Der WDR im RTM

27. Februar 2014 Kommentare ausgeschaltet

Am Dienstag, den 25.2.2014 zierten ploetzlich grosse, mit WDR-Emblem versehene Uebertragungswagen den Parkplatz des Radio- und Telefonmuseums im Verstaerkeramt zu Wiedenbrueck. Grund war eine insgesamt knapp fuenfminuetige Live-Schaltung aus der Ausstellung und dem nebenan befindlichen Amateurfunkbereich des Museums im Rahmen der Fernsehsendung "Lokalzeit OWL Aktuell" aus Bielefeld.

Nette Leute und Leutinnen zogen Kabel, bauten Technik auf und testeten diese recht ausgiebig. Zudem zeigten sie sich sehr am Museum selbst interessiert. Es wurde ein sehr stressfreier Abend, der keine technischen Probleme bereitete…


Hier der Ausschnitt aus der WDR-Sendung:

KategorienAmateurfunk, Lokales, Videos

Facebook-Mail ist gescheitert

25. Februar 2014 Kommentare ausgeschaltet

via Welt.de :

"Facebook schafft sein Ende 2010 eingeführtes E-Mail-System mit personalisierten Adressen wieder ab. "Die meisten Nutzer" des sozialen Online-Netzwerks hätten ihre Mail-Adresse mit der Endung @facebook.com nicht aktiv gebraucht, teilte das US-Unternehmen der Nachrichtenagentur AFP am Montag mit. (…)
Die Einführung von E-Mail-Adressen für Facebook-Nutzer galt als Versuch, dem Konkurrenten Gmail das Wasser abzugraben und dessen Kunden zum Wechsel zu bewegen. (…) Künftig werden E-Mails an @facebook.com-Adressen nun nicht mehr direkt im Nachrichteneingang der Online-Plattform landen, sondern an die normale Erstadresse weitergeleitet. (…)"

Das war damals wirklich ein Ding, wie man so schoen sagt. Facebook erlaubte sich quasi von heute auf morgen ungefragte Eingriffe in die Nutzerprofile, indem es eigenmaechtig saemtliche hinterlegten, externen Email-Adressen durch Facebook-eigene ersetzte.

Was folgte, war eine Rueckumstellung auf die bisherigen Adressen – durch die Nutzer!
Diese wollten die Aenderungen nicht akzeptieren und meuterten.

Nun bekommt Facebook die Quittung, welche auch voellig berechtigt ist. Ziviler Ungehorsam funktioniert auch hier – gut zu wissen!

KategorienComputerkram

WhatsApp, Facebook?

21. Februar 2014 Kommentare ausgeschaltet

19 Milliarden US-Dollar (~ 14 Milliarden Euro) legte Mr. Zuckerberg’s Datenkrake fuer den aufstrebenden Messenger-Dienst auf den Tisch. Soviel Geld fuer eine Softwarebude, in der gerade einmal ca. 45 Leute arbeiten – da wird jetzt wohl selbst die dortige Putzfrau zur Millionaerin…

Die gute Seite: Schoen, dass gute Ideen auch heutzutage noch viel Geld einbringen koennen. Die Kehrseite: Eine weitere Konzentration der Datenflut auf ein Grossunternehmen findet statt – und das fuehrt zu allgemeiner Panik, die das Wort "Threema" ploetzlich zum Grossthema hochstilisiert.

Der schweizer Messengerdienst ist angeblich sicher und nicht so "mitteilsam" wie "WhatsApp", welches ja unter anderem Zugriff auf das Adressbuch des Smartphones einfordert. Der allgemeine Verfolgungwahn nimmt derzeit bizarre Ausmaße an und gipfelt in einer WhatsApp-Deinstallationswelle…

Doch bis vor drei Tagen war die Welt doch noch in Ordnung? WhatsApp galt als guenstige SMS-Alternative und war die mit Abstand erfolgreichste APPlikation der PlayStores dieser Welt. Doch ploetzlich ist alles boese, nur, weil das Gesichtsbuch um ein weltweites Telefonbuch erweitert wird…

Zugegeben, ich haette auch nicht gedacht, dass dem Herrn Zuckerberg meine Telefonnummer, die er bei Facebook schon seit Monaten (gluecklicherweise wegklickbar) einforderte, sooooo viel Geld wert ist, aber letztendlich ist der Kauf von WhatsApp aus seiner Sicht ein tatsaechlich nachvollziehbarer Schritt.

Die hoechstwahrscheinlich allermeisten Leute und Leutinnen, die sich jetzt aufregen und die sich beobachtet fuehlen, schreien jetzt kurz auf und machen dann gemuetlich weiter. Dabei liegt das Problem nicht bei Facebook, WhatsApp & Co. direkt, denn das sind nur Werkzeuge. Es sind die Anwender selbst, die oftmals ein gesundes Sendungsbewusstsein vermissen lassen und sich ploetzlich in ihrer eigentlich niemals dagewesenen, virtuellen Privatsphaere eingeengt fuehlen. Grundsaetzlich ist alles, was man ins Internet hustet, von irgendwem lesbar. Wer das nicht versteht, hat das Internet nicht verstanden. Die naechste Panik ist also vorprogrammiert. Vielleicht kauft Google ja Facebook. Ohauerha…

KategorienComputerkram, Medien

WiFi Analyzer

13. Februar 2014 Kommentare ausgeschaltet

Die erlaubte Sendeleistung im Wlan-Heimbereich ist ziemlich gering – und das fuehrt oftmals zu Verbindungsproblemen. Dicke Waende und groessere, raeumliche Distanzen machen dem Wlan-Signal schnell den Garaus. Abhilfe schaffen hier beispielsweise Wlan-Repeater, doch manchmal reicht auch ein Umpositionieren des eigentlichen Wlan-Routers. Wenige Zentimeter koennen da schon grosse Unterschiede bringen, ebenso das "Ausrichten" der Antenne.

Ein hilfreiches Software-Werkzeug ist die kleine Android-App "WiFi Analyzer". Hiermit ist es moeglich, die vorhandenen Wlan-Netzwerke auszupeilen, sie zu analysieren und deren Feldstaerken zu bestimmen. Besonders nuetzlich ist hierbei die hier links im Bild zu sehende Darstellung eines Feldstaerkemessgeraetes, welches intuitiv bedienbar ist und bei Bedarf auch akustische Unterstuetzung bietet. Das rechte Bild zeigt die empfangenen Wlan-Signale im sich staendig aktualisierenden Feldstaerkeverhaeltnis zueinander. Beim "NormCast"-Netzwerk ist zu sehen, dass hier ein Repeater auf derselben Frequenz mitarbeitet (blaue Kurve). Die zur Verfuegung stehenden Kanaele werden in einer weiteren, hier nicht zu sehenden Grafik nach ihrer Nutzbarkeit bewertet.

Die App ist kostenlos, ein vorhandenes Werbebanner ist zumindest temporaer ausblendbar. Ein nuetzliches Werkzeug, welches hier geholfen hat, Hauptrouter und Repeater so gut aufeinander abzustimmen, dass sie sich untereinander nicht negativ beeinflussen…

KategorienComputerkram

"Volksflohmarkt" im Winterquartier

11. Februar 2014 Kommentare ausgeschaltet

Der sogenannte "Volksflohmarkt" erfreut sich in und um Guetersloh mittlerweile schon seit einigen Jahren grosser Beliebtheit.

Normalerweise findet er am hiesigen "Heidewaldstadion" statt, doch in diesem Jahr koennen die Schnaeppchenjaeger erstmalig auch in der kalten Jahreszeit auf die Pirsch gehen, da die "Hubertushalle" im nahegelegenen Batenhorst als Winterquartier fuer den Flohmarkt in Beschlag genommen wurde.

Grosszuegige Parkmoeglichkeiten, Raum fuer Flohmarkstaende im Freien und der obligatorische Bratwurstverkauf runden das Ganze ab.
Am 23.03.2014 ist der letzte Veranstaltungstermin vor der "Freiluftsaison".

Der "Volksflohmarkt" hebt sich von anderen Veranstaltungen dieser Art insofern wohltuend hervor, als dass keine Profi-Massenhaendler mit Neuwaren zugelassen werden, sondern dort wirklich nur Privatleute ihre Keller- oder Dachbodenfunde und weitere Gebrauchtgegenstaende anbieten…

KategorienLokales