Kleines Schaltnetzteil

28. Februar 2023 Kommentare ausgeschaltet

Netzteile im heimischen Amateurfunkshack befinden sich oftmals anonym unter dem Tisch oder nehmen einen nicht unerheblichen Platz auf diesem ein. Das muss nicht mehr sein, denn die Zeiten der klobigen, analogen Netztrafos im handlichen Schrankformat sind zumindest hierbei erstmal Geschichte. Netzteile haben sich in die richtige Richtung bewegt, denn sie sind geschrumpft und dabei meistens viel effizienter als ihre klobigen Vorgänger. Natürlich sollte hier auf eine gute Qualität geachtet werden, denn der Anteil der die Frequenzen durch Störstrahlung verseuchenden Billiggeräte ist leider analog gestiegen…

Ein gutes, kleines und relativ neues Modell ist das "PS30SWIV", welches z.B. von der Firma KOMERCI recht kostengünstig vertrieben wird. Die auf der Webseite angegebenen, technischen Merkmale lauten wie folgt:

Netzversorgung: 220-230V AC, 50-60Hz
Eingangsabsicherung: 5A
Ausgangs­spannung: DC 13,8V fest oder 9-15V variabel
Ausgangsstrom: 20A Dauerbelastung, 28A kurzzeitig, max. 30A Spitze
Regler für Entstörfilter
Kurzschlussfest, Überlastschutz
Brummspannung: < 80mVP-P bei Nennlast
Beleuchtetes LCD für V- und A-Anzeige mit einer Nachkommastelle
Abmessungen (B/H/T): ca. 155x70x205mm
Gewicht: ca. 1,45kg

Tatsächlich ist dieses Netzgerät hier absolut unhörbar, auch bei voller Auslastung brummt es nicht und der Lüfter war bisher auch nicht wahrnehmbar. Ein Anstieg des Störpegels auf den verschiedenen Amateurfunkbändern war hier bisher nicht feststellbar.

Die Anschlussmöglichkeiten vorne und hinten machen den Aufstellort variabel – und somit dürfte dieses Teil auch aufgrund des informativen Displays zukünftig auf vielen Funktischen Platz finden.

Disclaimer: Dieser Beitrag hat natürlich einen Werbe-Charakter, es soll aber betont werden, dass hier in keinerlei Weise eine Vergütung stattfindet und und dass keine Geschäftsbeziehung zur angegebenen Firma besteht. Dies ist lediglich ein kleiner Erfahrungsbericht.

KategorienAmateurfunk

Status Quo Februar 2023

21. Februar 2023 Kommentare ausgeschaltet

Diese Seite wurde mal wieder einem gründlichen "Frühjahrsputz" unterzogen. Dabei wurde WordPress aktualisiert, die Datenbank optimiert und ganz viele Dateileichen wurden eliminiert.

Zudem habe ich bei vielen alten Beiträgen die eingebettetten Videos wiederbelebt (Youtube hatte viele Links geändert…) und viele alte, nicht mehr funktionierende und/oder nicht mehr relevante Beiträge wurden gelöscht.

Allerdings kann ich nicht alle Links, die jemals hier gepostet wurden, auf ihre aktuelle Gültgkeit hin überprüfen und somit wird es vor allem bei den ganz alten Beiträgen nach wie vor viele geben, die nicht mehr funktionieren und/oder ins Leere führen.

Die statischen Seiten wurden angepasst und teilweise korrigiert.
Reste vom Flash-Audioplayer wurden entfernt.

Eine neue Podcastfolge? Ja, gerne, ich liebäugele immer wieder damit, aber irgendwie kommt es nicht dazu. Es gibt allerdings ein paar Ideen, die vielleicht demnächst mal umgesetzt werden könn(t)en. Schaun 'mer mal (wieder).

Stay tuned!

KategorienDiverses

Mehr Deluxe-Musik-TV

26. Januar 2023 Kommentare ausgeschaltet

Die Senderfamilie um "Deluxe Music" wächst. Es sind vier neue Musik-TV-Sender aufgeschaltet worden. "Deluxe Rock" läuft hier bereits seit einiger Zeit nebenbei am Desktop mit und ich bin überrascht, wieviele "seltene Vögel" bisher zwischen den bekannten Hits gespielt wurden, zudem auch wirklich aktuelle Sachen. Nicht schlecht.

Derzeit ist das Ganze empfangbar über den normalen Astra-Satelliten.

Weitere Infos hier: Fernsehserien.de

KategorienMedien, Musik

Unkaputtbare Konzertreihe

27. Dezember 2022 Kommentare ausgeschaltet
KategorienLokales

Pioneer PLX-500 Plattenspieler

25. November 2022 Kommentare ausgeschaltet

Am "Black Friday" hielt ein schwarzer Neuling hier Einzug: Der Pioneer DJ PLX-500 Plattenspieler. Nach fast 30 Jahren mit zwei originalen Technics SL1210ern war der Wunsch nach einem Gerät, welches auch 78 Umdrehungen für die mittlerweile kleine, aber feine Schellackplattensammlung bewältigen kann, gegeben. Bis dato wurde für die alten Grammophonschätze zusätzlich ein DUAL 1214-Plattenspieler benutzt, doch drei Plattenspieler nebeneinander waren dann doch etwas zuviel…

Der Pioneer ist ein ebenfalls recht schweres, sehr solides Gerät und seine Verarbeitung ist absolut in Ordnung. Dennoch: Nach 30 Jahren Technics wird sich jedes neue Gerät dagegen schwer tun und tatsächlich sind es Kleinigkeiten, die den Technics auch hier wertiger anmuten lassen – und (Spoiler!) sein Handling bleibt unerreicht.

Der Technics wirkt sprichwörtlich "aus einem Guß" und im Gegensatz zu ihm hat das Pioneer-Chassis mehr Plastikanteile. Der Tonarmlift ist etwas "ruppiger", die Tasten und der Ein-/Aus-Schalter fühlen sich zwar gut, aber nicht so wertig wie beim Technics an.

Ein Synchronlauftest zwischen den beiden Geräten mit zwei identischen Maxi-Singles zeigte aber, dass beide Geräte absolut präzise den Gleichlauf halten. Die Pioneer-Technik braucht den Vergleich mit dem Technics also nicht zu scheuen. Auch das Start-Stop-Moment ist völlig okay.

Zwei große Vorteile hat der Pioneer gegenüber dem Technics: Zum einen die Möglichkeit, 78rpm zu aktivieren und zum anderen den eingebauten, zu- und abschaltbaren Vorverstärker, so daß der PLX-500 sowohl an einem traditionellen Phono-Eingang als auch an einem CD-/Line-Eingang betrieben werden kann. Pioneer legt sogar ein Cinch-auf-Klinke-Adapterkabel (3,5mm) bei, so daß auch der Anschluss z.B. an eine moderne Boombox (z.B. JBL Go) oder an ein Wlan-/Digitalradio mit Aux-Eingang problemlos funktioneren müßte. Ach ja, eine USB-Funktion hat er auch, aber die wurde hier bisher nicht genutzt und/oder getestet.

Im Vergleich zum Technics fiel eines sofort negativ auf: Die (optisch leider nicht so gelungenen) Füße des Pioneer sind etwas breiter im Radius und leider passt eine LP mit Plastikhülle nicht so glatt dazwischen, wie das beim Technics der Fall ist. Die liebe, alte Gewohnheit, das Cover der aufgelegten Platte unter das Gerät zu legen, erfährt hier leider einen Dämpfer. Dafür -und das ist wirklich ein Witz- wirbt Pioneer z.B. bei Amazon mit den Worten: "Cover Art Display – Legen sie ihre Plattencover auf das (!) Deckel, während sie ihre Schallplatte anhören". Das muss man erstmal sacken lassen: Eine glatte Haubenoberfläche, auf die man ein Cover legen kann, wird hier als "Feature" beworben :))
(nicht unerwähnt bleiben sollen die beiden Gummistopper, die innen in die Haube eingearbeitet wurden, damit ein darin aufgestelltes Cover bei aufrecht stehender Haube gut abstellbar und somit gut sichtbar ist…)

Die Haube ist übrigens okay, aber man kann sie leider nicht stufenlos verstellen, es geht nur "ganz oben bzw. auf" oder zugeklappt.

Der Pioneer klingt sehr ordentlich und wurde hier gleich mit einem Shure-System versehen, obwohl eine Abtastnadel mit Headshell im Zubehör enthalten ist. Leider gibt es hierbei auch nur ein dünnes Slipmat als Plattentellerauflage, so dass die Gummimatte des alten Plattenspielers nicht gleich entsorgt werden sollte. Doch das sind wie gesagt nur kleine Defizite, denn für weniger als ein Drittel des Neupreises eines vergleichbaren, aktuellen Technics-Pendant geht der positive Gesamteindruck absolut in Ordnung!

KategorienMedien, Musik