Trekkies

19. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Denise Crosby spielte den Charakter "Tasha Yar" in der Star Trek Fernsehserie "The Next Generation". Im Jahr 1996 machte sie sich erstmalig auf, um die skurilsten Typen fuer ihr Filmprojekt "Trekkies" aufzuspueren und zu filmen. Was dabei herauskam, war eine amuesante, aber auch erschreckende Fuelle von Filmsequenzen mit teilweise voellig durchgeknallten Menschen, fuer die "Star Trek" der gesamte Lebensinhalt zu sein scheint.

Tatsaechlich identifizieren sich die meisten Leute aber nur auf besonders intensive Art und Weise mit der Philosophie des zweifelsohne faszinierenden Star-Trek-Universums und/oder mit den Charakteren aus Gene Roddenberry`s Weltraumsaga. Im "normalen" Berufs- oder Familienleben merkt man es ihnen oftmals nicht an. Trotzdem werden da ganze Wohnungen zu Raumschiffen umkonstruiert und Star-Trek-Messen abgehalten, es gibt Star-Trek-Bands mit den Namen "Warp11" oder "Stovokor" (natuerlich eine Death-Metal-Truppe) und Kleinkinder, die in Uniformen gestopft werden und das ganz klasse finden. Omas im Spock-Outfit glauben an eine bessere Zukunft und Trekkies im ehemaligen Jugoslawien erkennen auf der ersten dortigen Convention, dass sie nicht allein sind.

"Trekkies 2" fuehrt Denise Crosby dahin, wo sie vielleicht nie zuvor gewesen ist, naemlich zur Fed Con nach Deutschland, nach Sydney, Frankreich, London, Italien und ueberall trifft sie – Trekkies. Oder "Trekkers", was viele Science-Fiction-Fans lieber hoeren. Sehenswert ist es allemal, wenn man manchmal auch nur kopfschuettelnd schmunzeln kann. Und das schreibe ich als absoluter "Star-Trek-Gernseher". Vieles geht dann aber doch etwas zu weit. Manche Leute zeigen mit ihrem Auftreten und Tun aber doch eine gehoerige Portion Selbstvertrauen und Courage, die beiweitem nicht jede DVD-schauende Sofakartoffel (Anwesende eingeschlossen) aufbringt. Muss ja auch nicht… :)

Links:
Denise Crosby
Trekkies – Der erste Film von 1996
Trekkies2.com
StarTrek.com
Wikipedia ueber Trekkies
Stovokor – Death Metal Band
Warp11 – Star Trek Tribute Band

KategorienMedien

QTH Germany 10

18. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Amateurfunk allgemein, ein Bummel ueber die HAM RADIO inklusive Nachlese, Satellitenfunk, eine Hoererzeitschrift fuer blinde Funkamateure, ein Empfangsmeister, der Funkamateur Wolfgang Rudolph vom Computerclub im Gespraech und der Tag der offenen Tuer beim DARC.

Eigenschaften:
80 kbps / Mono / 36 MB / 63:02 Minuten

Direkt-Download:
QTH Germany – Hobby Amateurfunk Folge 10 / September 2007

Links:
Amateurfunk der Universitaet Siegen
HAM RADIO Homepage
DE0ZDX (alias Ralf Bleck), deutscher Empfangsmeister in Gold
Interview mit DE0ZDX
QSL-Karten und Diplome von Ralf Bleck, DO7DX / DE0ZDX

Ralf Bleck

IBFD – Interessengemeinschaft blinder Funkamateure Deutschland
ADDX – Assoziation Deutschsprachiger Kurzwellenhoerer
DRM – Digital Radio Mondiale
IGARAG – Interessengemeinschaft funkender Bergbauangehoeriger
BCC – Bavarian Contest Club

Computerclub Zwei
Homepage von Wolfgang Rudolph

Wolfgang Rudolph und ich im Medienforum

Podcastday 2007 / Medienforum Koeln

Homepage von DK3HN mit den lustigen Relaismitschnitten
Homepage von Roland Prinz, DG1DPN
GYHC – German Young Ham Club
Tag der offenen Tuer 2007 beim DARC

Hans, DL8YBH

Externe Beitraege:
Das Amateurfunk-Feature der Uni Siegen
Bummel ueber die HAM Radio

Musik:

The Ham BandOn the monday evening greyline
("Come and join us on the airwaves")

Bitte von Anfragen bezueglich einer etwaigen Zusendung des Songs durch mich absehen. Wenn Interesse an der Musik besteht, bitte auf die Webseite der Ham Band gehen, dort gibt es Hinweise, wie man die Musik bekommen kann.

I won`t send this song via Email, so please don`t ask for it. If you`re interested in the music, please join the website http://www.hamband.com for further details and sources for purchasing the CD, thanks!

KategorienAmateurfunk, NormCast

NormCast 90

15. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Im zweiten Teil des Gespraechs mit dem Kult-DJ Mal Sondock erzaehlt er unter anderem, wie man frueher mit den Stars in Kontakt kam, ueber Abba`s Anfaenge, Suzi Quatro`s B-Hit, Hoerernachwuchs, Persoenlichkeiten, Formatradio, Manni Breuckmann, den WDR, Buergerfunk und die Zukunft. Dazu gibt es einige O-Toene zu hoeren.

Eigenschaften:
80kbps / Mono / 21 MB / 36:04 Minuten

Direkt-Download:
NormCast Episode 90 vom 15.09.2007

Links:
NormCast Nr.89 mit dem ersten Teil des Gespraechs
Sondock Media Network
Mal Sondock Fanseite
Werner Reinke
Manni gegen den Rest der Welt

Termine mit Mal Sondock:
23.09.2007 WDR Sendesaal "Schoenes bleibt" (Mal singt!) :-)
29.09.2007 Bielefeld – Gespraechsabend mit Mal Sondock

KategorienNormCast

Hundertmillionen…

14. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Ein-Hundert-Millionen-Dollar! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist die Strafsumme, die McLaren Mercedes zahlen muss, weil sie sich anscheinend interner Informationen des Konkurrenten Ferrari bedient haben. Zusaetzlich ist die Konstrukteurswertung fuer McLaren Mercedes auch gelaufen. Ein schwerer Schlag fuer das Ansehen der gesamten Formel Eins… Niki Lauda antortete auf die Frage, ob die beiden McLaren-Fahrer Fernando Alonso und Lewis Hamilton deswegen nicht auch disqualifiziert werden muessten, mit den Worten: "Nein. Sie haben damit ja nichts zu tun".

Das mag vielleicht stimmen, aber trotzdem sind deren Erfolge mit Werkzeugen zustande gekommen, welche wohl -sollte das Urteil Bestand haben- unter wettbewerbswidrigen Umstaenden an den Rennen teilgenommen haben. Hamilton und Alonso haben zwar mittlerweile bewiesen, dass sie beide gute Fahrer sind, aber ihre Wagen haben eventuell durchaus von diesen Machenschaften profitiert. Was bleibt, ist auf jeden Fall ein bitterer Beigeschmack. So manch ein prominenter Fahrer aus der Vergangenheit und Gegenwart haette das Lenkrad unter solchen Umstaenden bestimmt zumindest bis zum Saisonende freiwillig an den Nagel gehaengt…

KategorienDiverses

Hitparade der Technik-Flops

13. September 2007 Kommentare ausgeschaltet

Die SZ hat eine Bildstrecke mit den zehn groessten Technik-Flops zusammengestellt. Unter anderem dabei: Der Bildschirmtext der damaligen deutschen Bundespost, der Tablet-PC, Apple`s PowerCD und das WAP-Handy. Auch dabei: Die Laserdisc, eine CD im LP-Format sozusagen. Viel zu gross und zu unhandlich und aus heutiger Sicht auch in punkto Speicherkapazitaet laengst ueberholt. Es gab sogar mal LaserDisc-Spieler, die CDs und DVDs spielen konnten (Pioneer), die letzte LD (in Deutschland "Bildplatte" genannt) wurde bereits vor sechs Jahren hergestellt. Generell sind die Formate so gut wie ausgestorben, die nicht mit einer 12cm-Scheibe (CD) kompatibel waren. Die DCC (Digital Compact Cassette), die MD (MiniDisc) und auch die DAT (Digital Audio Tape) Cassette fuehren beispielsweise nur noch ein Nischendasein. Analoge VHS-Videocassetten und MusiCassetten sind praktisch tot. Nach dem 12cm-CD-Format wird es neben den Mini-CDs/DVDs und Festplatten demnaechst wohl nur noch statische Speicherchips geben, die den Vorteil bieten, nicht auf anfaellige Mechanik angewiesen zu sein.
Die Filmesammlung im Zigarrenkasten – schoene neue Technikwelt :)

Link: Laserdiscarchive.co.uk

KategorienComputerkram