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Archiv für die Kategorie ‘Diverses’

Kein Netz…

1. September 2011 Kommentare ausgeschaltet


Die CITY CARDS gibt es nach wie vor, teilweise noch immer mit richtig netten Motiven…

Dieses hier stammt laut Rueckseite aus dem Buch "iVolution: Cartoons für Apple Fans" von Michael Holtschulte.

Mehr dazu auf www.totaberlustig.de
Dort gibt es noch weitere, lustige Cartoons… :-)


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Kein Alkohol ohne Auto

31. August 2011 Kommentare ausgeschaltet

Es gibt schon merkwuerdige Gesetze… In Nuernberg staunte jemand nicht schlecht, als ihm in einem Tankstellenshop der Erwerb zweier Flaschen Bier verweigert wurde. Dass er schon zweimal volljaehrig ist, sieht man ihm an und generell kam ihm die ganze Geschichte wie ein Streich mit der versteckten Kamera vor…

Ihm wurde das Bier verwehrt, weil er das Tankstellengelaende zu Fuss betreten hatte und somit nicht als "Reisender" galt. "Aha. Wenn ich also mit einem Auto hier vorgefahren waere, haetten sie mir das Bier verkauft?" fragte er unglaeubig. "Ja, selbstverstaendlich" war die gar nicht mal so selbstverstaendliche Antwort…

Tatsaechlich gibt es diesbezuegliche Regelungen, nach denen Tankstellenshops solche Dinge in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr (also ausserhalb der normalen Ladenoeffnungszeiten) nur an Reisende mit Automobil abgeben duerfen. Also… demnaechst "leihen" sich die Jugendlichen, die durch diese Massnahme vom Alkoholkonsum und dem damit einhergehenden Laermen abgehalten werden sollen, einen Wagen und fahren damit unter Umstaenden alkoholisiert zur Tanke. Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz…

Die Jugendlichen werden sich den Alkohol sowieso besorgen, zur Not wird am Tag fuer den Abend vorgebunkert. Daher ist es auch unerheblich, ob eine Tankstelle generell Alkohol anbieten darf oder nicht. Den "normalen" Nachbarn einer Tankstelle wird durch so eine Regelung zumindest ein wenig Luxus verwehrt, es sei denn, sie holen fuer 200m das Auto aus der Garage. Die Umwelt wird’s ihnen danken…

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E10 verteuert E5

30. August 2011 Kommentare ausgeschaltet

Zitat aus dem Hamburger Abendblatt:

Bei deutschen Autofahrern wird abkassiert. Was bisher nur ein diffuses Gefühl vieler Bürger war, entpuppt sich im Zuge der E10-Einführung jetzt als Gewissheit. So zieht die deutsche Mineralölindustrie bereits seit dem Frühjahr Autofahrern die sich weigern E10 zu tanken Millionenbeträge ab. Entsprechende Meldungen wurden jetzt bestätigt. „Durch jeden Liter herkömmlichen Superbenzins E5, der bei uns getankt wird, entsteht eine Fehlmenge, die es uns unmöglich macht, die geforderte Biokraftstoffquote zu erreichen“, sagte Karin Retzlaff, Sprecherin des Mineralölverbandes MWV, gegenüber dem Berliner „Tagesspiegel“. (…)

Verkauft der Baecker seine Broetchen auch teurer, wenn das Graubrot liegen bleibt?

(…) Derweil stellt Deutschlands größter Benzinverkäufer Aral seine rund 2.500 Tankstellen auf ein neues Abrechnungsmodell um. Wie die „Welt“ berichtet, liegen ihr vertrauliche Unterlagen von Aral über ein neues Provisionsmodell für die Tankstellenpächter vor. Danach sollen die Tankstellenbetreiber eine höhere Provision bekommen, wenn sie Benzin und Diesel über eine möglichst lange Zeit teuer verkaufen. (…)

Demnaechst heuern die Verkaeufer Clubs und Firmen an, die zu bestimmten Zeiten teuer Benzin bei ihnen tanken und danach zahlen sie ihnen eine Provision. Man kann sicher sein: JEDER der Beteiligten wird dabei noch seinen Schnitt machen. Hallo, wach…

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Loriot ist gestorben

23. August 2011 Kommentare ausgeschaltet


"Loriot" alias Vicco Von Bülow ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

Er war der Meister des feingezeichneten, niveauvollen Humors. Viele seiner Sketche, Gedichte und Cartoons gehoeren mittlerweile zum "Kulturgut", denn sie waren, sind und bleiben zeitlos-gut.
Man erinnere sich an die beiden Herren im Bad, an das Adventsgedicht, die Nudel oder an "Weihnachten bei Familie Hoppenstedt".

Der Vater der Knollennasenmaennchen hat den letzten Pinselstrich absolviert – moege er in Frieden ruhen!

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Begegnung mit einem Tankwart

15. August 2011 Kommentare ausgeschaltet

Wir befinden uns in einer Zeit, in der Automaten die Menschen an vielen Stellen ersetzen. Oftmals wuenscht man sich die ersetzten Bediensteten zurueck, weil die Automaten viele Dinge sogar verkomplizieren. An andere Dinge hat man sich aber mittlerweile so stark gewoehnt, dass ein menschliches Hilfsangebot sogar stoerend wirken kann…

"Willkommen bei Shell" begruesst mich ein junger Mann an der Zapfsaeule. "Ein Tankwart? Ganz ehrlich, das habe ich seit zwanzig Jahren nicht mehr erlebt", entgegnete ich ueberrascht. "Ist doch gut, oder?", fragt er mich. Ich zoegere mit der Antwort. Warum eigentlich? Doch ich merke schnell, dass mir das gar nicht behagt. Rein subjektiv empfunden und mit Sicherheit nicht beleidigend gegenueber dem eifrig die Frontscheibe meines Autos wischenden Tankwart gemeint. Als der Tank voll ist, drueckt er mir einen Vordruck in die Hand, auf dem ein Smilie um einen Euro fuer den Tankwart beim Zahlen an der Kasse bittet.

Was ist das nun? Wahre Service-Denke oder der geplante moralische Griff in die Geldboerse?

Ich habe immer selbst getankt, Reifendruck und Öl immer selbst ueberprueft, die Scheiben bei Bedarf auch schnell selbst gereinigt. Das war und ist fuer mich voellig normal und ich gebe ganz ehrlich zu, dass mich ein Tankwart sozusagen "stoert". Natuerlich kann dieser anderen Leuten gerne behilflich sein, sofern diese das wuenschen. Ich wuensche und brauche es aber nicht. An dieser Stelle sollte ein Wink oder ein "Nein, Danke" ausreichen, ohne dass man sich als Kunde gleich schlecht vorkommt. Ob’s funktioniert, wird demnaechst getestet. Diesmal war die Ueberraschung zu gross und das, obwohl es bei Shell die Tankwarte anscheinend schon seit 5 Jahren wieder gibt. Mir war bisher allerdings noch keiner davon begegnet. Bis heute…

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