso laut wie die "lauten". Ach ja. Das ist ja wieder das Radio. Der Limiter leistet ganze Arbeit. Alles wird auf einen Pegel geregelt und laesst viele Songs zu einem Soundbrei werden. "In der naechsten Stunde wieder die besten Hits – nur bei uns". Und danach ist in der Werbung alles "X-X-X"… Kurz vor den Nachrichten noch einmal "I need a dollar, dollar, dollar…", zum gefuehlt-siebzehnten Mal an diesem Tag…

Dabei ist es uebrigens unerheblich, ob ein oeffentlich-rechtliches "Mainstreamprogramm" oder die private "Antenne (hier irgendeinen Namen einsetzen…)" laeuft. Es gibt mittlerweile nahezu ueberall die gleichen Strukturen, Floskeln, Features, Sprueche und die immergleiche Musik der "Gute-Laune-Terroristen mit ihren Top-500-Listen" (Danke, Markus :)).
Die wenigen, guten Sendungen verschwinden in den "untergeordneten" Programmen einer Senderkette, sofern vorhanden.

Frueher freute ich mich, wenn auf einer Fahrt in den Sueden im Display endlich "hr3", "Bayern3" oder "OE3" zu lesen war. Heute ist alles – eins. Und traurig. Siehe oben.

KategorienMedien

Michael Jackson – Michael

27. Dezember 2010 Kommentare ausgeschaltet

Der Koenig ist tot – es lebe der Koenig. Koennte man meinen. Das unlaengst posthum veroeffentlichte Album "Michael" offeriert zehn "neue" Songs des verstorbenen "King of Pop". Teilweise sind es Aufnahmen, die schon mehrere Jahre zurueckliegen, manchmal auch im Nachhinein fertiggestellte Songs. Einige Produzenten durften ihre Namen auf das Cover schreiben und mit Akon, 50 Cent oder Lenny Kravitz ist auch einige Prominenz im Duett mit Michael Jackson zu hoeren. Die Songs an sich ueberraschen nicht und sind qualitativ recht solide. Manchmal wurde aber auch zu stark an den elektronischen Reglern gespielt, so dass berechtigte Zweifel aufkommen, ob Michael Jackson das in Einzelfaellen so abgesegnet haette. Nun ja, er selbst kann nichts mehr daran aendern…
Fazit: Die Platte tut nicht weh, ist teilweise sogar wirklich gut, aber qualitativ doch meilenweit von den normalerweise mit ihm assoziierten Klassikern entfernt. Diesem Werk fehlt dieses schwer zu beschreibende, magische Element, welches beispielsweise das "Thriller"-Album bis heute auszeichnet. Anspieltip: "Behind The Mask" (ja, genau, siehe Eric Clapton :))

KategorienMusik

Frohe Weihnachten!

25. Dezember 2010 Kommentare ausgeschaltet

KategorienDiverses