Ein wirklich interessantes Interview wurde jetzt mit Juergen Schlund vom "Podcastcafe" gefuehrt und veroeffentlicht. Schon die Einleitung ist absolut gelungen:
Vor langer Zeit, da gab es Radiosendungen, in denen die Moderatoren die Musik noch selbst auswählten, ihre persönlichen „Lieblinge“ präsentierten und so ihrer Sendung eine ganz persönliche Handschrift verpassten. Inzwischen wird das Radioprogramm mehr und mehr durch Medienanalysen, Playlists, Rotation und die Jagd nach Quote geprägt, ein Kommerzdruck, der leider auch an den öffentlich-rechtlichen Stationen nicht vorübergegangen ist. Vielfalt und Persönlichkeit bleiben dabei weitestgehend auf der Strecke. Früher war eben alles besser. Wirklich? Wahr ist: Im Internetzeitalter ist das Musikangebot so groß wie nie zuvor. Vor allem Nachwuchskünstler nutzen Portale wie MySpace, Garageband oder das Podsafe Music Network, um ihre Musik einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen. Die Qualität schwankt dabei zwischen hoffnungslosem Hobbygeschrammel und profossionell produzierter Qualitätsmusik. Ein paar Leckerbissen aus dem Meer der frei erhältlichen Musik präsentiert Jürgen Schlund wöchentlich in seinem Podcastcafe. Er spielt ausgewählte Musik aus diversen Portalen, porträtiert Musiker und führt Interviews durch. Dabei richtet er sich ganz nach seinen persönlichen Vorlieben. Ein Podcast mit persönlicher Note und ein gutes Beispiel dafür, wie Radio sein könnte, wenn es dürfte.
Juergen macht einen aeusserst hoerenswerten Musikpodcast, den ich zu meinen Favoriten zaehle…

SSTV ("
Slow Scan Television"), im Volksmund auch gerne "Stotterfernsehen" genannt, ist eine alte digitale Uebertragungsart fuer Standbilder. Im Amateurfunkbereich lebt sie aber nicht nur auf der Kurzwelle weiter, sondern teilweise auch in hoeherfrequenten Baendern. Hier in der Region ist das Relais DB0DXM, welches sich im sauerlaendischen Vergnuegunspark "
Fort Fun" befindet, sehr stark zu hoeren. Und es ist interessant, was dort so ab und zu uebertragen wird. Eine Bilderhistorie und andere Dinge rund um dieses Multimode-Relais gibt es auf
http://www.db0dxm.de
Es gibt noch weitere, hier empfangbare Multimode Relais…
Hier die Frequenzen:
DB0DXM (Sauerland) auf 439,3375 mhz (Eingabe: 431,7375 mhz)
DB0OVM (Muenster) auf 438,600 mhz (Eingabe: 431,000 mhz)
DB0SA (Detmold) auf 438,625 mhz (Eingabe: 431,025 mhz)
Lawrence Krauss ist Professor fuer Physik und Astronomie an einer Universitaet in Cleveland…. und Star Trek-Fan.
Er hat ein interessantes Buch mit dem Titel "Die Physik von Star Trek" geschrieben und damit bestaetigt, was viele schon wussten: "Star Trek" ist gar nicht mal so realitaetsfern, wie viele Spoetter meinen.
Fakt ist (und das wird in vielen Hintergrunddokumentationen zu den Serien verdeutlicht), dass sich die Macher in den allermeisten Faellen intensivst z.B. mit physikalischen Zusammenhaengen auseinandersetzen und diese Erkenntnisse dann fuer die Serien adaptieren, insbesondere seit "Star Trek – The Next Generation".
Sie gehen bei der NASA ein und aus und haben in der Vergangenheit auch schon viele Erfindungen vorhergesehen. Zum Beispiel aehneln die Kommunikatoren aus der Urserie in verblueffender Art und Weise den heutigen Klapphandys. Die kleinen, quadratischen Scheiben, die z.B. Dr. McCoy oftmals in den rasselnden Computer schob, koennten vom Format her einer MiniDisc gleichen. Undsoweiter… es gibt viele solcher Beispiele.
Am verblueffensten ist aber die Tatsache, dass das "Beamen" bereits Realitaet ist, wenn auch auf kleinster Ebene. Bei Telepolis steht:
Frage:
Beam me up Scotty – die Frage nach der Teleportation. Wissenschaftler sagen, dass wir niemals Menschen "beamen" werden, aber die Teleportation ist in der Quantenphysik bereits eine Realität (vgl. Quantenfluss unter der Donau 18150).Ist das Hauptproblem der Heisenberg-Kompensator ? (Anmerkung: Letzterer ist natuerlich eine Fiktion!)
Lawrence Krauss: Ja, genau so ist es. Teleportation ist eine Realität in der Quantenphysik, sie ist möglich mit den kleinen Einheiten der Quantenmechanik wie den Photonen, Elektronen oder Atomen. Auf der kleinsten Skala der subatomaren Welt funktioniert das. Aber menschliche Wesen sind klassische und keine Quantenobjekte. Wie bräuchten also wirklich einen Heisenberg-Kompensator, um einen Menschen zu beamen .
Na denn: Energize, Mr. Scott! :)

Der Song war eigentlich so richtig schlecht (besonders in dieser Version), bedeutete fuer den jungen Dieter Bohlen vor ca. 25 Jahren aber den Durchbruch. Manche werden jetzt bestimmt denken, dass es besser gewesen waere, wenn es dieses Lied nie gegeben haette :)