Internet Explorer im Firefox

8. März 2011 Kommentare ausgeschaltet

Es gibt sie tatsaechlich noch: Webseiten, die exklusiv fuer den Internet Explorer programmiert oder optimiert wurden und die z.B. mit dem Firefox-Browser nicht richtig bedient werden koennen. Solche Seiten fallen bei mir im Normalfall sofort durch’s Raster und werden mit Ignoranz bestraft :) Es gibt allerdings ganz wenige, meistens unvermeidbare Ausnahmen. Diese koennen mittlerweile auch ueber den Firefox bedient werden, denn es gibt ein "Add-On", welches die Darstellung einer aufgerufenen Seite auf Mausklick im Internet-Explorer-Stil (unter Benutzung des sogenannten "IE-Engines") durchfuehrt, ohne dass der Firefox hierfuer verlassen werden muss. Sehr praktisch… Link zum "IE TAB 2" – Plugin

KategorienComputerkram

Wie Du mir, so ich Dir

7. März 2011 Kommentare ausgeschaltet

Die Webseite "Bust All Majors" hat sich anscheinend zum Ziel gesetzt, die Musik-Major-Labels und Organisationen wie die GEMA zu aergern. Mittels eines dort angebotenen, in den Quelltext der eigenen Webseite einfuegbaren Codes soll es moeglich sein, diverse, fuer ihre restriktive Vorgehensweise in punkto YouTube-Musikvideos eher negativ bekannte Firmen, von den eigenen Inhalten auszusperren. Natuerlich darf an dieser Stelle gezweifelt werden, ob das Warner & Co. oder die GEMA ueberhaupt interessiert bzw. tangiert… :-) Es ist auf jeden Fall eine interessante Idee, doch auf dieser Seite wird dieses Skript nicht eingebaut werden, denn Dialog ist besser als Blockade. Vielleicht lernen die Majors das auch noch…

KategorienMusik

Reithallenflohmarkt

6. März 2011 Kommentare ausgeschaltet

Eigentlich ist an dieser Stelle immer Flohmarkt, steht dort doch die mittlerweile beruehmte Troedlerhuette, die auch an normalen Tagen geoeffnet ist. Doch sporadisch wird das ganze Gehoeft an der Marienfelder Strasse zu Guetersloh (direkt neben der britischen Kaserne) mal fuer einen groesseren Flohmarkt genutzt, insbesondere die anliegende Reithalle. Man geht durch einen Gang, der beidseitig mit Pferdestaellen versehen ist, deren Bewohner oftmals neugierig dreinschauen und sich gerne streicheln lassen. Einmal in der Reithalle angekommen, sollte man sich von dem Gedanken, mit sauberen Schuhen heimzukommen, schnell verabschieden. Doch das ist wirklich nicht schlimm, denn der Charme dieser Reithalle verleiht dem Flohmarkt seinen Flair. Hier bieten durchweg Privatleute ihre Sachen an, kommerzielle Haendler sucht man gluecklicherweise vergebens. Somit finden sich normalerweise Dinge fuer den Hausbedarf, Kleidung, Buecher, Schallplatten, CDs usw. auf den Tischen wieder. Ein privat organisierter Stand verkauft selbtgemachten Kuchen nebst Kaffee, draussen gibt’s die obligatorische Bratwurst. Das Ganze ist nicht sonderlich gross, im Normalfall reicht eine halbe Stunde Zeitaufwand, um alles gesehen zu haben. Die Troedelhuette wurde mittlerweile gewaltig aufgeraeumt und wirkt dadurch uebersichtlicher. Hier kommen vor allen Dingen die Freunde der antiken Stuecke auf ihre Kosten. Alles in allem ist das eine nette, kleine, heimelige und vor allen Dingen stressfreie Veranstaltung, die fuer einen Kurzbesuch vor dem sonntaeglichen Mittagessen immer gut ist…

KategorienLokales

CDFS auf Werbe-USB-Stick

5. März 2011 Kommentare ausgeschaltet

Als Werbegeschenk flatterte ein USB-Stick mit einer "normalen" Partition ins Haus, der zusaetzlich eine "CDFS"-Partition enthielt, auf der sich die Werbung befand. CDFS-Partitionen simulieren eine nicht beschreibbare CD im System und tauchen darin als eigenes "Laufwerk" auf. Einmal eingesteckt, meldete sich der Stick gleich zweimal, einmal als besagtes, nicht loeschbares CD-Laufwerk mit der Werbung und zum anderen mit der Restkapazitaet als normal benutzbarer "Wechseldatentraeger". Mit herkoemmlichen (Bord-) Mitteln liess sich die im Nachhinein laestige "CDFS-Partition" nicht loeschen, aber mit dem legalen (!) Software-Werkzeug, welches im Folgenden beschrieben wird, kommt man schon ein gutes Stueck voran. Sollte die CDFS-Partition hiermit nicht erkannt werden, dann hat der betreffende USB-Stick eine andere Architektur als der hiesige. Hierfuer sollte Google nach Alternativen durchsucht werden.

Der folgende Artikel wurde bereits am 15.12.2009 auf dieser Seite erstmalig veroeffentlicht. Aus aktuellem Anlass wird er jetzt an dieser Stelle wiederholt :-)

Die Linux-Welt bietet manchmal mehr oder weniger kostenfreie Programme an, deren Funktionsumfang es mit so manch teurer Windows- oder MAC-Software durchaus aufnehmen kann. Zwar sind Linuxprogramme auch mal etwas komplizierter gestaltet oder generell nicht so intuitiv bedienbar wie viele "Klicki-Bunti-Versionen", doch mit ein wenig Geduld und der Bereitschaft, sich in eine Materie einzulesen, laesst sich doch so einiges an Geld sparen.

Das neue, recht beliebte Windows 7 verlangt einiges an Festplattenspeicherplatz mehr als beispielsweise XP, daher wird es oftmals notwenig, die Festplattenkonfiguration zu aendern, indem z.B. die Systempartition vergroessert wird und dafuer eine der anderen Partitionen verkleinert wird. Fuer solche Aufgaben gab und gibt es spezielle, meistenteils aber auch nicht unbedingt preisguenstige Software.

Das Programm "Partition Magic" der Firma Symantec duerfte vielen Leuten sicherlich noch bekannt sein, doch dieses wurde mittlerweile eingestellt. Nach wie vor gibt es aber auf diversen Portalen die Version 8.0 zum Download. Leider ist diese nicht unfehlbar und hat in diversen Hardwareumgebungen Schwierigkeiten.

"GParted" ist ein kleines, eher an alte DOS-Zeiten erinnerndes Linux-Programm, welches mit vielen Filesystemen zurechtkommt und mit ein wenig Vorsicht eine Festplatte ebenfalls recht schnell neu aufteilen kann. Partitionen koennen vergroessert oder verkleinert, formatiert, neu angelegt oder geloescht werden. Wer ohnehin ein Linuxsystem fest installiert hat, braucht zur Benutzung dieses Programms keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Ansonsten muss eine bootfaehige CD gebrannt oder ein bootfaehiger USB-Stick erstellt werden. Das CD-Image laesst sich u.a. bei der "PC-Welt" herunterladen. Die ca. 115 MB grosse ".iso"-Datei kann mit einem normalen CD-Brennprogramm geoeffnet und auf die CD gebrannt werden. Danach startet der Rechner, sofern so eingestellt, von der CD ausgehend direkt in das "GParted"-Programm. Eine bebilderte Anleitung gibt es hier.

Fazit: Ueber einen kleinen Umweg bekommt man auf diese Weise ein brauchbares, praktisches und vor allen Dingen kostenfreies Programm zum Verwalten der Festplattenpartitionen.

KategorienComputerkram

Maxi – CD – Verkauf

4. März 2011 Kommentare ausgeschaltet

Es gab eine Zeit, in der aktuelle Songs, die fuer Partys und aehnliche Veranstaltungen gebraucht wurden, nicht mal eben schnell ueber das Internet fuer einen Euro das Stueck gekauft werden konnten. Man war auf Sampler wie "Bravo Hits", "Charts Pur" und wie sie alle hiessen angewiesen, wenn man nicht von jedem One-Hit-Wonder das komplette Album kaufen wollte. Eine kleine Hilfe waren die Maxi-CDs, die aus heutiger Sicht aber auch viel zu teuer gehandelt wurden und werden. Kuerzlich fielen mir viele dieser "Partysuenden" wieder in die Haende :) Natuerlich sind auch richtig gute Sachen dabei, die eher fuer den privaten Gebrauch angeschafft wurden. Manche stammen vom Flohmarkt. Nun ist Zeit zum Entruempeln :)

Nach der bereits vor ein paar Wochen im Podcast gemachten Ankeundigung ist schon ungefaehr die Haelfte der Sammlung in neue Besitzerhaende gelangt. Der Rest wartet noch darauf. Wer also Interesse an diesen CDs hat, kann sich die offizielle Titelliste ansehen und mir dann in bester Copy&Paste-Manier eine Email an info [ät] NormCast.de mit den gewuenschten Titeln zukommen lassen. Die Listen werden nach Eingangsreihenfolge abgearbeitet.

Die CDs stammen von Nichtraucher und haben vor ca. zwei Jahren groesstenteils noch neue Huellen bekommen. In den allermeisten Faellen ist der Zustand sehr gut bis neuwertig.
Natuerlich sind es ausnahmslos Originale…
Preis pro CD: Je nachdem, nicht teurer als 1,50 Euro, im Normalfall ca. ein Euro.
Die Versandkosten innerhalb Deutschlands berechnen sich aus der bestellten Menge.
Richtwerte:
bis zu ca. 5 CDs = 2,20 Euro (Maxibrief)
bis zu ca. 20 CDs = 4,10 Euro (DHL-Paeckchen)
CD-Gesamtgewicht von 2 – 10 kg (entspricht bis zu ca. 100 CDs) = 6,90 Euro (DHL-Paket)
Das sind die ganz normalen Preise der DHL.
Alternativ (aber ungern) kann ich auch mit Hermes schicken :-)
Dies ist eine einmalige, private (!) Sammlungsaufloesung mit Flohmarktcharakter.

KategorienMusik