"Es ist nicht schoen, wenn Leute an den Stehtischen feixen und fotografieren, waehrend hier auf der Buehne musikalisch Blut vergossen wird" – Ja, er ist ein wirklich ambitionierter Musiker, der Edo Zanki, "ihr muesst entschuldigen, ich bin nunmal so musikverrueckt", fuegte er dann auch versoehnlich hinzu.
Edo Zanki trat schon in den siebziger Jahren musikalisch in Erscheinung und wirkt bis heute viel im Hintergrund fuer andere Leute. Er produzierte mit und/oder komponierte fuer Herbert Groenemeyer, Xavier Naidoo und viele andere Groessen, doch ueber diese lange Zeit hat er seine eigenen Soloprojekte nicht vergessen und bringt es demzufolge auf mittlerweile mehr als ein Dutzent Studioalben.
Seine Musik ist dicht und lyrisch, oftmals komplex, manchmal auch locker-kantig, aber immer gepflegt. Und so brachte er einen abwechslungsreichen Liederreigen in das wirklich schoene Ambiente im Innenhof des Guetersloher Stadtmuseums am Kolbeplatz. Zanki’s mit hervorragenden Musikern besetzte, vierkoepfige Band verlieh seinen Songs einen druckvollen, aber auch Dank der Buehnentechnik (MMC – More Music Corporation) einen sehr ausgewogenen, breiten Klangteppich, der niemals zu aufdringlich wurde, der die Leute aber immer wieder zum Innehalten und Zuhoeren animierte. So muss das sein.
Paul Simon’s "Mother and Child Reunion" brachte die Leute zum Tanzen, Zitate aus grossartigen Soulklassikern wie "Papa was a Rollin' Stone" wurden stimmig in das Programm eingewoben. Dennoch stachen Edo Zanki’s eigene Kompostionen immer wieder besonders hervor…
Ich erinnere mich in Zusammenhang mit Edo Zanki an eine Kuriositaet: Im Jahr 1991 hoerte ich waehrend eines laengeren Aufenthaltes im hohen Norden im "RSH" (Radio Schleswig Holstein), dass ihm die Radiostation einen Preis als "Besten Newcomer National" zuerkannt hatte. Nun ja, zu dem Zeitpunkt war er schon lange aktiv und er hatte in den Jahren zuvor auch kleinere Solo-Hits wie z.B. "Suesse Luegen". Der grosse Chartstuermer war er mit seinen selbstgesungenen Werken zwar nie, aber viele Dinge, die er fuer andere Interpreten fabrizierte, sind auch heute noch gut in den Gehoergaengen vertreten. Herbert Groenemeyer sang "Musik, nur wenn sie laut ist" auf seinem Album "Gemischte Gefuehle" – und Edo Zanki musizierte und produzierte das Ganze mit. Ulla Meinecke’s "Die Taenzerin", viele Songs von Sasha, den "Soehnen Mannheims" und Xavier Naidoo – Zanki machte sie erst moeglich. Doch das steht auch fuer ihn nicht im Vordergrund. Bei der ausgewogenen Qualitaet seiner Songs und deren Umsetzung muss es das auch nicht, denn sie stehen fuer sich.
"Musikalisches Slowfood" eben… / Neues Album: "Hautnah" : CD | Download
Die MusiCassette ist 50 Jahre alt geworden und die "Zeit" enthuellt in einem Artikel "Geheime Mix Tapes". Dieser Beitrag rief wiederum einige Erinnerungen hervor, unter anderem an eine sogenannte "Strandcassette", die ich mir im Jahr 1987 fuer eine Tour nach Passignano, Toskana, Italien zusammengestellt hatte. Dieses Band erzaehlt viele persoenliche Geschichten, so, wie es unzaehlige andere "Mixed Tapes" in aller Welt sicherlich auch tun.
Diese Reise war damals etwas ganz Besonderes und viele Songs darauf buendeln Erlebnisse aus den Zeiten davor. Man setzte sich den Kopfhoerer des Sony DD-Quartz-Walkmans auf und begab sich auf eine mentale Zeitreise. Das konnten tatsaechlich nur speziell zusammengestellte Cassetten bewirken. Heutige, gigabytegrosse MP3-Sammlungen sind hierfuer sicherlich viel zu anonym.
Mittlerweile hat die Cassette natuerlich voellig zurecht ausgedient, doch die Erinnerungen bleiben…
Jean-Francois Bernardini, seines Zeichens Kopf der korsischen Band "I Muvrini", hat vor einigen Jahren zusammen mit STING dessen Klassiker "Field Of Gold" in einer zweisprachigen Fassung neu eingespielt. Waehrend der diesjaehrigen "Giru Corse"-Tour hatte Mickey Meinert, Gitarrist der Band, die Ehre, Sting’s Platz singend einnehmen zu duerfen.
Hier ein Mitschnitt aus St. Florent, Korsika, vom 19.8.2013.

Die Plattform "eBay Kleinanzeigen" wird zumindest fuer lokale Verkaeufe immer interessanter. Mittlerweile muss man sich zwar zwingend registrieren, doch beschraenkt sich die Prozedur lediglich auf die Angabe einer gueltigen Email-Adresse und eines Nutzerpasswortes. Die Bestaetigung des neuen Accounts erfolgt umgehend und dann kann es auch schon losgehen.
Die Plattform verlangt weder Einstell- noch Provisionsgebuehren, bietet allerdings kostenpflichtige Zusatzoptionen wie "Galeriebild" etc. an, doch das ist fuer den "normalen" Verkauf nicht unbedingt noetig.
Alles, was schwer oder gar nicht verschickbar ist, kann hier bequem angeboten werden. Oftmals kann man schon nach wenigen Stunden mit einer Reaktion auf eine Verkaufsanzeige rechnen. Werden kleinere, verschickbare Dinge angeboten, melden sich manchmal auch Leute aus entfernteren Regionen…
Eine schoener Gratis-Service ist die automatische Erstellung eines individualisierten Verkaufsschildes, welches parallel zur jeweiligen Verkaufsanzeige als PDF heruntergeladen, ausgedruckt und beispielsweise im naechstbesten Supermarkt aufgehaengt werden kann.
eBay-Kleinanzeigen mausert sich zu einer echten Alternative – und bleibt hoffentlich noch sehr lange kostenfrei…
Ein bisschen mehr Sendeleistung duerfte es in vielen Faellen schon sein, denn dann waeren Geraete wie das Folgende absolut unnoetig. Doch die wenigen, erlaubten Milliwatt reichen oftmals nicht aus, um die heimische Netzwerknutzflaeche effizient abzudecken. An dieser Stelle muessen es die sogenannten Wlan-Repeater richten.
Das Einrichten eines solchen "Funkechos" war frueher mit erheblicher, teilweise nervenaufreifender Konfigurationsarbeit verbunden. Da mussten Netzwerkgruppen und Adressbereiche angeglichen werden, was generell mit Kabelverdrahtung anheimging.
Die Firma "AVM" zeigt mit ihrem preisguenstigen Wlan-Repeatermodell "Fritz! 310", dass es auch anders und sehr einfach gehen kann. Durch seine Bauweise ist das Geraet direkt an jeder normalen 220V-Steckdose nutzbar, ein oftmals billiges, fiependes, unschoenes Steckernetzteil entfaellt.
Einmal eingesteckt, zeigt der Fritz-Repeater die Feldstaerke des eingehenden, zu verstaerkenden Netzwerks mittels einer Fuenfer-LED-Strecke an. Er kann denkbar einfach durch die WPS-Technologie darauf abgestimmt werden, wozu nicht einmal ein angeschlossener Computer noetig ist.
Unterstuetzt der Quell-Router diese WPS-Funktion nicht, bleibt die Moeglichkeit, per PC, Tablet, etc. mit dem Browser kinderleicht via Wlan auf die Konfigurationsmaske des Repeaters ("http://fitz.repeater") zuzugreifen und das zu verstaerkende Quellnetzwerk durch Anklicken und Angabe des Zugangspassworts anzuwaehlen.
Die Reichweite des Fritz-Repeaters ist mehr als ausreichend und der Datendurchsatz ist ebenfalls in Ordnung. WPA/WPA2-Verschluesselung wird unterstuetzt. Hierbei handelt es sich um ein sicheres und verbraucherfreundliches Produkt. Empfehlung! (nein, nicht gesponsert :))