QTH Germany 08

9. Dezember 2006 Kommentare ausgeschaltet

QTHG 08 / Dezember 2006

Warum QSL-Manager, Funkbetrieb waehrend der Fussball-WM, Blitzschutz, Amateurfunkpeilen, Oeffentlichkeitsarbeit im Alleingang, die Zukunft des Amateurfunks, jede Menge Feedback und so manches mehr…

Eigenschaften:
80 kbps / Mono / 34,7 MB / 65:17 Minuten

Direkt-Download:
QTH Germany – Hobby Amateurfunk Folge 8 / Dezember 2006

Links:

Deutschland-Rundspruch des DARC Nr. 37

Podcastrubrik auf www.darc.de

www.podcast.de – Wie funktioniert Podcasting

Sportfreunde Stiller

Fussball WM 2006

DF2006WM

Computerclub Zwei Folge 18 ("Blitzeinschlag")

Fraunhofer INT

Blitzschutz

Wolfgang Back

Manfred aka 7Z1UG aka DK2UG in Saudi-Arabien

Marco (HB9ZCW) in der Schweiz

Babsy`s Projekt

OV-i57

Rolf Bossong, DK5WT

Erich DL2RCG

Amateurfunkpeilen

Volkshochschule Guetersloh

Ham Band Video

Link zum HamBand-Video

Weitere Reden von der HAM RADIO

Kid’s Day

Buergerfunk

Das Nordhelle-Relais

Weitere (in der Sendung unerwaehnte) eingesandte Links:

Christian DL7APN / BB-QTC

WA5KUB.com (eingesandt von Andreas, DK2ER)

"K2"-Bauprojekt von Werner, DL4UA

Anmerkungen:

In der Sendung wird gesagt, dass die Webseite http://www.hamband.com nicht erreichbar sei. Nachdem mir berichtet wurde, dass sie sehr wohl zu erreichen sei, bin ich nach einigem Forschen einem kleinen (lokalen) DNS-Server-Fehler auf die Schliche gekommen, der das Aufrufen dieser Seite verhinderte. Die Seite ist also erreichbar und dort kann man auch in weitere Stuecke der Band hineinhoeren.

Der Gespraechspartner in der VHS Guetersloh war:
Bernd Lauks alias DG2BL, Grevestr.6, D-33102 Paderborn

Das gespielte Lied stammt von Bernd, DG9BDF und wurde fuer Andreas, DF7LA (ex-DC2BB) produziert.

Der Redner vom niederlaendischen Amateurfunkverband VERON heisst Dick Harms.

Der Beitrag "Die dunkle Seite des Amateurfunks" stammt von Robert, DJ3KJ und liegt auch alleinig in dessen Verantwortung. Das darin enthaltene Lied wurde von mir erheblich gekuerzt. Bei Interesse an der "Vollversion" bitte mit Robert direkt in Kontakt treten.

Wer einen Audio-Beitrag zum Thema "MAC und Amateurfunk" einreichen moechte, ist herzlich willkommen! (sonstige Beitraege sind es natuerlich auch…)

KategorienAmateurfunk, NormCast

Laptop, gefilzt!

9. Dezember 2006 Kommentare ausgeschaltet

Wer mit dem eigenen Laptop in die USA einreisen moechte, muss eventuell um sein Geraet und die darauf befindlichen Daten bangen. Die Lektuere eines entsprechenden Zeitungsberichtes am heutigen Samstagmorgen liess den geneigten Leser doch ein wenig erschrecken. Es werde manchmal nicht nur geprueft, ob das Laptop nicht doch eine verkappte Bombe ist, sondern oftmals werfen die Kontrolleure auch einen intensiven Blick auf den Dateninhalt des Geraetes. Das kann unter Umstaenden zur Beschlagnahmung des Notebooks fuehren und die Dauer bis zur Rueckgabe kann sogar bis zu einem Jahr betragen. Unglaublich. 9/11 hin oder her, aber das ist schon ein massiver Eingriff in die Privat- (oder Geschaefts-) sphaere. Da bleibt nur: Lediglich die noetigsten Daten mitnehmen und sensible Sachen entweder durchweg verschluesseln oder ganz weglassen. Aber gerade die verschluesselten Sachen duerften die Aufmerksameit der neugierigen US-Behoerden erregen, so dass bezweifelt werden kann, dass das Vorhandensein derselben auf der Festplatte eine zuegige Rueckgabe des eventuell beschlagnahmten Geraetes unterstuetzen wuerde. Die andere Alternative waere tatsaechlich, alles offen zu legen. Aber, wer will das schon??? Eine Zwickmuehle. Daten an sich koennen nicht explodieren und etwaige Bauplaene fuer Bomben, Waffen und aehnliche Dinge koennen sich die Kriminellen, die das wollen, sowieso jederzeit von nahezu jedem Punkt auf der Welt aus ueber das Internet beschaffen. Auch die Softwarekriminalitaet kann dadurch nicht wirksam bekaempft werden, denn auch diese laesst sich auf aehnliche Art und Weise besorgen. Daher stellt sich mal wieder die Frage nach dem sachbezogenen Nutzen dieser Massnahmen…
Link zum Thema: Golem.de

KategorienComputerkram

Ein Sommermaerchen

7. Dezember 2006 Kommentare ausgeschaltet

Man war doch sehr gespannt auf den Film "Deutschland – Ein Sommermaerchen" und mit einem Tag Verspaetung sah ich dann heute die Aufzeichnung davon.

Der Film beginnt recht "merkwuerdig" oder besser gesagt: "unerwartet" und irgendwie erscheint er in den ersten paar Minuten wie eine Mischung aus Boulevardmagazin und "Manni der Libero". Wenn man sich aber erst einmal auf den Film eingelassen hat, dann entwickelt und vermittelt er schnell seine eigene Welt und haelt ein durchaus hohes Niveau bis zum Ende durch. Allerdings setzt der Regisseur beim zusehenden Publikum auch voraus, das wirklich jedes gezeigte Gesicht bekannt ist, denn man sucht die obligatorischen Namenseinblendungen der gerade Agierenden vergeblich. Ohnehin ist dieser Film ein echter "Fan-Film", denn er bietet ueberraschend-authentische Einblicke hinter die Kulissen des deutschen WM-Kaders. Oftmals sieht man symboltraechtige Gesten (z.B. das Fackelanzuenden), auf die auch die Musikgeraeuschkulisse passend abgestimmt ist. Ohnehin zieht sich speziell die Musik von Xavier Naidoo wie ein roter Faden durch den ganzen Film.

Der Regisseur scheut sich aber auch nicht, zumindest leise, kritische Meinungen zu Wort kommen zu lassen, z.B. als Jens Lehmann vom "rauhen Wind" erzaehlt, der ihm durch die Bayernfunktionaere und deren Kooperation mit der BILD-Zeitung entgegen wehte. Und auch in der Torwartfrage gab es ueberraschend-offene Toene: "Wir trainieren zusammen, aber ansonsten gehen wir uns aus dem Weg" sagte Lehmann ueber sein Verhaeltnis zum anderen Torhueter Olli Kahn.

Dazwischen immer ungezwungene Szenen, die der Zuseher auch so empfindet, da sie ehrlich sind. Die "SchweiniCam" und die "PoldiCam" tragen ihren jeweiligen Charme dazu bei (Regisseur Soenke Wortmann hatte sich fuer seinen Film auch privat-gedrehte Szenen aus den Digicams der Mitspieler geben lassen).

Juergen Klinsmann`s amerikanische Einfluesse sind ebenfalls deutlichst spuerbar. Vor jedem Spiel motivierte er die Spieler gebetsmuehlenartig in der Kabine (fast schon wie ein amerikanischer Fernsehprediger) und liess diesen Part manchmal auch durch die Spieler selbst geschehen. Das gipfelte dann auch mal in einem Satz wie "Wir geh`n jetzt raus und hau`n die Scheisser weg" (durch Frings).

Deutschland ist nicht Weltmeister geworden, aber wie Angela Merkel in der Spielerkabine schon richtig sagte: "Es gibt Schlimmeres als Dritter bei einer WM zu werden". Und das merkt man den anschliessend gezeigten Stimmungsbildern auch deutlichst an.

Der Film weckt schoene Erinnerungen an einen tollen WM-Sommer mit in jeder Hinsicht atemberaubender Stimmung, egal ob auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene.

Soenke Wortmann hat, seinen Insiderzugang effizient nutzend, ein stimmungsdichtes Filmdenkmal geschaffen. Von einem Fan fuer die Fans. "Er war ein Teil von uns", sagte Jens Nowottny ueber Wortmann`s nahezu allgegenwaertige Praesenz hinter den Kulissen. Bessere Arbeitsbedingungen kann sich ein Regisseur wohl nicht wuenschen. Das Ergebnis spricht fuer sich.

KategorienMedien

Es geht doch…

7. Dezember 2006 Kommentare ausgeschaltet

"Besonders guenstig SMS versenden mit der neuen Option SMS 35: 35 SMS/Monat in alle dt. Mobilfunknetze+Festnetz fuer nur 5 Eur/Monat! Buchen: T-Mobile…"

Das ist ein Text einer Werbe-SMS, die den Schreiber dieser Zeilen am heutigen Morgen unsanft aus dem Schlaf holte, da vergessen wurde, das Handy abzustellen. In den letzten Tagen haeuften sich Werbe-SMS dieser Art stark und es stoert doch. Das Handy ist eine Art "Privatsphaere", die man nur mit wenigen Leuten teilt, indem man ihnen die Nummer gibt. Werbung ist da schonmal gar nicht erwuenscht, auch nicht vom "eigenen" Mobilfunkbetreiber. Eine absolute Unsitte…

Schon wurde die Servicenummer 2202 angerufen und natuerlich: Der geliebte Roboter war dran. Der reagiert auf Spracheingabe und man soll logisch mit ihm (bzw. ihr) interagieren koennen. Weit gefehlt. Entnervt wurde aufgelegt und eine andere Servicenummer aus dem Telefonbuch herausgesucht. Ein Wunder: Ein leibhaftiger Mensch antwortete! Der gab dann den Tip, bei der oben genannten Mobilfunk-Servicenummer einfach nur das Wort "Berater" zu sagen und dann wuerde es gehen.

Gesagt-getan. Die kuenstliche Stimme reagierte sogar richtig und sagte, dass nach der Verbindung Gebuehren fuer das bisher kostenlose Gespraech anfallen wuerden. Dann noch der Nachsatz "Wir wuerden gerne, bevor ich sie mit dem Berater verbinde…" und ich rief entnervt "Sabbel` nich` – mach` hin" :) In diesem Moment brach die Stimme ab und sagte: "Ich konnte sie nicht verstehen, daher wird das Gespraech NICHT aufgezeichnet!".

Ich dachte nur: "Gut so". Dann das zweite Wunder: Wieder ein Mensch. Ein sehr netter sogar. Ihm wurde der Wunsch angetragen, die automatische Verschickung der Werbe-SMS doch zu unterlassen. Er darauf: "Sie wuenschen das also nicht mehr?" Ich bestaetigte und mit einem Mausklick hat er es abgestellt. Na also, es geht doch…

KategorienDiverses

Die GT smAll Stars – DVD ist da!

29. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Am gestrigen Dienstagabend bestieg ich nach langen Jahren mal wieder die oberste Etage der "Weberei" in Guetersloh. In den 80er Jahren beherbergten diese Raeumlichkeiten noch eine sprichwortliche "kleine Kneipe", die wir oft besucht haben. Spaeter dann wurde dieser Bereich der Weberei fuer die Oeffentlichkeit geschlossen und diente zwischenzeitlich zum Beispiel als Herberge fuer Gaeste, u.a. der kubanischen Band "Habana Show", durch die das ehemalige Management der Weberei leider in etwas negativer Art und Weise in die Schlagzeilen geraten war.

Mittlerweile ist der Raum dort oben toll und sauber ausgebaut. Gestern diente er als Vorfuehrsaal fuer die Premiere der neuen DVD der "GT smAll Stars". Eine Theke mit frischem Fassbier gab es ebenfalls und somit fand dieser Abend einen gemuetlichen und harmonischen Rahmen. Die meisten der Musiker, die auf der DVD zu sehen sind, waren natuerlich anwesend.

Die Aufnahmen fuer die DVD entstanden am 28.12.2005 im grossen Saal der Weberei. Der daraus resultierende Konzertmitschnitt besticht durch eine hervorragende Bild- und Tonqualitaet bei einer Nettospielzeit von ca. 84 Minuten. Das Menue der DVD ist uebersichtlich, der Film startet so gut wie umgehend und man wird nicht mit ellenlangen Trailern belaestigt. Sehr schoen. Verantwortlich fuer die Produktion zeichnen Achim Meier (der auf den Konzerten auch immer in imponierender Art und Weise die Tasteninstrumente bearbeitet) und Olaf Westerbarkey.

Alljaehrlich treffen sich die Musiker in der Weberei und geben meistens drei Konzerte an drei Abenden hintereinander. Auch in diesem Jahr wird es zwischen Weihnachten und Neujahr wieder soweit sein. Die Konzerte beeindrucken durch eine sicht- und hoerbare Spielfreude und durch ein qualitativ extrem hohes Niveau.

Es werden Songs von Leuten wie z.B. James Taylor, Van Morrison oder auch Bob Marley intoniert, wobei die ein- oder andere Eigenkomposition nicht zu kurz kommt. Die "Besatzung" der Buehne wechselt oftmals von Stueck zu Stueck und zum grossen Finale versammeln sich noch einmal alle zusammen gleichzeitig vor dem Publikum. Phil Shackleton, Gerry Spooner, Steve Haggerty, Roger Clarke-Johnson, Jerry Hovell, Richie Arndt und viele mehr sind nahezu jedes Jahr dabei. Auf der vorliegenden DVD gibt es bekannte und unbekanntere Songs zu hoeren, wie z.B. "No woman no cry", "Tupelo Honey", "When the train comes", "Have a little faith in me" oder auch "The letter".

Diese Konzerte sind ein jaehrliches Highlight im Guetersloher Kulturleben und erfreuen sich hoher Beliebtheit.

Die DVD ist anlaesslich des zehnjaehrigen Jubilaeumskonzertes entstanden und kostet knapp 20 Euro. Die Macher haben in Eigenarbeit sehr viel Zeit und Aufwand darin investiert und das sieht man auch, zum Beispiel durch diverse, eingestreute "Homestory-Sequenzen" und passend-abgestimmte Blicke hinter die Kulissen. Erhaeltlich ist die Scheibe zum Beispiel in Volker Wilmking`s "Musikiste" am hiesigen Dreiecksplatz.

KategorienLokales