…and the winner is : GEMA!

4. November 2013 Kommentare ausgeschaltet

via DER POSTILLON :

" In New York fanden in der Nacht zum Montag erstmals die YouTube Music Awards statt. Während die internationalen Auszeichnungen an Rapper Eminem und Country-Sängerin Taylor Swift gingen, sorgte die nationale Wertung für eine faustdicke Überraschung. In der Kategorie "Most Popular YouTube Music Video (Germany)" konnte sich der GEMA-Hinweis "Dieses Video ist in Deutschland nicht verfügbar" durchsetzen. Experten sehen dies als Beweis, dass der deutsche Musikgeschmack sich deutlich von dem anderer Länder unterscheidet. Mit über zwei Milliarden Aufrufen ist kein anderes Musikvideo hierzulande so populär wie der GEMA-Hinweis, der auch in den Remix-Versionen "…Video, das Musik von UMG beinhaltet…" oder "…Video, das Musik von SME beinhaltet…" gerne aufgerufen wird. (…)
Zweitbeliebtester deutscher YouTube-Inhalt wurde überraschenderweise ein Lehrvideo zur Nutzung von Proxy-Servern: Tutorial – gema umgehen"

Chapeau! Wer Satire findet, darf sie behalten… :-)

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Der 90. Geburtstag und PopStop.fm

29. Oktober 2013 Kommentare ausgeschaltet

Puenktlich zum 90. Geburtstag des Radios geht das von Radio-Legende Frank Laufenberg initiierte "PopStop" – Radioprojekt an den Start. Gleich zu Beginn mit Wolfgang Niedecken als Stargast.

"(…) „Wir wollen mit POPSTOP unsere Hörer mit lange nicht mehr im Radio gehörten Titeln und spannenden Geschichten rund um die Musik unterhalten“. Mit an Bord der Moderatorenmannschaft sind Manfred Sexauer (SR 1 Europawelle, Musikladen), Benny Schnier (BR3, diverse Münchner Lokalsender), Dave Colman (WDR), Thomas Brockmann (SWR), Heinz Canibol (Musikmanager) Gusty Hufschmid (diverse Privatsender) – und Gerd Leienbach, Erfinder zahlreicher Comedys bei SWF3. Mit Leienbach kehren die Kult-Figuren Knut Buttnase oder Herr Schniepelpuhl zurück ins Radio: „Sie sind alle noch da, alle in einer Art Dornröschenschlaft – aber ich kann sie jederzeit wieder aufwecken und zu neuen Taten schreiten lassen“.

POPSTOP ist kein Oldie-Sender! Die Spanne der Musik reicht von 60er Jahren bis heute. Im Musikpool finden sich ausschließlich Perlen der Musikgeschichte. Frank Laufenberg: „POPSTOP – Das Musikradio sendet Musiktitel mit Format – ohne formatierte Musikzusammenstellung“. Im Mittelpunkt von POPSTOP stehen jedoch die Shows der Moderatoren mit Geschichten zur Musik und ihrer persönlichen Musikauswahl. Dazu die Serie „Facts und Platten“ in der jede Woche eine Band der Musikgeschichte portraitiert wird." Quelle: POPSTOP Radio – Homepage

Also: Ohren auf! Der Sender ist als Webstream u.a. mit dem "Winamp" empfangbar!

KategorienMedien

Wo blieb der Troedelking?

29. Oktober 2013 Kommentare ausgeschaltet

Roland Beuge war der "Trödel-King" in der gleichnamigen Fernsehserie des WDR. Und das fast fuenf Jahre lang. Das Format war einfach – aber unterhaltsam. Spleenige Sammler trafen auf Hinterbliebene, Familien auf Einzelpersonen und alle hatten eines, pardon: vieles, gemeinsam: Zuviele Troedelsachen.
Hier half der "Troedel-King" auf seine (zumindest im Fernsehen so gezeigte) freundliche und ideenreiche Art und Weise.

Die Sendung machte Spass – bis dass sie gefuehlt-ploetzlich vom Bildschirm verschwand. Was war geschehen? Geruechte machten die Runde, von Steuerhinterziehungen durch Herrn Beuge war die Rede. Lange Zeit wurde es still um ihn, mittlerweile hat er sich aber zur Lage geaeussert. Ein Interview aus dem vergangenen Jahr gibt es bei WAZ Online zu lesen. Allerdings beinhaltet dieses im letzten Drittel sehr subjektiv anmutende Anmerkungen des Artikelschreibers, so dass man sich nach der Lektuere nicht wirklich sicher sein kann, wem denn hier Glauben geschenkt werden darf.

Sollten die Ausfuehrungen des Herrn Beuge aber der Wahrheit entsprechen, wuerden sie ein doch zweifelhaftes Licht auf die Produktionsmethoden hinter den Kulissen dieser oeffentlich-rechtlichen Fernsehsendung werfen, die man so allerhoechstens von gewissen Privatfernsehsendern mit Scripted-Reality-Tick erwartet haette…

Die letztendliche Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Herr Beuge, falls Sie mal Lust auf ein Podcast-Interview haben, lassen Sie es mich wissen! ;)

KategorienMedien

Total lokal : Kirmes in der Innenstadt

26. Oktober 2013 Kommentare ausgeschaltet

Heute zitiere ich mich mal selbst :) (aus meinem Facebook-Profil)

Heute mal "Total lokal":

Den angedachten, neuen Standort fuer die Feuerwehr, der die dortigen Anwohner stark belasten und unter anderem den Kirmesplatz massgeblich verkleinern wuerde, verpoehne ich weiterhin, aber diese Idee der hiesigen CDU bezueglich einer "Innenstadtkirmes" verdient Beachtung: Kirmes in der Innenstadt

Eine schoene, sich durch die Innenstadt erstreckende Kirmes wuerde viele symbiotische Moeglichkeiten offerieren. Vereinsaktivitaeten, Flohmarkt, Stadtfest, Livemusik, verkaufsoffenes Wochenende und natuerlich wuerde auch die Gastronomie davon profitieren. Man koennte rein theoretisch auf dem Theatervorplatz anfangen. Der bietet Platz fuer groessere Fahrgeschaefte und wahrscheinlich wuerde dann das brachliegende Parkhaus daneben auch mal genutzt werden ;)

Von dort aus geht es weiter ueber den Stadthallenvorplatz (u.a. mit seiner Kneipenzeile), dem Dreiecksplatz, durch die Fussgaengerzone bis zum Berliner Platz und von dort bis hin zum Kolbeplatz und dem Rathausvorplatz. Auch hier koennten wieder groessere Fahrgeschaefte stehen. Die Luecken dieses "Kreisels" koennten, je nach Anzahl der Schaustellerbetriebe, zwischen Rathaus und Marktplatz und vom Marktplatz ueber die Bismarckstrasse Richtung Theater geschlossen werden.

Der "bisherige" (und spaeter "uebrige") Marktplatzbereich kann entweder auch fuer groessere Karussells oder als Parkplatz genutzt werden…

Natuerlich ist diese Idee jetzt wirklich nur eine Idee, die jegliches Halbwissen bezueglich Rettungswege usw. ignoriert und hoechstwahrscheinlich wird das heissgeliebte Ordnungsamt an vielen Stellen wieder etwas einzuwenden haben, aber eine Ueberlegung waere es doch allemal wert, denke ich…

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Mezzmo – Medienserver

25. Oktober 2013 Kommentare ausgeschaltet

Vor zwei Jahren unternahm ich erste Versuche, die umfangreiche Musik- und Videosammlung zuhause dezentral abrufbar zu machen. Mit maessigem Erfolg. Die Plaene wurden auf Eis gelegt, aber nie ganz aus den Augen verloren…

Jetzt stolperte ich ueber die wirklich schoene Software "Mezzmo", deren uebersichtliches und intuitiv nutzbares Layout doch etwas an "iTunes" erinnert. Hiermit ist es, einfach ausgedrueckt, moeglich, Videos, Bilder, Fotos vom Rechner ausgehend an diverse Zielgeraete zu schicken. Sei es der Fernseher im Wohnzimmer (sofern DLNA-tauglich), das Smartphone oder auch andere PCs.

Die Installation ist kinderleicht und auch das Hinzufuegen von Medieninhalten in die Bibliothek ist sehr einfach. Aber, Achtung: Man sollte dem Programm beim Einlesen der eigenen Audio- oder Videodateien nicht gleich einen Inernetzugang gewaehren, denn es neigt dazu, sich sogenannte "Metadaten", also Zusatzinformationen, aus dem Netz zu ziehen, die leider nicht immer zutreffend sind. Die "Metadaten"-Option ist auch in den Grundeinstellungen abschaltbar. Wer allerdings Coverbilder, Liedtexte usw. seinen Dateien hinzufuegen moechte, kommt um die Option nicht herum und muss ggf. haendisch nachbessern.

Hier ging es lediglich darum, die ohnehin ordentlich gegliederte Ordnerstruktur der "Medienfestplatte" auf den anderen Endgeraeten navigierbar abzubilden. Es braucht dafuer keine vorgefertigten Playlisten, lediglich das Hinzufuegen der einzelnen Unterverzeichnisse (z.B. "Filme", "TV-Serien" usw.) z.B. zum Ordner "Video". Wenn das Programm laeuft, wird auf den Endgeraeten ein "Geraet" namens "Mezzmo" dargestellt, ueber das dann die gewuenschten Listen abrufbar sind. Das Streaming der Inhalte funktioniert mit einem normalen 54er-Wlan schon ausgezeichnet und ruckelfrei. Selbst ein bisher stoerrischer Sony Bravia-Fernseher, der zwei Stockwerke tiefer steht, konnte hierueber ploetzlich Dateien abspielen, bei denen er sich zuvor via USB-Stick oder Festplatte beharrlich weigerte.

Mezzmo zeichnet sich also durch eine gute Kompatibilitaet aus. Es installiert sich nicht aufdringlich und ist selbst im Betrieb recht ressourcensparsam. Eine Alternative ist das Programm "Serviio", welches hier ebenfalls erfolgreich getestet wurde. Es braucht allerdings sehr lange zum Einlesen der Medieninhalte und ist etwas kniffliger in der Konfiguration, aber kostenfrei, bei aehnlich-guter Performance…

KategorienComputerkram